Apotheker auf Kurswechsel
... das digitale Zeitalter beeinflusst Kundenverhalten
Ob Service, Sortiment oder Rolle im Gesundheitswesen – die Deutschen haben genaue Vorstellungen davon, was sie von Apotheken erwarten.
„Insbesondere die Präsenz des Internets führt in der heutigen Zeit zu einem gewandelten Kundenverhalten“, weiß Carlos Thees, Fachbereichsleiter Vertrieb und Marketing bei der VSA GmbH, dem führenden Anbieter von Abrechnungsleistungen für Apotheken in Deutschland.
Auch das steigende Bedürfnis der Menschen nach Vermeidung und Heilung von Krankheiten wird die Branche in den kommenden Jahren nachhaltig prägen und verändern. Ziel ist es, die Wünsche der Verbraucher zu erkennen, innovative Angebote zu entwickeln und bewährte Leistungen der Apotheken beizubehalten.
Zielgruppe neu definiert
Immer mehr Kunden suchen über PCs, Tablets oder Smartphones nach gewünschten Produkten und Dienstleistungen. Anzunehmen, dass dies nur auf junge Menschen zutrifft, wäre falsch. Erhebungen belegen, dass ebenso die Zielgruppe 60 plus zunehmend digitale Angebote nutzt. Auch für Apotheker heißt das: Sie müssen da sein, wo sich ihre Kunden bewegen – stationär und online. Denn eine Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit verbunden mit passgenauen Empfehlungen ist heutzutage eine Realität, auf die es sich einzustellen gilt. Welchen Bestell- beziehungsweise Kaufweg er wählt – den in der Apotheke vor Ort oder den über ein digitales Serviceangebot – bestimmt der Kunde.
Zukunftsfähig dank digitaler Lösungen
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es innovativer Ideen und Produkte. Dazu zählt etwa die Gesundheits-App callmyApo, über die Verbraucher auch von Zuhause oder unterwegs gewünschte Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. So erhalten sie dank der Software Auskunft über die Verfügbarkeit des benötigten Medikaments, ohne die Apotheke betreten zu müssen. Rezepte können bereits aus dem Sprechzimmer heraus an die Apotheke als Foto, Text- oder Sprachnachricht gesendet werden. Kurz darauf erhalten Nutzer eine Mitteilung zum aktuellen Stand ihrer Anfrage.
Sollte die Arznei nicht direkt verfügbar sein, bekommt der Kunde über callmyApo eine schriftliche Info, sobald das Präparat zur Verfügung steht. Und auch im Alltag erweist sich die App als hilfreiche Kommunikationsschnittstelle. Ganz ohne zusätzlichen Terminstress stellt die Software über die interne Chatfunktion Kontakt zum Stammapotheker her. Auf diese Weise können sich Kunden kostenlos zur Wirkung bestimmter Medikamente beraten lassen oder Informationen einholen.
„Um zukunftsfähig zu sein, müssen stationäre Apotheken digital und vor Ort aktiv sein. Nur so werden sie den klassischen Kunden genauso gerecht wie den durch die Digitalisierung gewachsenen Kundenbedürfnissen“, betont Carlos Thees. „Innovationen wie callmyApo, die Verbrauchern jederzeit zur Verfügung stehen und gleichzeitig persönlichen Service bieten, gelten in der heutigen Zeit als richtungsweisend.“
Weitere Informationen unter www.callmyapo.de sowie unter www.vsa.de.