Achterbahn der Gefühle

Mit der richtigen Ernährung Stimmungsschwankungen überwinden

Kurze Tage und wenig Sonnenstunden – in der dunklen Jahreszeit sehen wir oftmals kaum einen natürlichen Lichtstrahl.

Dabei scheint sich nicht nur der Himmel zu trüben, das Wetter schlägt auch auf die Stimmung. Generell durchlebt jeder Mensch – unabhängig von der Jahreszeit – Phasen, in denen er sich antriebslos, müde, traurig oder niedergeschlagen fühlt.

„Um die Seele wieder zu stärken, sollten Betroffene vor allem auf ihre Ernährung achten“, weiß Dr. Susanne Fink-Tornau, Ernährungsberaterin und Ökotrophologin beim Reformwarenhersteller Natura.

Aber auch tägliche Bewegung und soziale Gemeinschaftserlebnisse heben die Stimmung.  

Erfolgserlebnisse schaffen
Wer unter einem Stimmungstief leidet, zieht sich oftmals auch aus seinem sozialen Leben zurück. Viele Betroffene bewegen sich wenig und bleiben lieber allein.

Laut einer Untersuchung des Psychologen Robert Thayer aus Kalifornien hellt jedoch bereits ein kurzer Spaziergang von zehn Minuten die Seele auf.

„Regelmäßige Bewegung stellt somit eine Erste-Hilfe-Maßnahme für die Psyche dar und wirkt wie ein natürliches Glücksdoping“, betont Dr. Fink-Tornau.

Auch wenn sich emotional angeschlagene Menschen allein wohler fühlen, sollten sie diese Bewegungseinheiten immer mal wieder mit Freunden teilen. Denn gemeinsam fällt vieles leichter und der Teamgedanke schafft eine zusätzliche positive Wirkung auf das eigene Gemüt.

Mood Food: Lebensmittel, die glücklich machen
Immer mehr Studien belegen, dass sich eine gesunde Ernährung positiv auf Körper und Seele auswirkt, denn sie versorgt den Organismus mit essenziellen Nährstoffen.

Um gute Laune zu verspüren, benötigt unser Körper beispielsweise ausreichend Aminosäuren. Sie stellen die Ausgangssubstanz zur Bildung von Dopamin und Adrenalin dar und sind vor allem in Parmesan, Erbsen, Sojabohnen, Lupinen und Erdnüssen enthalten.

„Viele Menschen, die unter Stimmungsschwankungen leiden, nehmen aber auch Ginseng zu sich.

Darin beinhaltete Wirkstoffe gelten als Aufheller für die Seele. Entsprechende Produkte, welche die ganze gemahlene Ginsengwurzel enthalten, gibt es sogar in Bioqualität im Reformhaus“, weiß Dr. Fink-Tornau.

Aufgepasst:
Zwar steckt das Glückshormon Serotonin in einigen Nahrungsmitteln, das Gehirn reagiert jedoch ausschließlich auf selbst produziertes. Durch die Nahrung daher lieber die Vorläufersubstanz Tryptophan aufnehmen, wie sie in Datteln und Feigen vorkommt.

Auf diese Weise klappt es auch wieder mit den Glücksgefühlen.   

Weitere Informationen finden Sie direkt unter www.natura.de