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So stärken Sie Ihre Immunabwehr vor Erkältungen
Der Herbst kündigt sich an und mit Beginn der nasskalten Tage startet auch bald wieder die Erkältungssaison auf ein Neues.
Durch die Corona-Pandemie sind wir mittlerweile sensibilisiert, was vorbeugende Maßnahmen gegen ansteckende Viren, Keime und Bakterien anbetrifft: Mundschutz, regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren gehören seit Monaten zum Standardrepertoire unseres täglichen Lebens.
Trotzdem machen wir es Viren leicht uns anzustecken, wenn unsere Immunabwehr geschwächt ist. Damit wir fit und gesund mögliche Erkältungen umkurven, ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit reichlich Vitaminen und Nährstoffen wichtig.
Auch spezielle Nahrungsergänzungen können einen großen Vorteil bieten, um das Immunsystem gegen Eindringlinge zu wappnen. Auf welche Nahrungsmittel und Ergänzungen wir setzen sollten und warum, verrät Dr. Tatjana Ballauff, Fitness- und Ernährungsexpertin, Biochemikerin und Geschäftsführerin der besser drauf Fitness GmbH in Hamburg.
Vitamin C für ein starkes Immunsystem
Dass das vielseitige Vitamin insbesondere in den Wintermonaten gegen Erkältungen, wie z.B. grippale Infekte, helfen kann, ist weithin anerkannt. Denn es wurde festgestellt, dass große Dosen von Vitamin C die Produktion von sogenannten Interferonen unterstützen, die zur Aktivierung des Immunsystems gegen Viren benötigt werden.
Außerdem verbessert Vitamin C die Funktion bestimmter weißer Blutkörperchen, die Krankheitserreger vernichten und Enzyme freisetzen, um diese zu zerstören.
Die starken anti-oxidativen Aktivitäten von Vitamin C schützen die Zellen vor Schäden durch freie Radikale, die bei entzündlichen Erkrankungen wie Erkältungen und Grippe entstehen.
Ein Vitamin-C-Mangel führt zu einer reduzierten Resistenz gegenüber diesen Krankheitserregern.
Zudem wurde festgestellt, dass bei Infektionen und Stress die Konzentration von Vitamin C im Blutplasma und den weißen Blutkörperchen sinkt.
Was braucht unser Körper, um dem ,Stress‘ entgegenwirken?
Unser Immunsystem wird auch von „Umweltstress“, beispielsweise durch die städtische Luftverschmutzung belastet [1]. Generell bedeutet Umweltstress für unseren Körper zellulären oxidativen Stress, der die natürlichen Antioxidans-Abwehrkräfte gegen schädliche freie Radikale (Toxine) überfordern kann.
Zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress sowie der normalen Funktion des Immunsystems trägt Vitamin C bei, was es besonders zu dieser Jahreszeit und auf Reisen zu einem Schlüsselvitamin macht, um unsere Abwehrkräfte gegen äußere Einflüsse fit zu halten.
„Da der menschliche Körper Vitamin C nicht selbst bilden kann, sind wir auf eine ausreichende tägliche Zufuhr über die Nahrung angewiesen“, erklärt Dr. Tatjana Ballauff, Fitness- und Ernährungsexpertin, Biochemikerin und Geschäftsführerin der besser drauf Fitness GmbH in Hamburg.
Und ergänzt: „Wahre Vitamin-C-Bomben sind Beeren, wie die schwarze Johannisbeere oder Sanddorn, grünes Gemüse, wie Spinat, Kohl und Brokkoli oder rote Paprika, die alle durchaus mit Zitrusfrüchten mithalten können oder sie sogar übertreffen“.
Doch Vitamin C ist wasserlöslich und hitzeempfindlich, so dass sein Anteil beim Kochen stark abnehmen kann. Wer sichergehen möchte, dass der Körper über den ganzen Tag mit einer optimalen Menge des Vitamins versorgt wird, kann auf hochwertiges Vitamin C in Gelform (wie z. B. Altrient C) zurückgreifen.
Durch die Verkapselung in Liposomen wird der Wirkstoff in eine Schutzmembran eingehüllt, die den Zellmembranen des eigenen Körpers ähnlich ist. Diese extrem leistungsfähige Transportform bringt den Nährstoff innerhalb von Minuten direkt zu den Zellen. Diese wissenschaftlich erprobte und klinisch erforschte Technologie ist gut verträglich und bietet eine fast vollständige Resorption – der Körper nimmt fast 100 Prozent des Vitamin C auf.
Hautgesundheit, Vitamin C und unsere Abwehrkräfte
Die Haut ist das größte Organ des Körpers und spielt eine wichtige Rolle für unser Immunsystem. Es bietet eine starke, physische Barriere gegen potenziell schädliche Umweltfaktoren, einschließlich einer konstanten Flut von Mikroben. Sie fungiert aber auch als immunologische Barriere, da sie Bakterien auf der Haut laufend überprüft.
Spezielle Rezeptoren auf den Hautzellen erkennen pathogene Eindringlinge und initiieren eine Immunreaktion, die die Freisetzung von antimikrobiellen Wirkstoffen auslöst. Die optimale Hautfunktion aufrecht zu halten erfordert eine konstante Produktion von Kollagen, dem Strukturprotein des Bindegewebes. Es hält nicht nur die Haut zusammen, sondern unterstützt auch die Blutgefäße, die der Haut Nährstoffe und Sauerstoff zuführen, damit sie ihren Schutzfunktionen nachkommen kann.
Vitamin C ist dabei ein wichtiger Kofaktor bei der Synthese von Kollagen, das auf eine regelmäßige und ausreichende Versorgung angewiesen ist. Bei einem Vitamin-C-Mangel wird die Kollagenproduktion unterbrochen, was sich nachteilig auf die Gesundheit und Barrierefunktion der Haut auswirken kann.
Ohne den Schutzschild der Haut würde bald eine Erkrankung folgen.
Wie viel Vitamin C benötigen wir?
Vitamin C ist ein lebenswichtiger Nährstoff, der vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann. Daher ist die richtige Ernährung essentiell. Um genügend Obst und Gemüse für eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C zu sich zu nehmen, sollten diese Lebensmittel bis zu fünfmal täglich auf Ihrem Teller landen.
Ist das nicht möglich, können Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, die Lücke zu schließen. Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene beträgt nur 75 bis 120 Milligramm – Raucher sollten zusätzliche 35 Milligramm zu sich nehmen.
Die tolerierbare Höchstgrenze bei Erwachsenen beträgt 2000 Milligramm, da einige Menschen bei sehr hohen Dosen von Vitamin C an Magenbeschwerden und Durchfall leiden. Dies gilt nur für oral einzunehmende Vitamin-C-Standardprodukte und kann durch die Einnahme von liposomalen Ergänzungen in Gelform (beispielsweise Altrient C) vermieden werden.
Was unterscheidet liposomales Vitamin C von anderen Formen?
Bei der herkömmlichen Aufnahme trifft Vitamin C auf eine Absorptionsbarriere, die die in den Blutkreislauf gelangende Menge, stark einschränkt. Ein Großteil an Vitamin C ist nicht absorbierbar und wird vom Körper wieder herausgespült. Liposomales Vitamin C gelangt jedoch effektiv über die Darmwand ins Blut.
Diese Art von Vitamin C wird zudem auch erst abgebaut, wenn es tatsächlich den Teil des Körpers erreicht, der es am meisten benötigt. Warum? Das liposomale Vitamin C ist in der Lage das sehr restriktive Nährstofftransportsystem vollständig zu umgehen, das die Bioverfügbarkeit aller nicht liposomenverkapselten Formen von Vitamin C radikal einschränkt.
Jüngste klinische Studien deuten darauf hin, dass liposomales Vitamin C den Vitamin-C-Serumspiegel, der theoretisch mit jeder anderen oralen Verabreichungsform von Vitamin C möglich wäre, nahezu verdoppeln kann. Traditionelle Verabreichungsformen von Vitamin C begrenzen die Menge, die oral eingenommen werden kann enorm.
Nur ein sehr kleiner Prozentsatz (lediglich 12 Prozent) an normalem Vitamin C wird tatsächlich in den Blutkreislauf aufgenommen. Die liposomale Form ermöglicht es jedoch, es oral einzunehmen, das Verdauungssystem zu umgehen und es frisch und intakt in den Blutkreislauf zu bringen. Die „Liposomenverkapselungstechnologie“ (LET) verändert damit signifikant die Art und Weise, wie Vitamin C in den Blutkreislauf gelangt.
Obwohl es unmöglich ist, in einer völlig keimfreien Umgebung zu leben, können dennoch Maßnahmen ergriffen werden, das Immunsystem in Topform zu halten, um es bestmöglich zu wappnen. Allerdings wirken Nährstoffe nur selten alleine im Körper und können ihren Nutzen am besten im Zusammenspiel mit anderen Mikronährstoffen effektiv entfalten.
Auch wenn eine höhere Dosis Vitamin C einen zusätzlichen Schutz gegen Winterkeime bietet, sollte bedacht werden, auch eine Reihe weiterer gesundheitsfördernder Nährstoffen durch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen.
Wer gern mehr erfahren möchte, schaut bitte direkt unter http://www.besser-drauf.com/
[1] Chauhan, A. J., & Johnston, S. L. (2003). Luftverschmutzung und Infektion bei Atemwegserkrankungen. British medical bulletin, 68(1), 95-112. https://academic.oup.com/bmb/article/68/1/95/421216