Brustvergrößerung ohne Nebenwirkung
Capsuloblast – schmerzfrei gegen Kapselfibrose
Für die meisten ist die Oberweite ein sehr entscheidendes Merkmal von Weiblichkeit, doch sind einige Frauen nicht glücklich mit dem, was die Natur ihnen gab.
Kleine, hängende oder asymmetrische Brüste schmälern oft das Selbstbewusstsein und verhindern ein harmonisches und zufriedenes Körpergefühl.
Kosmetische Eingriffe am Busen, meist durch Einsetzen eines Implantates, schaffen hier größtenteils Abhilfe, doch bringt jeder Traum von den perfekten Rundungen auch die Angst vor Risiken einer solchen Operation mit sich.
Als größte Sorge steht hierbei das Auftreten einer sogenannten Kapselfibrose im Raum, die viele Frauen dauerhaft abschreckt.
„Um jedes eingesetzte Implantat bildet der Körper als natürliche Immunreaktion im Laufe des Heilungsprozesses eine dünne und elastische Bindegewebskapsel, die den Fremdkörper abgrenzen soll und in der Regel weder spürbar noch sichtbar ist“, so Dr. Jens Kauczok, Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie und Leiter der Praxis für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Würzburg, und ergänzt: „In manchen Fällen reagiert der Körper jedoch stärker auf ein Implantat und bildet dann eine wesentlich festere und dickere Kapsel. Diese zieht sich im schlimmsten Fall sogar zusammen, die Brust wird somit deutlich verformt und vor allem haben die Patientinnen starke Schmerzen.“
Wenn der Traum zum Albtraum wird
Ursachen für das Auftreten einer Kapselfibrose sind vielseitig und von Patientin zu Patientin verschieden.
Einzig die Vermeidung übermäßiger Belastung nach einem Eingriff reduziert das Risiko einer Verformung deutlich.
Solche Kapselverhärtungen bei Brustvergrößerungen sind die schwerwiegendste Komplikation und treten in sechs bis zehn Prozent aller Fälle auf, 90 Prozent davon innerhalb des ersten Jahres nach einer Operation.
Bei Implantaten, die über dem Brustmuskel angebracht werden, besteht ein mehr als doppelt so hohes Risiko für die Entstehung einer Kapselfibrose.
Eingeteilt wird der Grad der Verhärtungen in die sogenannten 4 Baker-Stufen, benannt nach dem erstbeschreibenden Chirurgen.
Dr. Kauczok erklärt: „Bei den Stufen Baker 1 und 2 treten keine oder nur geringe Schmerzen auf, die Verhärtungen sind nicht übermäßig ausgeprägt und die Brust spannt leicht. Die Stufen Baker 3 und 4 beschreiben ein starkes Zusammenziehen der Brust bis hin zur völligen Deformierung, die stets intensive Schmerzen mit sich bringt.“
Als gängigste Behandlungsmethode gilt nach wie vor ein erneuter operativer Eingriff, bei dem der behandelnde Arzt durch Einschneiden der Kapsel und Neusetzung des Implantates die Verformung zu beheben versucht, was jedoch mit weiteren Schmerzen und zusätzlichen hohen Kosten verbunden ist.
Zwar stellen entsprechende Zusatzversicherungen eine finanzielle Unterstützung bei den hierdurch aufkommenden Kosten in Aussicht, eine Garantie, dass nach einer Folgeoperation nicht wieder zu einer Kapselfibrose kommt, gibt es jedoch nicht.
Hilfe ohne Operation
Neu und zudem wegweisend auf dem Gebiet der plastischen und ästhetischen Chirurgie ist nun die innovative Technik der Ultraschallbehandlung.
Hierbei handelt es sich um eine Methode, die einen erneuten operativen Eingriff unnötig macht.
„Capsuloblast ist ein neuartiger Ultraschallwellengenerator, der mit speziellen Hochfrequenz-Wellen schmerzfrei und ohne Skalpell sowohl eine erstmalig auftretende als auch eine erneute Kapselfibrose, die sogenannte Rezidivkapselfibrose, behandelt“, so Dr. Kauczok.
„In meiner Praxis setze ich diese Ultraschallwellen auch als prophylaktische Maßnahme schon kurz nach einer Operation ein, um der Bildung etwaiger Deformierungen vorzubeugen“ so Dr. Kauczok weiter
Bei einer bereits bestehenden Verhärtung verzeichnet diese neue Behandlungsmethode bis zum Grad Baker 3 eine Erfolgsquote von 85 Prozent und sogar für den Grad Baker 4, der schwerwiegendsten Form der Kapselfibrose, erzielt die Therapie bei der Hälfte aller Anwendungen gute und rasche Ergebnisse.
Behandlungen mit dem Capsuloblast sind angenehm, schnell und völlig unkompliziert.
Dr. Kauczok erläutert: „Vier Ultraschallköpfe werden um die Brust herum auf der Haut angebracht und leiten die Ultraschallwellen ins tiefer liegende Brustgewebe, wo sie die Kapselfibrose aufweichen und schmerzfrei lösen. Zudem fördern sie sowohl Durchblutung als auch Sauerstoffversorgung erheblich und hemmen somit eine erneute Fibrose sowie Entzündungen schon in ihrer Entstehung.“
Ungefähr sechs Behandlungen sind hierfür notwendig, die jeweils ca. 20 bis 40 Minuten dauern und maximal zwei Mal pro Woche wiederholt werden können.
Von vielen Zusatzversicherungen werden die Kosten übernommen, die sich auf ca. 600 Euro belaufen.
Handelt es sich um eine reine Prophylaxebehandlung, empfiehlt Dr. Kauczok drei Sitzungen im Abstand von je einer Woche.
Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.kauczok.de
Kurzporträt:
Dr. med. Jens Kauczok ist ein Spezialist auf dem Gebiet der Ästhetischen, Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie. Sein Können basiert auf einer langjährigen Erfahrung und fundierten Ausbildung an international renommierten Zentren.
Seit April 2014 leitet Dr. Jens Kauczok die Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Julius-Echter-Galerie in Würzburg, seiner Heimat. Als Facharzt bietet er das gesamte Leistungsspektrum der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie.
Neben Eingriffen aus dem ästhetischen Bereich, wie Brustvergrößerung, Bauchdeckenstraffung, Lid- oder Nasenkorrekturen sowie Faltenbehandlungen, deckt er dank seiner Zulassung für die Behandlung gesetzlich versicherter Patienten auch das rekonstruktive und handchirurgische Gebiet ab.
Operationen unter Vollnarkose führt er in der Tagesklinik Ringparkcenter oder in der Rotkreuzklinik Würzburg durch. Dr. Kauczok ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie – Fellow of the European Board of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery, sowie Facharzt für Chirurgie und Handchirurgie.
Er ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRAEC), der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS), der Deutschen Herniengesellschaft (DHG), im Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) und des European Board of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery (EBOPRAS).