Neuer kostenfreier Service für Patienten mit Magen-Darm-Beschwerden erleichtert gezielte Therapeutensuche

Immer wieder Durchfall, Krämpfe, Blähungen und keine Ahnung, wer wirklich helfen kann?

Kein Grund zur Verzweiflung – jetzt gibt es Hilfe!

Immer wieder Durchfall, Krämpfe oder Blähungen und keine Besserung in Sicht – bei vielen Betroffenen dauert es oft Jahre, bis die richtige Diagnose und somit auch eine adäquate Behandlung erfolgt.

Viele Patienten, so auch die 41-jährige Silke S. aus Wuppertal, berichten von einer jahrelangen „Odyssee von Therapeut zu Therapeut“, die einer emotionalen Achterbahnfahrt gleicht, bis endlich die Ursache geklärt und eine individuell passende Behandlung möglich war.

Doch dieser lange Weg kann ab sofort verkürzt werden

Denn eine neue bundesweite Datenbank unterstützt Patienten mit Magen-Darm-Beschwerden bei der Suche nach einem passenden Therapeuten in ihrer Region.

Auf der Online-Therapeutensuche erhalten Betroffene nach Eingabe ihrer Postleitzahl sowie den gewünschten Diagnostik- und Therapieangeboten entsprechende Kontaktdaten in ihrer Umgebung.

So finden Ratsuchende schnell und einfach passende Therapeuten, um mit einer maßgeschneiderten Behandlung ihre belastenden Beschwerden loszuwerden und wieder mehr Lebensqualität zu erreichen.

Umfassende Antworten auf viele Patientenfragen liefert darüber hinaus der Online-Ratgeberbereich → Reizdarm-Kompass.

Hier finden RDS-Patienten zahlreiche Hilfestellungen, die ihnen den Umgang mit ihrer Krankheit und vielen schwierigen Lebensmomenten erleichtern.

In Deutschland leiden etwa 11 Millionen Menschen am sogenannten Reizdarmsyndrom (RDS), das mit Beschwerden wie Durchfall, Krämpfen, Blähungen oder Verstopfung einhergeht, welche die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen.

Die Diagnose ist oft eine Herausforderung, denn die Beschwerden des einzelnen Patienten können sehr unterschiedlich sein und sich im Laufe der Zeit verändern.

Nicht jeder Therapeut ist ein Spezialist auf allen Gebieten und bietet alle Leistungen an – gerade wenn Patienten nach ganz besonderen Experten suchen, liefert die neue Therapeutendatenbank eine Vielzahl von Diagnostik- und Therapieangeboten zur ganz gezielten persönlichen Auswahl des passenden Arztes oder Heilpraktikers. So können Patienten und Therapeuten als „Perfect Match“ schnell und einfach zusammenfinden.

Beschwerden individuell behandeln

Da bei jedem Patienten unterschiedliche Beschwerden im Vordergrund stehen und sich diese auch ändern können, gibt es beim Reizdarmsyndrom keine standardisierte Behandlung, die jedem weiterhilft.

Die Therapie richtet sich nach den jeweils vorherrschenden Beschwerden und hat zum Ziel, durch deren Linderung die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die Behandlung beinhaltet Medikamente sowie Lebensstilveränderungen im Bereich Ernährung, Bewegung, Entspannung und Stressregulation.

Bei der Medikation ist der Einsatz von Kombinationspräparaten sinnvoll, die mehrere Beschwerden gleichzeitig lindern – wie beispielsweise pflanzliche Arzneimittel mit Myrrhe*, die bei Durchfall, Krämpfen und Blähungen helfen können.

Zahlreiche Forschungsarbeiten und Anwendungsbeobachtungen belegen, dass das pflanzliche Arzneimittel antientzündlich [1-3], krampflösend [1,4] und blähungslindernd [5] wirkt, typische Reizdarmsymptome (Durchfall, Blähungen und Krämpfe) lindert sowie eine undichte Darmbarriere (auch Leaky Gut) stabilisiert [6-8] .

Ist dieser wichtige Schutzschild unseres Körpers vor Schadstoffen oder Krankheitserregern vermehrt durchlässig, kann das häufige Verdauungsbeschwerden wie Durchfall oder Blähungen zur Folge haben. Daher sind besonders bei chronischen Darmerkrankungen wie Reizdarm oder Colitis ulcerosa Behandlungsansätze sinnvoll, die auch zu einer Reparatur der Darmbarriere und Regeneration der Darmschleimhaut führen.

Reizdarm-Kompass mit vielen Hilfestellungen

„Wer hilft mir, was muss ich wissen, was kann ich selbst tun, was darf ich noch essen, wie geht es weiter?“

Antworten auf diese Fragen liefert der Online-Ratgeberbereich Reizdarm-Kompass auf www.myrrhinil.de/ratgeber/reizdarm-kompass . Hier finden Patienten unter anderem Informationen zur richtigen Ernährung, zu bewährten Behandlungsmethoden, Erfahrungsberichte sowie praktische Tipps zum Umgang mit kritischen Alltagssituationen.

Quellen:
[1] Vissiennon C. et al. Mechanisms on spasmolytic and anti-inflammatory effects of a herbal medicinal product consisting of myrrh, chamomile flower, and coffee charcoal. Wien. Med. Wochenschr. 7-8 (2017)

[2] Vissiennon C. et al. Chamomile Flower, Myrrh and Coffee Charcoal, Components of a Traditional Herbal Medicinal Product, Diminish Proinflammatory Activation in Human Macrophages. Planta Med 83(10): 846-854 (2017)

[3] Vissiennon C. et al. Synergistic interactions of chamomile flower, myrrh and coffee charcoal in inhibiting pro-inflammatory chemokine release from activated human macrophages. Synergy 4: 13-18 (2017)

[4] Storr M. et al. The Herbal Extracts of Myrrh, Chamomile and Coffee Charcoal Modulate Intestinal Neurotransmission and Motility in Murine Small Intestine. EC Gastroenterology and Digestive System (2017)

[5] Albrecht U. et al. Efficacy and safety of a herbal medicinal product containing myrrh, chamomile and coffee charcoal for the treatment of gastrointestinal disorders: a non-interventional study. BMJ Open Gastro. 1(1) (2014)

[6] Hader H. et al. Myrrh protects against IL-13-induced epithelial barrier breakdown in HT-29/B6 cells. Front Pharmacol. 14: 1301800 (2023)

[7] Weber L. et al. Anti-Inflammatory and Barrier Stabilising Effects of Myrrh, Coffee Charcoal and Chamomile Flower Extract in a Co-Culture Cell Model of the Intestinal Mucosa. Biomolecules 10, 1033 (2020)

[8] Rosenthal R. et al. Myrrh exerts barrier-stabilising and-protective effects in HT-29/B6 and Caco-2 intestinal epithelial cells Int J Colorectal Dis. 32(5): 623-634 (2017)