Fit wie Wonderwoman
... und das nicht nur am Weltfrauentag am 8. März
Auch wenn der diesjährige Weltfrauentag noch nicht so greifbar ist, so wirft er doch schon seine Schatten voraus. Schließlich kann er mittlerweile auf eine lange Tradition zurückblicken.
Seit mehr als 100 Jahren fordern Frauen an diesem Tag Gleichberechtigung und prangern Benachteiligung und Gewalt gegen sie an. In Berlin ist der 8. März seit vergangenem Jahr sogar gesetzlicher Feiertag. Dass der Tag auch als Frauenkampftag bekannt ist, bringt zum Ausdruck, dass Frauen bereit sind, für Ihre Rechte einzustehen, auch wenn dies viel Kraft und Durchhaltevermögen erfordert.
Herausfordernder Alltag
Frauen sind bekanntlich Superheldinnen des Alltags. Um ihn zu bewältigen, müssen sie fit wie Wonderwoman sein. Ein einzelner Job ist oftmals schon stressig genug. Die Rolle als Hausfrau, Mutter, Ehefrau, Geliebte, Krankenschwester und vielem mehr, setzt Frauen zusätzlich unter einen hohen Erwartungsdruck. So wird die moderne Frau häufig mit sehr traditionellen Erwartungen der Gesellschaft konfrontiert.
Nicht selten gehen die eigenen Bedürfnisse dabei unter.
Doch Selbstverwirklichung und soziale Anerkennung sind wesentliche Faktoren für die seelische Gesundheit. Um die eigene Leistungsfähigkeit auf Dauer aufrecht zu erhalten, ist es notwendig, einen Ausgleich zum stressigen Alltag zu schaffen. Gönnen Sie sich zum Beispiel gelegentlich eine heiße Tasse Tee zur Entspannung. Wissenschaftliche Forschungen haben ergeben, dass schon eine Tasse Tee täglich, das Herzinfarktrisiko signifikant senken kann.
Sportliche Betätigung
Auch Sport ist bekanntlich ein wertvoller Ausgleich. Er macht durch die Freisetzung von körpereigenen Opiaten glücklich, regt Entgiftungsprozesse und die Fettverbrennung an und lässt den Stresshormonspiegel schneller sinken. Vor allem aber hat man beim Sport die Gelegenheit, den Kopf frei zu bekommen und Alltagssorgen zu vergessen. Menschen mit körperlichen Einschränkungen können vielleicht nicht mehr jede Sportart machen, die sie gerne möchten.
So empfiehlt sich für Menschen mit Gelenkbeschwerden beispielsweise, dass sie auf Sportarten setzen, die schonend mit dem Gelenkapparat umgehen. Als besonders geeignet haben sich dafür beispielsweise Aquagymnastik und hochwertige Trampolins herausgestellt. So bringen sie die gesamte Muskulatur des Körpers in Bewegung.
Besonders die stabilisierende Skelettmuskulatur, die dafür sorgt, dass der Körper aufrecht bleibt, muss nun arbeiten. Dabei werden Sehnen, Bänder und Gelenke sanft trainiert, ohne zu großen Belastungen ausgesetzt zu werden.
Powerstoffe und Immunsystem
Wenn Frau so gar keine Lust auf Sport hat, weil sie sich häufig kraftlos und schlapp fühlt, sollte sie sich zunächst auf die Suche nach Ursachen machen. Häufig ist eine solche Verfassung auf unzureichende Nährstoffversorgung zurückzuführen. Neben einer ausgewogenen Ernährung kann es helfen, auf ein Präparat zurückzugreifen.
Aloe Vera, Grüner Tee, L-Carnitin, Eisen, Zink, Selen, Vitamin E und B-Vitamine sind beispielsweise echte Powerstoffe. Sie leisten im richtigen Verhältnis einen wertvollen Beitrag für einen aktiven, gesunden Alltag und stärken das Immunsystem. So zielen sie auf mentale und körperliche Höchstleistung, gepaart mit dem Schutz der Zellen vor oxidativem Stress ab.
Um Müdigkeit und Leistungsabfall entgegen zu wirken, lohnt es sich, auch die Leber und den Darm im Blick zu haben. Sind diese Organe überlastet, wirkt eine Entgiftungskur oftmals wahre Wunder. Dabei sollten Sie besonders darauf achten, auch den eigenen Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Oft liegt der Grund für ein unausgewogenes Seelenleben und körperliche Beschwerden auch in hormonellen Schwankungen. Diese betreffen nicht nur junge Frauen im Laufe der Pubertät, sondern können auch durch die Anti-Baby-Pille oder die Wechseljahre ausgelöst werden. Die TV-Moderatorin Katja Burkhard hat zu diesem Thema erst kürzlich ein Buch veröffentlicht: In „Wechseljahre? Keine Panik“ teilt sie ihre Erfahrungen mit Hitzewallen und Stimmungsschwankungen.
Gerade am Weltfrauentag gilt:
Es lohnt, achtsam im Umgang mit sich selbst zu sein und sich dem Wert der eigenen Gesundheit bewusst zu machen.
Quelle:
medicalpress