70 Prozent der Deutschen sind offen für Homöopathie
...mehr als jeder zweite Deutsche hat schon Erfahrungen damit
er Anteil der Menschen in Deutschland, die schon Homöopathie verwendet haben, ist so hoch wie im Vorjahr: 54 Prozent der Befragten geben an, Erfahrungen mit dieser Therapieform gesammelt zu haben – für weitere 16 Prozent käme die Verwendung homöopathischer Arzneimittel in Frage.
Insgesamt sind also 70 Prozent der Deutschen ab 18 Jahre offen für Homöopathie beziehungsweise haben schon Erfahrung mit der Therapieform. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen, repräsentativen Umfrage, die forsa im Auftrag der Deutsche Homöopathie-Union (DHU) durchgeführt hat.
Gut jeder zweite Befragte (54 Prozent) hat nach eigenen Angaben schon einmal selbst Erfahrungen mit Homöopathie bzw. mit der Verwendung homöopathischer Arzneimittel gemacht. Der Anteil der Homöopathie-Verwender ist damit stabil: In der forsa-Umfrage im Februar 2020 gaben 55 Prozent der Befragten an, Erfahrungen mit Homöopathie zu haben[1].
Neben den 54 Prozent, die schon Homöopathie-Erfahrung haben, sind weitere 16 Prozent generell bereit, auf homöopathische Arzneimittel zurückzugreifen. Damit ist auch der Anteil der potenziellen Verwender im Vergleich zum Vorjahr stabil: Im Jahr 2020 waren es 15 Prozent.
Bei Frauen ist die Verwenderschaft mit 64 Prozent deutlich höher als bei Männern (42 Prozent). Bei den 45-59-Jährigen ist die Verwendung von Homöopathie am verbreitetsten: 61 Prozent gaben, an Erfahrungen mit Homöopathie- zu haben. Sie sind dicht gefolgt von den 30-44-Jährigen mit 59 Prozent. Auch bei den Jüngeren (18-29 Jahre) hat deutlich mehr als jeder Zweite (57 Prozent) schon Homöopathie verwendet. Bei der Altersgruppe 60+ ist die Verwenderschaft mit 43 Prozent am niedrigsten.
Die deutliche Mehrheit (67 Prozent) der Befragten mit Homöopathie-Erfahrung war bisher mit der Wirksamkeit und Verträglichkeit der homöopathischen Arzneimittel zufrieden (48 Prozent) oder sogar sehr zufrieden (19 Prozent).
Über die Umfrage
Die aktuelle Umfrage wurde von forsa im Auftrag der Deutsche Homöopathie-Union (DHU) im Zeitraum vom 30. Juli bis 9. August 2021 durchgeführt. Insgesamt wurden dafür im Rahmen der bevölkerungs-repräsentativen Mehrthemenumfrage von forsa bundesweit 2006 Personen ab 18 Jahre befragt. Schon seit dem Jahr 2010 ermittelt forsa für die DHU jährlich die Meinungen der Deutschen zum Thema „Homöopathie“.
Über die DHU
Die Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG, kurz DHU, ist führender Hersteller homöopathischer Einzelmittel und Dr. Schüßler-Salze in Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe, gehört zur Dr. Willmar Schwabe Unternehmensgruppe, innerhalb derer es 1961 gegründet wurde.
Die DHU stellt ihr umfassendes Sortiment auf Basis der 150-jährigen Expertise der Firmengruppe in der Produktion homöopathischer Arzneimittel her – von homöopathischen Einzelmitteln über Komplexmittel bis hin zu Schüßler-Salzen.
DHU steht für Tradition und Qualität, ebenso wie für Nachhaltigkeit und Innovation. Die aufwendige Potenzierung per Handverschüttelung wird beispielsweise parallel zu modernsten High-Tech-Verfahren fortgeführt.
Über eigene Forschung, einen medizinisch-wissenschaftlichen Beratungsservice und Fachkreis-Schulungen fördert die DHU den Wissensaufbau zur Therapieform Homöopathie und setzt sich für ein integriertes, verantwortungsvolles Miteinander von Schul- und Komplementärmedizin ein.
Mehr unter www.dhu.de und unter www.schuessler.dhu.de
[1] Meldung vom 5. März 2020: https://www.dhu.de/presse/homoeopathie-verwenderschaft-in-deutschland-gleichbleibend-hoch.html