Gesunde Männer - MännerGesundheit

Frauen sind anders – Männer aber auch!

Sie sind anders gesund, anders krank und sie haben ein anderes Verhältnis zu ihrer Gesundheit als Frauen. 

Doch wie geht „mann“ am besten mit den typisch männlichen Befindlichkeiten um?

Gesundheit – kein Thema!
Der Begriff eines „Frauenarztes“ ist klar definiert, aber auch Männer haben mit geschlechtsspezifischen Krankheiten zu kämpfen: Erektionsstörungen, Erkrankungen der Prostata oder Hodenentzündungen sind typische Probleme für den Mann.

Hier ist regelmäßige Vorsorge besonders wichtig
Studien aber zeigen, dass Männer seltener zum Arzt gehen als Frauen. Ernährungsberatung, Übergewicht, Potenzprobleme sind für viele Männer kein Thema. Sie schweigen lieber, als sich vom Arzt behandeln zu lassen. Das bleibt oft nicht ohne Folgen.

Typisch männlich?
Die sieben männlichen Imperative, die der amerikanische Psychologe Goldberg beschrieben hat, geben Aufschluss darüber, wie Männer ticken und wieso falsch verstandene Männlichkeit kontraproduktiv für jede Art von Gesundheitsverhalten sein kann.

Wer niemanden um Hilfe bittet, wenig Schlaf benötigt, ein hohes Maß an Schmerzen und Alkohol ertragen kann, seine Gefühle kontrolliert oder unterdrückt, wenig Wert auf gesunde Ernährung legt und Körper(warn-)signale ignoriert – der gilt gemeinhin als ganzer Kerl!

Durch Stärke, Überlegenheit und Unabhängigkeit wird das Verhaltensmuster des Mannes geprägt – eine Haltung, die allerdings zunehmend ins Wanken gerät und sich wandelt, eine grundlegende Umkehr ist aber (noch) nicht in Sicht.

Karriere, Konkurrenz und Kollaps
Die berühmt-berüchtigten 3 K‘s „Karriere, Konkurrenz und Kollaps“ scheinen für viele Männer immer noch das Maß aller Dinge zu sein, was an der Identifikation mit den gesellschaftlich erwarteten Geschlechterrollen zu tun haben mag.

Männer nehmen die eigenen Gesundheit weniger wahr als Frauen, sind häufiger chronisch krank und geben weniger Geld für Wellness und Wohlbefinden aus. Sie gefährden sich stärker durch Nikotin und Alkohol und haben eine rund sieben Jahre kürzere Lebenserwartung als Frauen. Grund genug, von altgedienten Verhaltensmustern abzuweichen.
 
Maßnahmen zur Gesundheitsförderung
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheitschecks beim Arzt sind das eine, Maßnahmen für Gesundheitsförderung das andere. Viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind vermeidbar, wenn die Betroffenen ihren Lebensstil zugunsten der Gesundheit ändern. Gewicht und Bewegung sind Faktoren, die darüber entscheiden, wie fit jemand ist.

Ein hoher Blutdruck begünstigt die Verstopfung der Blutgefäße. Bluthochdruck, Übergewicht sowie Störungen im Fett- und Zuckerstoffwechsel treten bei vielen Menschen gemeinsam auf und werden als „metabolisches Syndrom“ bezeichnet, das oft mit einem Magnesiummangel einhergeht.

Mangelerscheinungen dieser Art können durch Einnahme eines geeigneten Magnesium-Präparates problemlos ausgeglichen werden.

Ärzte finden nichts
Mehr als eine Million Männer leiden an chronischer abakterieller Prostatitis, die nur selten Entzündungszeichen in Urin und Sperma zeigt.

Aufwendige Studien beweisen nun die Wirksamkeit eines entzündungshemmenden Gräserpollenextraktes, der von der obersten deutschen Arzneimittelbehörde (BfArM) zur Behandlung dieser Krankheit zugelassen wurde. Das rezeptfrei in Apotheken erhältliche Präparat reduziert den Schmerz, lindert die Symptomatik insgesamt und verbessert die Lebensqualität.

Wechseljahre beim Mann?
Durch Abnahme des Hormonspiegels können sich Gelenk- und Muskelschmerzen einstellen, die Mann unkompliziert mit Wärmepflastern behandeln kann, die schnell und anhaltend dort wirken, wo der Schmerz sitzt. Für starke Nerven und ausreichend Energie braucht der Körper den Vitamin-B-Komplex, der in flüssiger Form schnell verfügbar  und individuell dosierbar ist.

Mehr als 20% der Männer leiden unter seelischer und körperlicher Erschöpfung.
Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Antriebsschwäche und Gereiztheit sind die Folge. Hier können Baldrian, Melissenblätter, Hopfenzapfen und Anis psychische Symptome von Stress und innerer Unruhe lindern und einen erholsamen Schlaf fördern.

Harte Schale, weicher Kern
Durch ihren höheren Anteil an Kollagen und Elastin ist Männerhaut dicker als Frauenhaut und oft auch fettiger. Rasuren, Stress und Umwelteinflüsse strapazieren sie dennoch, daher sollten Herren vor allem zu feuchtigkeitsspendenden Produkten greifen.

Obwohl Frauen häufiger von schwarzem Hautkrebs betroffen sind, finden sich bei Männern die Melanome eher am Rumpf, bei Frauen häufiger an Armen und Beinen.

Männer bekommen allerdings dreimal so häufig den so genannten Plattenepithel-Krebs, der durch Sonnenlicht gefördert wird. Sonnenschutz ist auch für sie unverzichtbar.

Quelle:
medicalpress.de