Ach, da ist sie ja schon wieder, die Allergie!

... mit den ersten warmen Tagen fliegen auch wieder die Pollen

Und mit dem Frühling kommt der Heuschnupfen für Mensch und Tier

Wie sehr freuen wir uns, wenn der Winter endlich vorbei ist.

Die Temperaturen steigen wieder, die Sonne scheint warm und vor allem öfter, die Blumen setzen wunderschöne Farbtupfer in die Landschaft und - die Pollen fliegen durch die milde Frühlingsluft ...

Eigentlich würden wir jetzt gern raus ins Freie - zieht es uns doch förmlich aus den Sessel ...

Doch längst nicht jeden.
Denn für immer mehr Menschen bedeuten Blüten und Gräser auch Niesattacken und tränende Augen und damit Allergie.

Wie der Mensch so sein Hund
Und auch für den Vierbeiner kann der Frühling zur Qual werden: Streunen durchs hohe Gras und die Nase an jeder Blume kann Symptome einer Allergie auslösen – ganz besonders: den Juckreiz. Dieser kann so intensiv werden, dass der Hund sich nicht nur kratzt, sondern auch wund knabbert - offene Hautstellen bieten einen Nährboden für Infektionen und Hautentzündungen.

Der Tierarzt hilft
Beobachtet man bei seinem Hund solche allergischen Symptome, sollte man eine Diagnose durch den Tierarzt und eine entsprechende Behandlung nicht auf die lange Bank schieben. Denn auch die geliebte Fellnase leidet wie der Mensch und büßt an Lebensqualität ein.

Um den Juckreiz erst einmal zu stoppen, kann der Tierarzt mittlerweile kortisonfreie Tabletten verabreichen. Warum kortisonfrei? Weil so unerwünschte kortison-typische Nebenwirkungen ausgeschlossen werden, wie zum Beispiel ein erhöhter, auch nächtlicher Harndrang oder eine Gewichtszunahme. Ist der allergische Juckreiz erstmal gelindert, kann parallel eine Diagnostik durchgeführt und eine Therapie gegen die Allergie begonnen werden.

Was man selber tun kann
Im Frühling sollte bei allergischen Hunden das Fell, wenn möglich, kurzgehalten werden. Auch regelmäßiges Baden, um die Pollen von der Haut zu spülen, kann die Symptome verringern.

Mehr Informationen unter: www.initiative-gegen-jucken.de