Heuschnupfen homöopathisch behandeln
... und stattdessen den Frühling genießen
Für manche ist sie einfach nur lästig, für andere quasi der individuelle jährliche Lockdown: die Heuschnupfen-Saison.
Bedingt durch milde Winter und eingeschleppte Pflanzenarten fliegen die winzigen Pollen immer früher und länger. Und sorgen bei rund einem Drittel der Deutschen für eine heftige Überreaktion des Immunsystems.
Die gute Nachricht: Es geht vorüber.
Die schlechte: Bei vielen Menschen kommen im Laufe der Zeit immer mehr Allergien dazu.
Eine möglichst gut verträgliche Behandlung ist also wichtig.
Der nahende Frühling löst nicht bei allen Menschen Frühlingsgefühle aus. Viele Menschen kämpfen vielmehr mit Dauersymptomen wie Niesen und Fließschnupfen. Dazu kommen gereizte Augen, ein Brennen im Hals oder Atembeschwerden. Die Ursache: Winzige Blütenpollen, die der Wind kilometerweit verteilt und die das Immunsystem der Betroffenen in Alarm versetzt. Denn die eigentlich harmlosen Eiweiße werden vom Körper fälschlich als gefährliche Eindringliche identifiziert und rigoros bekämpft.
Mit den bekannten Heuschnupfensymptomen als Folge.
Allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen sind dabei weit verbreitet: In einer Studie des RKI von 2015 gab fast ein Drittel der Erwachsenen an, aktuell von Allergien (ausgenommen allergisches Asthma) betroffen zu sein[1]. Und eine RKI-Untersuchung von 2018 ergab, dass 8,8% der Kinder bis 17 Jahre im Laufe eines 12-Monat-Zeitraums an Heuschnupfen litten[2].
Für viele Menschen ist das nicht nur lästig, sondern ein gewaltiger Verlust an Lebensqualität. Neben den eigentlichen Allergiesymptomen macht die Dauerreizung der Schleimhaut anfälliger für Infekte und andere Beschwerden wie Lebensmittelunverträglichkeiten.
Phasenweise ist der klügste Umgang mit Heuschnupfen ein freiwilliger Hausarrest, bis das Hauptallergen sich wieder buchstäblich „in Luft aufgelöst hat“. Doch gerade im Frühjahr sehnen sich viele Menschen nach Licht, Sonne, Draußen-Sein. Schulmedizinische Allergiepräparate, z.B. sogenannte Antihistaminika, helfen zwar, machen aber müde und stören die Konzentrationsfähigkeit.
Ausnahmsweise gut: Vermeidungs-Taktik
Es gibt viele Ansätze, was Betroffene tun können, um die allergische Rhinitis, so der Fachbegriff, zu lindern: Von Pollengittern fürs Fenster bis hin zum täglichen Haarewaschen, über Nasenduschen mit Salzwasserlösung oder schlicht dem Verreisen während der Hauptallergiezeit.
All das ist sinnvoll, um dem überreizten Organismus so viel Beruhigung wie möglich zu verschaffen. Naturheilkundlich arbeitende Ärzte und Therapeuten gehen jedoch einen Schritt weiter und prüfen, ob eine Schwäche des Organismus im Verdauungsbereich vorliegt oder ob eine allgemeine Stressreduktion auch eine Symptomlinderung beim Heuschnupfen herbeiführen kann. Denn das Immunsystem hängt eng mit unserem Nervensystem zusammen, beide beeinflussen sich in vielerlei Hinsicht gegenseitig.
Abklärung ist wichtig
Auch der Gang zum Allergologen ist wichtig, um möglichen Folgen vorzubeugen: Heuschnupfen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, weil die allergische Rhinitis einen sogenannten Etagenwechsel von den Nebenhöhlen zu den Bronchien durchlaufen kann, was die Entstehung von (allergischem) Asthma begünstigt. Dem gilt es, möglichst früh entgegen zu wirken.
Manchmal findet der Facharzt durch Tests auch einen Hauptauslöser für die Allergien, zum Beispiel eine Grundbelastung mit Schimmelsporen. Oder eine Kreuzallergie mit bestimmten Nahrungsmitteln. Ein „Klassiker“ ist beispielsweise die Unverträglichkeit von Möhren, Haselnüssen oder Steinobst, wenn eine Allergie auf Birkenpollen vorliegt[3]. Weiß man das, kann man den Verzehr der allergieverstärkenden Nahrungsmittel einschränken oder ganz darauf verzichten.
Ein Allergologe kann bei starken Allergien auch eine Behandlung zur Desensibilisierung bzw. Hyposensibilisierung durchführen. Hierbei wird der Organismus immer wieder mit geringen Dosen des allergieauslösenden Stoffes konfrontiert. Dabei „lernt“ er, dass eigentlich keine Gefahr davon ausgeht – und gewöhnt sich daran. Das Immunsystem findet also in eine gesunde Balance zurück und reagiert nicht mehr so heftig auf das Allergen.
Homöopathische Hilfe bei Heuschnupfen: Wirkungsvoll und sanft
Die Homöopathie folgt dem Prinzip Samuel Hahnemanns „Similia similiabus curentur. Ähnliches möge mit ähnlichem behandelt werden“. „Ähnlichkeit“ bedeutet in der Homöopathie, dass ein Arzneimittel, das beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, zur Behandlung einer Krankheit eingesetzt werden soll, bei der ähnliche Symptome auftreten.
Die homöopathische Therapie hilft vielen Patienten die typischen Symptome der allergischen Rhinitis zu lindern. In der therapeutischen Praxis wird häufig folgender Wirkkomplex eingesetzt: Luffa operculata (Schwammgurke), Galphimia glauca (Kleiner Goldregen) und Cardiospermum halicacabum (Herzsame) decken zusammen das ganze Symptomspektrum ab. Die drei Wirkstoffe sind im Präparat „Heuschnupfenmittel DHU“ vereint.
Das homöopathische Komplexmittel bietet natürliche Hilfe bei allergischen Erkrankungen der oberen Atemwege. Es lindert die typischen Symptome der Überreaktion des Immunsystems. Therapeuten berichten, dass sich akute Beschwerden, die mit einer saisonalen Allergie zusammenhängen, gut beeinflussen lassen.
Auch bei ganzjährigem allergischem Schnupfen kann Heuschnupfenmittel DHU eingesetzt werden. Heuschnupfenmittel DHU ist aufgrund seiner guten Verträglichkeit für die meisten Allergiker geeignet. Es wird in vielen Fällen alleine angewendet, lässt sich aber auch gut als Ergänzung mit herkömmlichen Antiallergika kombinieren.
Heuschnupfenmittel DHU gibt es als Tabletten sowie als Mischung (Tropfen) bei Laktoseintoleranz. Es macht nicht müde, ist nebenwirkungsarm und für Erwachsene wie Kinder ab 6 Jahren geeignet und daher ideal für Berufstätige, Schulkinder und Studenten: also alle, die tagsüber fit und leistungsfähig sein müssen.
Arzneimittelqualität beginnt bei DHU bereits beim Samen: Die Ausgangsstoffe für das Heuschnupfenmittel DHU werden im firmeneigenen Arzneipflanzengarten Terra Medica biologisch zertifiziert angebaut.
Gut zu wissen:
Einen tagesaktuellen Pollenflugkalender und Tipps für den Alltag finden Allergiker unter www.heuschnupfenmittel-dhu.de
[1] In der Studie „Gesundheit Erwachsener in Deutschland aktuell“ (GEDA 2014/2015-EHIS) gaben 28,1 % der Befragten an, aktuell von einer allergischen Erkrankung außer Asthma betroffen zu sein. https://edoc.rki.de/handle/176904/2584
[2] Vgl. RKI-Studie „Allergische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland“, 2018: https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/5765/JoHM_03_2018_Allergische_Erkrankungen_KiGGS-Welle2.pdf
[3] Siehe auch https://www.heuschnupfenmittel-dhu.de/kreuzallergien.html