Oberkörper ist alles?
Wieso Männer oft in der „Alles oben“-Falle stecken und wie sie da rauskommen, das erläutert Arno Driemeyer, Geschäftsführer des Sport- und Spielgeräteherstellers Tolymp GmbH
„Viele Männer denken, dass der Oberkörper das Aushängeschild ihrer Fitness ist
Breite Schultern, eine starke Brust und definierte Arme – diese Muskelgruppen betrachten sie mit Stolz im Spiegel. Klar, das sieht super aus und zieht oft die Aufmerksamkeit auf sich. Aber wer sich nur auf den Oberkörper konzentriert, tappt in die sogenannte ‚Alles oben‘-Falle.
Das Problem daran: Dieses Ungleichgewicht kann langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen und die allgemeine Leistungsfähigkeit stark einschränken. Viele Anfänger – und auch Fortgeschrittene – machen den Fehler, ihre Beine zu vernachlässigen. Das führt dazu, dass die Muskelbalance im Körper nicht ideal ist; besonders für die Gelenke und die Körperhaltung.
Ein zu starker Fokus auf den Oberkörper führt oft zu Verspannungen, besonders in der Nacken- und Schultermuskulatur, und kann auf Dauer auch Rückenprobleme verstärken.
Unterkörpertraining also hat weit mehr Nutzen als nur ästhetische Vorteile – die Beine gehören zu den größten Muskelgruppen des Körpers.
Was viele ‚Alles oben‘-Männer vergessen
Ein durchtrainierter Körper ist immer ein funktioneller Körper. Kräftige Beine stabilisieren die Haltung und steigern die Leistungsfähigkeit bei allen Alltagsbewegungen. Beim Training ist weniger trotzdem manchmal mehr: Ein paar gezielte Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte oder Kreuzheben reichen schon aus, um einen Effekt zu erzielen.
Wichtig dabei: Konsequent dabeizubleiben und das Beintraining ernst zu nehmen – es sollte genauso wichtig sein wie das Oberkörpertraining.
Einige profitieren davon, das Training auf unterschiedliche Tage aufzuteilen.
Dadurch erhält jeder Körperbereich die nötige Aufmerksamkeit und die Chance, sich zu entwickeln. Alternativ können Ambitionierte auch Ganzkörpertrainings absolvieren, bei denen Beine und Oberkörper immer im Wechsel zum Einsatz kommen. Dabei sollte es stets das Ziel sein, den ganzen Körper zu fordern und eine gewisse Balance in der Verteilung der Muskelkraft zu erreichen. Wer seine Beine mit in den Trainingsplan integriert, wird auf lange Sicht nicht nur stärker, sondern auch stabiler und fitter.
Ein gleichmäßig trainierter Körper ist robuster und hält den Belastungen des Alltags besser stand.
Beim reinen Oberkörper-Training handelt es sich um eine Einbahnstraße – und der einzige Weg heraus geht über ein ausgewogenes Training, das alle Muskelgruppen gleichmäßig anspricht. Die Beine tragen uns durchs Leben und haben genauso viel Aufmerksamkeit verdient wie der Oberkörper. Es gilt, den Körper als Einheit zu betrachten – nicht nur als Showstück für den Spiegel.
Also: Never skip leg day!“
Der Autor Arno Driemeyer führt mit seiner Frau Ulrike Driemeyer das Familienunternehmen TOLYMP GmbH, das sich auf hochwertige Sport-, Turn- und Spielgeräte spezialisiert hat. Der Maschinenbau-Ingenieur bringt sein Wissen in die Konzeption und Konstruktion der Sportanlagen aus V2A-Edelstahl und Lärchenholz ein – darüber hinaus fertigt und vertreibt das Unternehmen auch Sandkästen.
TOLYMP
Das Hasberger Familienunternehmen entwickelt und produziert als einer der führenden OutdoorGerätehersteller in Deutschland Spiel- und Sportstationen aus hochwertigem V2A-Edelstahl und Turnrecks aus europäischem Lärchenholz. Für TOLYMP steht eine langfristige und sichere Nutzung der Geräte im Fokus.
Neben einer strengen Qualitätsprüfung bietet der modulare Aufbau der Stationen eine Vielzahl von Variationen rund um Turnen, Calisthenics und Crosstraining. Der umfangreiche Kundenservice und der innovative 3D-Planer unterstützen auf dem Weg zur perfekten Individuallösung.
Jede Station kann direkt über den Online-Shop europaweit bestellt werden.
Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.tolymp.de