Die erstaunliche Zahl des Monats - 30 Tonnen!

... ach, du dickes Ei, wer hätte das gedacht!

Aber es ist tatsächlich so: Im Laufe eines 75-jährigen Lebens verzehren wir rund 30 Tonnen Nahrung. (1)

Diese nicht ganz unerhebliche Menge entspricht in etwa dem Gewicht von fünf bis sechs ausgewachsenen Elefanten.

Damit nicht genug: Dazu kommen noch rund 50.000 Liter Flüssigkeit. (1) Rund 280 Badewannen lassen sich mit dieser Wassermenge füllen.

Armer Magen-Darm-Trakt, könnte man da meinen

Denn er muss dieses Volumen verarbeiten, ist damit Tag und Nacht beschäftigt und leistet dabei täglich Schwerstarbeit.

Gut, dass er dabei Helfer hat

Bifidobakterien, Laktobazillen und Co. unterstützen unseren Verdauungsapparat bei genau dieser Tätigkeit. Sie filtern unter anderem nützliche Nährstoffe aus der Nahrung und verarbeiten sie. Aber auch rund 80 Prozent der Zellen, die für die Immunabwehr zuständig sind, befinden sich in unserem Darm.

Zudem schüttet er das Glückshormon Serotonin in nicht unerheblichen Mengen aus – macht also zumindest gelegentlich glücklich. Kein Wunder, wenn unser größtes Organ Probleme hat – dann leiden gleich Immunabwehr, Gesundheit und Stimmung darunter.

Eine gute Verdauung hängt von vielen Faktoren ab

Ehe die verwertbaren Bestandteile aus unseren Speisen aufgenommen und die übrigen ausgeschieden werden, legt die Nahrung einen weiten Weg zurück.

  • Der Verdauungsprozess kann je nach Art und Menge des Speiseplans, abhängig vom individuellen Stoffwechsel, aber auch dem Alter, zwischen 24 und 72 Stunden dauern.

  • Flüssigkeiten werden schneller verdaut als feste Nahrung, die Verdauung von Gemüse z. B. nimmt mehr Zeit in Anspruch als die von Obst.

  • Um Getreide und Kohlenhydrate wie Hülsenfrüchte zu verarbeiten, braucht es noch länger.

  • Am schwersten verdaulich sind tierische Proteine und sehr fetthaltige Speisen.

  • Bei tierischen Produkten gibt es ebenfalls Unterschiede: Geflügel und fettarmer Fisch werden im Vergleich zu Rind, Lamm und Schweinefleisch leichter verdaut.

Aber auch wie und wann wir essen, hat Einfluss auf die Arbeit unseres Magen-Darm-Traktes.

Je besser und länger wir Speisen kauen, umso ruhiger und bewusster wir unsere Mahlzeiten genießen, desto leichter durchlaufen sie anschließend unseren Körper.

Stress und Bewegungsmangel hingegen können die Verdauung träge machen – daher ist der kleine Verdauungsspaziergang immer eine gute Idee.

Späte üppige Mahlzeiten werden häufiger schlechter vertragen als ein frühes leichtes Abendessen, da unser Darm zwar rund um die Uhr arbeitet, nachts aber trotzdem einen Gang runterschaltet.

Verdauungsprobleme sind gar nicht selten

Etwa 30 Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden unter funktionellen Verdauungsstörungen, also Magen-Darm-Beschwerden ohne organische Ursache.(2) Sie können sich durch Sodbrennen und Blähungen, Bauchschmerzen und Krämpfe, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung bemerkbar machen. Frauen sind übrigens häufiger als Männer betroffen.

Obwohl die Beschwerden den Körper nicht wirklich gefährden, haben sie das Zeug, die Lebensqualität erheblich einzuschränken.

Natürliche Hilfe bei Verdauungsstörungen

Mit Carmenthin® bei Verdauungsstörungen lassen sich die Symptome funktioneller Magen-Darm-Beschwerden auf natürliche Weise mindern.

Es enthält Pfefferminzöl, das Bauchkrämpfe löst und Bauchschmerzen lindert und Kümmelöl, das entbläht und den Darm beruhigt.

Durch die synergistische Wirkung der beiden ätherischen Öle wird auch eine übersteigerte Schmerzempfindung im Bauchraum reduziert. Die magensaftresistente Weichkapsel löst sich erst im Darm auf und wirkt somit dort gegen die Beschwerden, wo sie entstehen.

Neben der nachgewiesenen Wirksamkeit4 spricht die gute Verträglichkeit für die Kombination aus Pfefferminzöl und Kümmelöl. Mit der regelmäßigen Einnahme von zweimal täglich einer Kapsel Carmenthin®, mindestens 30 Minuten vor der Mahlzeit, werden funktionelle Verdauungsbeschwerden gelindert. (3) Studien belegen:

Die positive Wirkung des gut verträglichen pflanzlichen Präparates verstärkt sich sogar bei einer längerfristigen Einnahme. (4)

Dr. Willmar Schwabe - Der Experte für Phytopharmaka

Mit ihrer über 150-jährigen Firmengeschichte gehört die Dr. Willmar Schwabe GmbH und Co. KG mit Stammsitz in Karlsruhe zu den traditionsreichsten pharmazeutischen Familienunternehmen Europas. Aufgrund seiner intensiven und umfangreichen Forschungsarbeiten gilt Firmengründer Dr. Willmar Schwabe als Pionier der evidenzbasierten Phytotherapie.  

Heute investiert das Unternehmen jährlich über 35 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung. Zudem setzen die Karlsruher auf Tradition und legen Wert auf die Herstellung in Deutschland.

Trotz des enormen Wachstums seit der Gründung ist Schwabe bis zum heutigen Tage ein Familienunternehmen geblieben – mit Fokus auf Regionalität und die Bedürfnisse seiner Kundinnen und Kunden.

Es wird von Olaf Schwabe in fünfter Generation geführt.  

Die Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG produziert qualitativ hochwertige pflanzliche Arzneimittel wie z. B. Tebonin®, Lasea®, Carmenthin®, Prostagutt®, Umckaloabo®, Crataegutt® und Hametum®.

Quellen:
1 https://www.planet-wissen.de/natur/anatomie_des_menschen/darm/index.html

https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/verdauungstrakt/funktionelle-magen-darm-erkrankungen-reizmagen-2021482?tkcm=aaus

3 Rich G et al. (2017). Neurogastroenterol. Motil. 29, (11), e13132. doi: 10.1111/nmo.13132.

4 Storr M., Stracke, B (2022). Z Gastroenterol DOI 10.1055/a-1823-1333.