Was tun, wenn das Essen krank macht?
Heilpilze leisten einen wertvollen Beitrag in der ganzheitlichen Therapie von Lebensmittelallergien
Die Haut juckt, die Zunge brennt oder es zwickt im Bauch:
Die Zahl der Lebensmittelallergiker ist in den Industrienationen nach wie vor hoch. Allein in Deutschland leiden Schätzungen zufolge drei bis vier Prozent der Bevölkerung daran.
Gut zu wissen ist es daher, dass mit der Mykotherapie – dem Heilen mit Pilzen – eine einfach anwendbare und bewährte naturheilkundliche Therapie zur Verfügung steht. So können Heilpilze bei Lebensmittelallergien mit gutem Erfolg sowohl Symptome lindern als auch ursachenbezogen eingesetzt werden. Dies zeigen unter anderem die Anwendungsbeobachtungen des MykoTroph Instituts für Ernährungs- und Pilzheilkunde sowie die Erfahrungen aus der Naturheilkunde.
Vielfältige Auslöser
Generell kann jedes Lebensmittel zu einer allergischen Reaktion führen. Bei Säuglingen und Kleinkindern sind das meist Kuhmilch, Soja, Hühnerei, Weizen, Erdnüsse oder Haselnüsse.
Zu den Hauptauslösern bei Jugendlichen und Erwachsenen zählen rohe Gemüse- und Obstsorten, Sellerie, Nüsse, Fisch sowie Schalentiere. Im Erwachsenenalter treten zudem sehr häufig sogenannte pollenassoziierte Lebensmittelallergien auf. Diese Kreuzallergien werden vor allem bei einer Allergie auf die Pollen frühblühender Bäume und Sträucher beobachtet. Birkenpollenallergiker etwa leiden vielfach nach dem Genuss von Äpfeln oder Haselnüssen unter allergischen Beschwerden.
Zahlreiche Symptome
So vielfältig wie die Auslöser sind auch die Symptome einer Lebensmittelallergie. Hautreaktionen Juckreiz, Schwellungen, Rötungen sowie Quaddeln und Nesselausschlag sind häufig. Ebenso tränende Augen, Fließschnupfen und Niesattacken, Asthmaanfälle mit Luftnot, Bauchkrämpfe oder Durchfall.
In sehr seltenen Fällen können starke allergische Reaktionen auch zu einem lebensbedrohlichen Kreislaufversagen, dem anaphylaktischen Schock führen. Eine sorgfältige diagnostische Abklärung und Therapie ist auch daher bei allen Lebensmittallergien unerlässlich.
Heilpilze regulieren das überschießende Immunsystem
Die Experten sind einig: Allergien werden fast immer durch eine "überschießende" Abwehrreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe verursacht.
Im Fall der Lebensmittelallergien sind das winzig kleine Eiweißbausteine in der Nahrung. Heilpilze gelten aufgrund ihres Reichtums an ß-Glukanen als die stärksten Immunmodulatoren, welche die Natur zu bieten hat. Auch bei Lebensmitteallergien haben sie sich daher bewährt, denn sie können die überschießende Immunabwehr – und damit die Wurzel des Übels – wieder in eine gesunde Balance bringen.
Dabei werden die ß-Glukane noch durch weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie Ergosterol (Vitamin D2) und Spurenelemente wie Zink und Selen unterstützt. Heilpilze gehören übrigens zu den ältesten Naturarzneien der Welt und werden bereits seit Jahrhunderten in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) mit Erfolg angewendet.
Reishi - einer der wichtigsten Basispilze bei Lebensmittelallergien
Neben der Regulierung des Immunsystems entfaltet der Heilpilz Reishi weitere antiallergische Wirkmechanismen. Aufgrund der enthaltenen kortisonähnlich wirkenden Triterpene übt er eine antientzündliche Wirkung aus.
Auch die Histaminausschüttung, die für viele der allergischen Symptome verantwortlich ist, kann er daher vermindern. Weiterhin trägt er zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Körpers bei. Dies hat sich unter anderem bei allergischem Asthma als sehr wohltuend erwiesen.
Ganz wichtig: Verbesserung des Darmmilieus
Zusätzlich bewährt haben sich die Heilpilze Hericium und Pleurotus. Sie tragen zur Stabilisierung der Darmschleimhaut bei und fördern ihren gesunden Aufbau. Das ist auch für Lebensmittelallergiker von hoher Bedeutung. Schließlich ist eine gesunde Darmschleimhaut - hier befinden sich rund 70 Prozent unserer Abwehrkraft - ein entscheidender Faktor für ein schlagkräftiges und gut ausbalanciertes Immunsystem.
Der Hericium kann zudem eine evtl. vorhandene Durchlässigkeit der Darmwand (Leaky Gut Syndrom) reduzieren. Allergieauslösende Stoffe aus den Nahrungsmitteln können dann nicht mehr so leicht die Darmwand passieren. Dadurch kann das Sensibilisierungsrisiko für Allergien verringert werden.
Auch auf gereizte und angegriffene Schleimhäute der Atemwege übt der Hericium eine günstige Wirkung aus. Ist die Lebensmittelallergie mit Unruhe und Erschöpfung verbunden, hilft der stimmungsaufhellende und beruhigende Cordyceps. Er gilt zudem als lungenstärkendes Tonikum und ist daher auch nützlich bei allergischem Asthma. Bei allergisch bedingtem Schnupfen oder zu viel Flüssigkeit und Schleim im Körper, hat sich zusätzlich der Heilpilz Polyporus bewährt.
Heilpilze sind als Pilzpulverkapseln erhältlich.
Anwendungsbeobachtungen des MykoTroph Instituts für Ernährungs- und Pilzheilkunde zufolge, haben sich insbesondere Pilzpulver vom ganzen Pilz bewährt. Nur hier sind nämlich alle wirksamen Inhaltsstoffe der Heilpilze enthalten. Weitere Informationen zur Pilzheilkunde gibt es auf: www.mykotroph.de
Die MykoTroph AG, Institut für Ernährungs- und Pilzheilkunde
mit Sitz in Limeshain, wurde 2003 von Franz Schmaus gegründet. Der Dipl. Agraringenieur beschäftigt sich bereits seit mehr als 30 Jahren mit der Wirkung und Anwendung von Heilpilzen und gehört zu den renommiertesten Experten auf diesem Gebiet.
Ziel des Instituts ist es, das Wissen um die vorbeugende und heilende Wirkung von Pilzen in Deutschland und in Europa einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dazu sind auf der Website des MykoTroph Instituts unter www.mykotroph.de umfassende Informationen und Fachtexte eingestellt. Zusätzlich stehen Franz Schmaus und sein Mykotherapeutenteam für ausführliche Beratungen von Montags bis Freitags in der Zeit von 8-18 Uhr unter der Hotline 06047 / 98 85 30 zur Verfügung. Über diese Rufnummer können Interessierte auch ein persönliches Beratungsgespräch im Institut vereinbaren. Telefonische Beratungen sind kostenfrei.
Umfassendes Informationsmaterial zur Pilzheilkunde kann ebenfalls beim MykoTroph Institut kostenlos angefordert werden.