Morgenroutine: Tipps für einen entspannten Start in den Tag
Der Beginn des neuen Tages könnte von Energie und Vorfreude beseelt sein.
Tatsächlich aber graut es vielen vor dem Aufstehen und allem, was dann oft hektisch folgt, bis man gestresst das Haus verlässt.
Wer stattdessen seinen Morgen bewusst gestaltet, stellt die Weichen für einen guten Tag.
Wer kennt das nicht:
Der Wecker klingelt gerade das zehnte Mal und weil weitere fünf Minuten wirklich nicht drin sind, geht es schläfrig ins Bad. Noch schnell ein Kaffee und gerade noch die Bahn erwischen. Man schleppt sich durch den Tag, aber so richtig gut läuft es nicht. Es kann ganz anders gehen, wenn man es schafft, gleich morgens einen Fokus für den Tag zu setzen, der dadurch entspannter, produktiver und fröhlicher wird. Das verbessert nicht nur das Aufstehen, sondern auch die Lebensqualität. Der Internet-Ratgeber Utopia hat ein paar Anregungen und Ideen zusammengestellt, die dabei helfen, eine ganz persönliche Morgenroutine zu finden.
Einfache Tipps, die viel bewirken:
Genügend schlafen Ein erfolgreicher Morgen beginnt schon damit, dass man ausreichend geschlafen hat. Ein erwachsener Mensch braucht zwischen sieben und neun Stunden Schlaf, um produktiv sein zu können. Damit man am nächsten Tag fit ist, legt man sich entsprechend früh schlafen. Am besten sind regelmäßige Aufsteh- und Schlafenszeiten. Der Körper muss sich sonst jedes Mal umstellen. Das verursacht Stress und beeinträchtigt einen erholsamen Schlaf.
Die Schlummer-Taste ist verlockend – aber überflüssig
Die Schlummertaste des Weckers zu benutzen ist keine gute Angewohnheit. Wer einmal drückt, der drückt erfahrungsgemäß noch ein paar Mal. So steht man oft eine halbe Stunde später auf als geplant – und das bringt eigentlich keinen Mehrwert. Stattdessen sollte man nach dem ersten Klingeln damit anfangen, sich ausgiebig zu strecken. Das signalisiert dem Körper, dass es demnächst losgeht.
Offline bleiben
Handy, Computer, Fernseher und Radio erst einmal links liegen lassen – das lenkt nur ab. Es hilft schon, am Abend den Flugmodus am Handy ein- oder es einfach direkt ganz abzuschalten. Zusätzlich kann man eine Uhrzeit festlegen, ab wann Mails, Nachrichten und Neuigkeiten angesehen werden. Davor ist das Handy tabu.
Licht macht wach
Unser Körper kann so einiges: Zum Beispiel erkennen, wann es Tag und Nacht ist – wären da nicht Vorhänge, Rollladen, Lampen und Bildschirme. Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, das uns müde macht. Es ist gut, unmittelbar nach dem Aufstehen alle Vorhänge und Rollos zu öffnen und Licht ins Zimmer zu lassen.
Eine schöne Umgebung schaffen
Bei vielen Menschen wirkt sich die unmittelbare Umgebung auf ihr Innenleben aus. Die Schlafumgebung sollte zum Wohlfühlen und auch ordentlich sein. Das beruhigt während der Morgenroutine und vermeidet Reize und Gedanken, die sich ums Aufräumen drehen.
Suche die Stille
Um Achtsamkeit zu praktizieren, zu meditieren, Yoga-Übungen zu machen oder einfach nur, um die eigenen Gedanken zu beobachten, sollte man sich mindestens fünf Minuten Zeit nehmen. Das schärft das Bewusstsein für den anstehenden Tag.
Zeit nehmen für etwas, das guttut
Vielen Menschen hilft Bewegung, um wach und gut gelaunt in den Tag zu starten. Dazu reichen schon zwanzig Minuten Yoga, Jogging oder ein paar Dehnungsübungen. Diese regelmäßigen kleinen Bewegungs-Einheiten bringen viel für die körperliche Fitness. Stattdessen kann man sich ebenso bewusst eine halbe Stunde Zeit für die Dinge nehmen, die sonst zu kurz kommen und ein inspirierendes Buch lesen.
Die wichtigste Mahlzeit des Tages
Genügend Zeit für ein gesundes Frühstück, das tut gut – schon seine Zubereitung ist Teil der Morgenroutine. Das kann ein leckeres Müsli mit saisonalem Obst sein oder Vollkornbrot mit Aufstrich. Dazu Tee, Saft oder frisch gemahlener Kaffee.
Quelle:
Utopia: Morgenroutine: 10 Tipps für einen entspannten Start in den Tag; Pressemeldung vom 30.1.2017 unter www.utopia.de