Schneller fit werden nach Gelenkoperationen
... so ist das möglich
Bernd B. (51) hat sich fast 10 Jahre vor der notwendigen Hüftoperation gesträubt, aus Angst vor Immobilität. Bis die Schmerzen im letzten Jahr zu groß wurden.
Bewusst suchte er nach einer Operationsmethode, bei der man schnell wieder aktiv werden kann.
Er entschied sich für den Oberflächenersatz nach McMinn.
Den Unterschied zur klassischen Methode kann man sich wie bei einem Zahnersatz vorstellen - Zahnstift versus Zahnkrone.
Bernd B. hat 8 Monate nach seinem Eingriff bei Dr. Rahmanzadeh in Berlin erfolgreich beim Ironman in Roth teilgenommen.
Dem medizinischen Fortschritt sei Dank.
Hüftprobleme können durch unterschiedliche Einflüsse wie Übergewicht, mangelnde Bewegung oder auch durch angeborene Fehlstellungen bedingt sein. Meistens treten sie im fortgeschrittenen Alter, immer öfter aber auch bei jüngeren Menschen auf.
Besonders für diese Patienten eignet sich die Oberflächenersatzmethode. Als erfolgreich gilt die in den 80er Jahren entwickelte Methode nach McMinn, auf die auch wenige deutsche Ärztezentren spezialisiert sind. Dieses Implantat wird nach dem Tätigkeitsort des Entwicklers, Derek McMinn, auch Birmingham Hip Replacement (BHR), genannt.
Ähnlich wie bei einer Zahnkrone wird hier eine Metallkappe auf den Hüftkopf angepasst. Auch die Hüftpfanne wird mit einer dünnwandigen Metallschicht ausgekleidet. Hierbei wird im Gegensatz zur klassischen Teil- oder Endprothese möglichst viel vom Knochen erhalten.
Voraussetzung ist jedoch eine gut erhaltene Knochensubstanz sowie einen nicht zu stark deformierten Hüftkopf.
Nicht nur die schonende Operationsmethode mit einem nur ca. 12 cm langen Schnitt spricht für diesen Eingriff sondern eben auch die schnelle Wiedererlangung der motorischen Fähigkeiten. Bei der Operation wird durch die natürliche Eingliederung der Prothese das Gefühl für das Gelenk, die Propriozeption, erhalten. Einer der Gründe warum die Rekonvaleszenz, also die Genesung deutlich schneller vorangeht.
5-7 Tage dauert es, bis ein Patient die Hygiea Klinik in Berlin Charlottenburg nach einem solchen Eingriff verlassen kann.
„Beim Oberflächenersatz an der Hüfte kann man davon ausgehen, dass der Patient gänzlich alle Aktivitäten wieder ausführen kann, die er vorher auch ausgeübt hat“, so Dr. Rahmanzadeh.
Patient Bernd B., der nur 8 Monate nach seiner Operation erfolgreich beim Ironman in Roth teilnahm, ist ein großartiges Beispiel für diese moderne Methode.
Er sagt: „Ich bin sehr dankbar das ich wieder topfit bin. Dr. Rahmanzadeh ist ein echter Profi, der mir vorausgesagt hat, dass ich wieder fit werde. Ich bin sehr froh, dass ich nach zehn Jahren Schmerzen den Entschluss gefasst habe mich operieren zu lassen. Heute habe ich schon vergessen, dass ich ein Kunstgelenk habe, es ist unglaublich.“
Dr. Rahmanzadeh
ist Geschäftsführer und ärztlicher Direktor der Klinik Hygiea. Seine Schwerpunkte sind vor allem Hüft-, Knie- und Fußchirurgie. Bei allen drei Ansätzen legt er einen besonderen Fokus auf die schnelle Genesungszeit der Patienten.
Berühmt ist er für seine weltweit einzigartige Methode bei der Hallux Valgus Operation mit seiner patentierten Rahmanzadehplatte, bei der in der Regel beidseitig operiert werden kann und der Patient die Klinik drei Tage später ohne Gips und Krücken verlassen kann.
Über 7.000 Füße von überall auf der Welt hat er in 13 Jahren nach diesem Verfahren operiert. Auch Dr. Rahmanzadehs Vater ist ein berühmter Gelenkchirurg, 1966 setzte er mit einem Chirurgenteam die erste künstliche Hüfte weltweit ein und wurde unter anderem hierfür mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen direkt unter www.gelenkzentrum.de/rahim_rahmanzadeh.html