Besserer Muskelaufbau dank Eiweiß?

Unerkannte Proteinunverträglichkeiten führen zu Verdauungsbeschwerden, unreiner Haut und schlechten Trainingsleistungen

Jeder weiß: Eiweiße sind wichtig für den Muskelaufbau. Deshalb schwören Sportler auf Proteinsnacks.

Was viele nicht wissen:
Proteine können Unverträglichkeiten auslösen.

Sportler mit Proteinunverträglichkeiten leiden unter lästigen Hautunreinheiten und Blähungen. Oder sie trainieren hart und trotzdem stimmt ihre Performance nicht.

Dass sie bestimmte Proteine nicht vertragen, wissen sie nicht.

„Viele trainieren täglich, essen gesund und werden trotzdem nicht besser. Weil sie nicht wissen, warum, sind sie verzweifelt. Hier verschafft nur ein Protein-Test Klarheit. Mithilfe unserer Selbsttests testen sich Sportler bequem zu Hause. Der Test deckt Unverträglichkeiten gegen die 16 häufigsten tierischen und pflanzlichen Proteinquellen auf“, erklärt Olaf R. Schneider, Geschäftsführer der cerascreen GmbH, des führenden Anbieters für Selbsttests.

Proteinunverträglichkeit oft unerkannt
Muskelfasern bestehen fast nur aus Eiweißen. Diese wiederum setzen sich aus Aminosäuren zusammen. Davon gibt es 20 verschiedene. Experten unterscheiden zwischen essenziellen und nicht essenziellen Aminosäuren. Der Körper kann nicht essenzielle Aminosäuren aus den essenziellen bilden.

Aber essenzielle Aminosäuren muss jeder über die Nahrung aufnehmen.
Dabei sind drei Punkte entscheidend: Zeitpunkt, Menge und Art. Sportler nehmen Eiweiße am besten innerhalb von zwei Stunden nach dem Training zu sich.

Laut Experten müssen diese biologisch hochwertig sein.

Je mehr des Nahrungsproteins in körpereigenes Protein umgewandelt werden kann, desto höher ist die Wertigkeit. Für eine ausgeglichene Protein- und Stickstoffbilanz muss dann weniger Protein aufgenommen werden. „Was viele vergessen: Nicht nur hochwertig, auch verträglich müssen Proteine sein.

Deswegen braucht jeder Sportler individuelle Empfehlungen hinsichtlich der richtigen Proteinzufuhr. Nur so holt er das Beste aus sich heraus. Für individuelle Ernährungstipps muss ein Proteintest durchgeführt werden. Mithilfe einer winzigen Blutprobe ermittelt cerascreen Unverträglichkeiten innerhalb kürzester Zeit. Anschließend erhält der Athlet einen Ergebnisbericht. In diesem steht, welche Proteine er verträgt und welche nicht“, so Olaf R. Schneider.

Protein ist nicht gleich Protein
Nicht nur Sportler, auch Proteine sind unterschiedlich. Es gibt Whey-Protein, Casein, Milchprotein-Isolat, Eiprotein und Sojaprotein. Fast alle Sportler kennen und lieben Whey-Protein.

Zu Recht, denn es hat eine biologische Wertigkeit von 104. Dank schneller Resorption im Magen-Darm-Trakt ist es rasch verfügbar. Wird es vertragen, garantiert es eine effektive Versorgung mit essenziellen Aminosäuren. Casein hat einen guten Sättigungseffekt und bleibt für mehrere Stunden im Magen. Es eignet sich hervorragend für Diätphasen und am Abend.

Milchprotein-Isolat ist ein richtiger Alleskönner.
Es vereint Vorteile von Casein und Whey-Protein. „Wer unter Milchzuckerunverträglichkeit leidet, greift am besten auf Ei- oder Sojaprotein zurück. Gut verträgliches Sojaprotein versorgt Sportler mit Laktoseintoleranz oder Casein-Unverträglichkeit effektiv mit Protein. Auch Veganer benötigen es dringend für ihre Eiweißversorgung“, erläutert Olaf R. Schneider.

Die richtige Menge macht’s
Wieviel Protein gut für sie ist, wissen nur wenige. Expertenempfehlungen reichen von 0,8 bis 4 Gramm Protein pro Kilo Körpergewicht. Viele vertreten die Auffassung, dass Muskelaufbau nur mit Proteinsupplementierung gelingt. Der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zufolge nimmt man jedoch ausreichend Protein mit der Nahrung auf.

Die unterschiedlichen Aussagen sorgen für Unsicherheit.
„Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Deswegen braucht nicht jeder gleich viel Protein. Der Bedarf hängt von Aktivitätslevel, Alter, Muskelmasse und Gesundheitszustand ab.

Die Empfehlung der DGE von 0,8 Gramm Protein pro Kilo Körpergewicht gilt nur für Nichtsportler. Fitnesssportlern raten wir zu etwa 1,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Hochleistungssportler müssen sogar zwischen 2 und 2,5 Gramm pro Kilo aufnehmen“, erklärt Olaf R. Schneider abschließend.
 
Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt unter www.cerascreen.de