Ständiger Begleiter: Migräne
Mit der Schmerzgo-Therapie natürlich den Beschwerden ein Ende setzen
Pochend, stechend, pulsierend – die Schmerzen, die eine Migräneattacke mit sich bringt, beschreiben Betroffene unterschiedlich. „Eins haben alle gemeinsam: dass der Schmerz im Kopf so stark ist, dass mit ihm oft auch andere Symptome wie Appetitlosigkeit und Übelkeit einhergehen“, weiß Reiner Ossmann, Heilpraktiker und Inhaber von Die HeilPraxis.
Rund 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung leiden unter Migräneschüben, wodurch sie zu den häufigsten Kopfschmerzarten Deutschlands gehören. Frauen sind dabei dreimal so häufig betroffen wie Männer. Als Grund halten Forscher einen anderen Aufbau des weiblichen Gehirns für wahrscheinlich.
Mehr als nur Kopfschmerz
Nicht nur die Heftigkeit der Schmerzen unterscheidet eine Migräne von normalem Kopfschmerz, sondern auch Dauer und Ablauf der Anfälle. Insgesamt lassen sich die Schübe in vier Phasen unterteilen, wobei jedoch nicht jeder Betroffene zwangsläufig alle Phasen durchlebt. Während der Vorphase, der sogenannten Prodomie, kann es einerseits zu erhöhter Reizbarkeit und Heißhunger andererseits sowohl zu Müdigkeit als auch Abgeschlagenheit kommen.
„In etwa 10 bis 15 Prozent der Fälle folgt darauf die Auraphase. Das bedeutet, dass sich neurologische Symptome wie Ausfälle des Gesichtsfeldes oder andere Sehstörungen bemerkbar machen“, weiß Reiner Ossmann.
Die eigentliche Kopfschmerzphase betrifft meist eine Kopfhälfte, allerdings können von Attacke zu Attacke die Seiten wechseln. Außerdem variiert die Dauer dieser Phase von vier bis 72 Stunden, wobei der Schmerz im Verlauf der Zeit zunimmt. Zusätzliche Symptome sind oft Licht-, Geräusch- und Geruchsempfindlichkeit sowie Erbrechen. Darauf folgt die Rückbildungsphase, bei der die Beschwerden langsam abnehmen. Dieses Stadium kann bis zu 24 Stunden dauern.
Ursachen und Auslöser
Die genauen Ursachen für Migräneanfälle konnten Wissenschaftler noch nicht endgültig klären. Sie vermuten ein Ungleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn wie etwa Serotonin, das Informationen von Nervenzellen an andere Nervenzellen oder an Organe weitergibt, als Grund für den Schmerz.
Auch erbliche Faktoren spielen möglicherweise eine Rolle. Studien haben gezeigt, dass Migränefälle oft bei mehreren Mitgliedern einer Familie auftreten.
Mögliche Ursachen für ein Auftreten des Kopfschmerzes sollten jedoch nicht mit konkreten Auslösern verwechselt werden. Diese sogenannten Trigger-Faktoren variieren von Patient zu Patient. Stress oder Wetterumschwünge zählen für viele Betroffene zu den Triggern. Auch bei Personen, die regelmäßig Kaffee trinken, tritt bei einem Verzicht auf Koffein eine Migräneattacke auf. Besonders am Wochenende häufen sich Anfälle, aufgrund des veränderten Schlaf-wach-Rhythmus.
Bestimmte Lebensmittel wie Schokolade, Käse oder Alkohol stehen ebenfalls unter Verdacht, die Kopfschmerzen auszulösen. Frauen sind besonders in Phasen von Hormonschwankungen von Migräne betroffen. Schübe treten während der Periode häufiger auf, gehen jedoch in den Wechseljahren oder während der Schwangerschaft zurück oder bleiben ganz aus.
Hilfe durch ganzheitliche Maßnahmen
Für viele ist ein Griff zu starken Schmerzmitteln die einzige Option bei einer aufkommenden Attacke.
Doch auf Dauer bringen diese nur eine Linderung der Symptome.
Eine ganzheitliche Alternative stellen Methoden aus der Naturheilkunde dar, wie etwa die Schmerzgo-Therapie von Reiner Ossmann. Hierbei bringt der Heilpraktiker eine individuell auf die Patienten abgestimmte Mischung verschiedener Medikamente, Vitamine und Mineralien mithilfe feinster Mikroinjektionen nur ein bis zwei Millimeter tief unter der Haut ein. Dort bildet sich ein Depot, von wo aus die Wirkstoffe vom Körper allmählich abgetragen werden. So wird eine Verbindung zwischen der Wirkung der eingesetzten Arzneimischung und den positiven Effekten der Akkupunktur geschaffen. Die Injektionen verabreicht der Heilpraktiker bei drei Terminen, die im Abstand von sieben bis vierzehn Tagen stattfinden.
„Außerdem empfehle ich, die persönlichen Trigger-Faktoren zu meiden und auf eine gesunde Lebensweise zu achten“, so Ossmann.
Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt unter: www.heilpraxis-ossmann.de