Endlich wieder erholt aufwachen
Tipps und Tricks gegen lästiges Schnarchen
Lautes Schnarchen während der Nacht ist für niemanden angenehm und stört den eigenen Schlaf.
Die Ursache für die lästigen Geräusche kann dabei sehr vielseitig sein. „Verengte Atemwege oder eine obstruktive Schlafapnoe können zum Beispiel für das Schnarchen verantwortlich sein. In solchen Fällen hilft nur eine ärztliche Behandlung“, erklärt Prof. Dr. Dr. Kai-Olaf Henkel, Entwickler einer neuartigen Anti-Schnarchschiene.
Hat das nervige Geräusch keinen medizinischen Hintergrund, können Betroffene es oftmals mithilfe von kleinen Tricks verbessern.
Übeltäter: Weicher Gaumen
In den meisten Fällen löst eine erschlaffte Mund- und Rachenmuskulatur das Schnarchen aus. Da Zunge und Gaumen an Spannung verlieren, rutschen sie in Richtung Rachen, wodurch sie die Atemwege blockieren. Das typisch flatternde Geräusch entsteht.
Um die eigene Schlafqualität wieder zu verbessern, gibt es einfache Tipps und Tricks.
So sollte beispielsweise auf das Feierabendbier mit Freunden verzichtet werden. Stattdessen greifen Betroffene lieber zu einem Softgetränk, denn Alkohol verringert die Atmungsaktivität und begünstigt den nächtlichen Störfaktor.
Auch ein sauberes Schlafzimmer verbessert das Schnarchen.
Um potenziellen Allergenen vorzubeugen, ist regelmäßiges Staubputzen ein Muss. Außerdem sollten Tiere sowie Pflanzen aus dem Raum verbannt werden.
„Schlaf- und Beruhigungsmittel, die die Nachtruhe eigentlich verbessern sollen, dienen ebenfalls als Schnarch-Verstärker, da sie die Rachenmuskulatur zusätzlich erschlaffen lassen. Sie sollten daher aus der Abendroutine gestrichen werden“, weiß Prof. Dr. Dr. Henkel.
Geheimtipp für Musikbegeisterte:
Blasinstrumente – wie zum Beispiel eine Trompete oder eine Flöte – stärken die Muskulatur im Mund und verbessern so das unerwünschte Schnarchen.
Bei übergewichtigen Menschen kann es übrigens schon reichen, ein paar Kilos abzunehmen. Da das zusätzliche Fett im Rachen- sowie Zungenbereich die Atemwege verengt, erhöht sich das Schnarchrisiko mit jedem Pfund.
Fitnessstudio für den Mund
Verbessern sich die nächtlichen Geräusche nicht, können Betroffene auch auf spezielle Hilfsmittel zurückgreifen.
Besondere Nasenpflaster oder -klammern heben beispielsweise die Nasenflügel an und erleichtern so die Atmung.
Auch eine Zahnschiene hilft: Sie schiebt Zunge sowie Unterkiefer nach vorne, wodurch sich die Atemwege öffnen. Allerdings stören sich viele Menschen an diesen Möglichkeiten, da sie sie während der gesamt Nacht tragen müssen.
Eine gute Alternative dazu stellt beispielsweise der sogenannte Gaumfit dar.
Dieser Rachentrainer stärkt die Gaumenmuskulatur und senkt so das Schnarchen innerhalb von einem Monat um bis zu 70 Prozent.
„Für den gewünschten Effekt muss die Schiene jeden Tag insgesamt 30 Minuten getragen werden. Sie erschwert die Schluckbewegung, sodass die Muskulatur automatisch mehr beansprucht und stärker wird“, erklärt Eric Schaber, Geschäftsführer der Pharmact GmbH und Vertreiber des Gaumfits. Ebenfalls vorteilhaft: Die Anti-Scharchschiene kostet mit knapp 70 Euro wesentlich weniger als eine Zahnschiene vom Arzt.
Weitere Informationen unter https://www.pharmact.de