Türöffner Schüßler-Salze: Einfach leichter durchs Jahr
Kraft- und energievoll, aktiv und voller Tatendrang und zugleich mental frisch und ausgeglichen sein – wer wünscht sich das nicht?
Doch jede Jahreszeit und jede Lebensphase stellt besondere Herausforderungen an unseren Körper und kann unseren Mineralstoffhaushalt aus der Balance bringen.
Schüßler-Salze setzen dort an, wo Probleme entstehen: Sie fördern einen gesunden Zellstoffwechsel und helfen so, fit und vital zu sein.
Mit 12 Schüßler-Salzen haben Sie eine gute Grundausstattung zur Hand, die Sie und Ihre Familie dabei unterstützen, besser durchs Jahr zu kommen. Sie sind der Türöffner für ein gesünderes Leben, perfekte Begleiter für eine aktive und gesundheitsbewusste Lebensweise.
Nichts geht ohne sie: Mineralien steuern und stärken nicht nur unseren Stoffwechsel, sie sind auch wichtig für die Funktion sämtlicher Zellen.
Kommt es zu Mangelzuständen, kann das gesundheitliche Störungen nach sich ziehen.
Ob Schnupfen oder Allergien, Frühjahrsmüdigkeit, Wetterfühligkeit oder Entzündungen, Schrunden an den Händen, Rheuma oder Durchfall – für viele Probleme, die uns im Laufe des Jahres plagen, lässt sich die richtige Mineralstoffkombination von Schüßler-Salzen finden.
Und durch kluge Vorsorge kann man vorbeugen, damit es erst gar nicht zu gesundheitlichen Störungen kommt. Denn Schüßler-Salze wirken wie Türöffner, durch die Zellen Mineralstoffe wieder optimal aufnehmen und verarbeiten können.
Sie werden immer dann eingesetzt, wenn der Körper durch ein Defizit an Mineralstoffen oder eine Aufnahmestörung aus der Balance gerät.
Die Mineralsalze können z. B. reinigend, belebend oder flüssigkeitsregulierend wirken und tragen dazu bei, die Zellfunktion wieder in normale Bahnen zu lenken.
Zu jeder Jahreszeit stellen sich dabei besondere Herausforderungen an unseren Mineralstoffhaushalt.
- Im Frühjahr,
wenn die Natur erwacht und alles blüht und sprießt, haben beispielsweise Pollenallergiker oft eine eher anstrengende Zeit. - Oder der Sommer:
Wir freuen uns über den blauen Himmel und warme Temperaturen – doch bringen sie mitunter Kreislaufprobleme und Schweißausbrüche mit sich. - Der Herbst,
der die Blätter so schön bunt färbt, fördert als nasskalte Übergangszeit die Erkältungswellen. - Und im Winter
bringen eisige Temperaturen uns zum Bibbern – und versetzt schwere Winterküche unseren Magen in Aufruhr.
Aber auch bestimmte Lebensumstände wie Stress bei der Arbeit, Ärger in der Familie, Prüfungsängste bei Kindern, Wachstumsschübe, Hormonumschwünge und allgemeine Alterungsprozesse: Auch das sind Situationen, die unseren Körper aus der Bahn und seinen Mineralstoffhaushalt an seine Grenzen bringen können.
Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit sind daher untrennbar mit einer ausgewogenen Mineralstoff-Versorgung verknüpft. Ihre natürlichen Regulationsprozesse und körpereigenen Abwehrkräfte kann man das ganze Jahr hindurch mit Schüßler-Salzen unterstützen.
Warum die 12 Mineralstoffe nach Dr. Schüßler in keiner modernen Hausapotheke fehlen sollten, erläutert unsere kleine Übersicht.
Nr. 1 Calcium fluoratum – Das Mineralsalz für Bindegewebe und Haut
Es ist in den Zellen der Oberhaut und allen elastischen Fasern zu finden: Calciumfluorid ist ein essenzieller Baustoff des Lebens.
In der Schüßler-Therapie wird Nr. 1 Calcium fluoratum als „Hart- und Weichmacher“ eingesetzt. Das Schüßler-Salz Nr. 1 kann unterstützen bei Krampfadern und Hämorrhoiden, aber auch Adernverkalkungen oder einem schwachen Bindegewebe. Calciumfluorid härtet zudem schon in geringen Mengen die Knochen und die Zähne.
Das Schüßler-Salz Nr. 1 unterstützt uns dabei, auf natürliche Weise schön zu sein.
Nr. 2 Calcium phosphoricum – Das Mineralsalz für Knochen und Zähne
Der Hauptbaustein für Knochen und Zähne spielt eine zentrale Rolle bei allen Vorgängen der Neubildung im Körper: Das Schüßler-Salz Calcium phosphoricum wird z. B. bei Wachstumsstörungen, zur Unterstützung schlecht heilender Brüche und zur Vorbeugung aber auch Behandlung von Osteoporose angewendet.
Gut zu wissen: Calcium ist wichtig für die Muskelfunktion.
Die Muskelkontraktion am Herzen, an der Gebärmutter und am Skelett wird durch Calcium unterstützt – auch daraus ergeben sich Einsatzmöglichkeiten für das Schüßler-Salz Nr. 2.
Nr. 3 Ferrum phosphoricum – Das Mineralsalz für das Immunsystem
Ob akute Infektionen oder als vorbeugende Kur vor der Erkältungssaison: Mit Ferrum phosphoricum, einem klassischen Entzündungsmittel in der Biochemie, lässt sich die körpereigene Immunabwehr stärken.
Mit dem Schüßler-Salz Nr. 3 lassen sich die Heilungsprozesse bei frischen Wunden, Quetschungen, Verstauchungen und Blutungen wirksam unterstützen.
Zudem kann es uns bei Schwäche und Energielosigkeit helfen, da Eisen von den roten Blutkörperchen benötigt wird, um Sauerstoff aufzunehmen und ihn allen Geweben des Körpers zuzuführen.
Nr. 4 Kalium chloratum – Das Mineralsalz für die Schleimhäute
Probleme mit den Bandscheiben, Sehnen, Bänder und Gelenken? Ein klares Einsatzgebiet für Kaliumchlorid, da es ein Bestandteil fast aller Körperzellen ist und auch in enger Beziehung zum Faserstoff, dem kollagenen Bindegewebe, steht.
Auch bei Entzündungen, die ins chronische Stadium übergehen, ist es ein hilfreiches biochemisches Mittel.
Und daher wird es auch bei Beschwerden im Bereich der Schleimhäute (im Mund- und Nebenhöhlenbereich ebenso wie im Darm) gerne eingesetzt.
Nr. 5 Kalium phosphoricum – Das Mineralsalz für Nerven und Psyche
Kaliumphosphat liefert Energie für Gehirn, Nerven und Muskeln und ist in allen Nervenzellen zu finden.
Bereits Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898, Begründer der Therapieform) setzte es bei seinen Patienten bei nervlichen und seelischen Problemen ein. Aber auch bei einer Herz- und Kreislaufschwäche kann es für frische Energie sorgen.
Nr. 6 Kalium sulfuricum – Das Mineralsalz für die Entgiftung
Kalium sulfuricum findet sich in der Oberhaut, in den obersten Schichten der Schleimhäute, im Knorpel aber auch in den Nägeln. Das Mineral hat großen Bezug zur Haut und unterstützt bei der Neubildung von Oberhautzellen, bei entzündlichen Haut- und Gelenkerkrankungen.
Selbst bei chronischen Katarrhen ist das Schüßler-Salz Nr. 6 ein bewährter Begleiter.
Nr. 7 Magnesium phosphoricum – Das Mineralsalz für Muskeln und Gelenke
Magnesium phosphoricum findet sich vorwiegend in den Muskel- und Nervenzellen, aber auch im Gehirn und Rückenmark sowie in vielen menschlichen Organen, in den Knochen und Zähnen.
Sein Fehlen hat Krämpfe aller Art zur Folge, ob Magen-, Blasen- oder Wadenkrampf.
Ein wichtiges Einsatzgebiet sind plötzliche, blitzartig schießende, wechselnde Schmerzen. Bewährt ist es bei Kopfschmerzen, Bauchkrämpfen und auch Menstruationsbeschwerden, ebenso wie bei Muskelkater und nächtlichen Wadenkrämpfen.
Nr. 8 Natrium chloratum – Das Mineralsalz für den Flüssigkeitshaushalt
Natrium chloratum gilt als das „Mittel für den Wasserhaushalt“ in der Biochemie und ist in allen Körperflüssigkeiten und Geweben zu finden.
Das Mineral hat eine ausgleichende Wirkung auf den Wasserhaushalt.
Einige wichtige Anwendungsgebiete sind u. a. ein aufgedunsenes Gesicht, ein gestörter Tränen- und Speichelfluss, wässriger Nasenkatarrh und bläschenhafte Ausschläge.
Es ist auch ein guter Soforttipp bei Herpesbläschen an der Lippe sowie bei Blasen beim Wandern (dann als Salbe anwenden).
Nr. 9 Natrium phosphoricum – Das Mineralsalz für den Stoffwechsel
Natrium phosphoricum kommt in fast allen Körperzellen vor, vor allem in den Gehirnzellen, den Nerven- und Muskelzellen, in den Blutkörperchen und in der Gewebeflüssigkeit.
Es aktiviert den Stoffwechsel, trägt zum Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten bei und unterstützt einen gesunden Säure-Basen-Haushalt. Das Schüßler-Salz Nr. 9 kann unterstützen bei Rheuma, Gicht und Ischias.
Nr. 10 Natrium sulfuricum – Das Mineralsalz der Ausscheidung
Natrium sulfuricum hilft, wie alle Natriumsalze, die Körperflüssigkeiten zu regulieren. Das geschieht durch eine Anregung der Nieren- und Blasentätigkeit.
Es hat einen ausgleichenden Einfluss auf den Darm, die Leber und die Bauchspeicheldrüse.
Als das „biochemische Reinigungsmittel“ findet es u. a. Verwendung bei Leber- und Gallebeschwerden, bei Verstopfung sowie bei Durchfall, bei Rheuma und bei Ernährungsfehlern, aber auch bei Gicht und Schnupfen.
Nr. 11 Silicea – Das Mineralsalz für Haare, Haut und Bindegewebe
Silicea (Kieselsäure) ist unerlässlich für das kollagene Bindegewebe und zuständig für einen gesunden Aufbau der Oberhaut, der Schleimhäute, der Haare, Nägel und Knochen.
Silicea schenkt den Geweben Halt, Festigkeit und Widerstandsfähigkeit.
Daher ist es das passende Schüßler-Salz bei Bindegewebserschlaffungen, z. B. Krampfadern und eine schlaffe Haut.
Aber auch degenerative Verschleißerscheinungen des Bindegewebes wie Arthrosen, Bandscheibenschäden, Sehnen- und Bänderprobleme sind ein Fall für Silicea.
Zudem wird Silicea angewendet bei Furunkeln, Gerstenkorn oder einer Neigung zu Blutergüssen.
Nr. 12 Calcium sulfuricum – Das Mineralsalz für die Gelenke
Das Mineral kommt in der Galle und in der Leber vor. Es dient zur Klärung der Lymphe und vermindert die Ablagerung schädlicher Stoffe im Organismus. Es gehört zu den wichtigen Reinigungs- und Regenerationsmitteln in der biochemischen Praxis. Man wendet es u. a. an bei allen Arten von Rheumatismus, aber auch bei Gicht, bei Abszessen, Furunkeln und allen chronischen Eiterherden, ferner bei Blasen- aber auch Mandelentzündungen.
Anwendung und Kombinationsmöglichkeiten
Die Standarddosierung ist 3-mal täglich 1-2 Tabletten von einem Mittel. Schüßler-Salze können alleine eingenommen werden.
Viele Salze ergänzen sich gegenseitig in ihrer Wirkung, woraus sich eine noch weitaus größere Bandbreite möglicher Einsatzgebiete ergibt.
Beliebt ist daher auch die Anwendung als Kur, in der über 3-4 Wochen jeweils 3 Salze in Kombination eingenommen werden.
Schüßler-Salze: Einzigartiges Wirkprinzip mit hoher Aktualität
Kaum ein Arzt hat die Menschen mit seiner naturgemäßen Heilkunde so begeistert wie der gebürtige Bad Zwischenahner Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898).
Er begründete die später nach ihm benannte Mineralsalztherapie, die er selbst als „Biochemie“ bezeichnete.
In Deutschland bildeten sich rasch zahlreiche Patienten-Verbände, die das Wissen zur Therapiemethode weitergaben. Auch in den Vereinigten Staaten, Asien, Südamerika, Australien und vielen europäischen Ländern überzeugte seine einzigartige Mineralstofftherapie.
Heute kennt fast jeder die Schüßler-Salze.
Gerade gesundheitsbewusste Menschen nutzen Schüßler-Salze, denn sie ermöglichen eine aktive Gesundheitsfürsorge und die Selbstbehandlung von Alltagsbeschwerden. Bei naturheilkundlichen Ärzten und Heilpraktikern hat die Schüßler-Salze-Therapie einen wichtigen Stellenwert. Sie wirkt sanft und ist gut verträglich.
Die Schüßler-Mineralsalz-Therapie setzt da an, wo auch für viele heutige Forscher der Schlüssel zur Gesundheit liegt.
Beim Mineral-Stoffwechsel auf Zellebene. Nach dem Verständnis von Dr. Schüßler geben die speziell aufbereiteten Mineralsalze den Zellen Impulse. Dadurch aktivieren sie die Selbstheilungskräfte und die Aufnahme und Verarbeitung essenzieller Mineralstoffe wird optimiert.
Mit nur 12 Schüßler-Salzen können auf natürliche und ganzheitliche Weise verschiedenste Beschwerden behandelt werden. Versierte Anwender können auf 12 weitere sogenannte Ergänzungsmittel zurückgreifen.
Fazit: Mit den 12 Mineralsalzen kommen Sie gut durch die 12 Monate des Jahres.
Sie sind einfach anwendbar, gut verträglich für alle Altersklassen und können problemlos mit anderen Medikamenten kombiniert werden.
Bei Fragen zur Auswahl der Salze und zur Anwendung wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder einen erfahrenen Schüßler-Salze Therapeuten.
Expertentipps rund um die Schüßler-Salze und ihre Anwendung
Eine Themenübersicht der Expertentipps zu verschiedenen Gesundheitsthemen finden Sie unter https://doktor-schuessler.de/magazin/
Und in der 44-seitigen DIN A5 Broschüre „Schüßler-Salze – Tipps und Kuren“ von Günther H. Heepen finden Sie zahlreiche Anregungen zu sinnvollen Kombinationen (erhältlich ist sie zum Preis von 5,00 Euro - ISBN 978-3-925207-45-7).
Über den Biochemischen Bund
Der Biochemische Bund Deutschlands e.V. ist die Dachorganisation der Biochemischen Gesundheitsvereine in Deutschland. Er fördert den Erfahrungsaustausch und den Wissensaufbau rund um die Schüßler-Therapie.
Als Dachverband stellt er verschiedene Informationsangebote zur Verfügung und organisiert Seminare und Vorträge.
Wer gern mehr erfahren möchte, schaut bitte direkt unter https://biochemie-online.net