Metabolic Balance zum Weltdiabetestag am 14. November 2016

Auf die gesunden Proteine kommt es an

Auch wenn es kein Wunderlebensmittel gegen Diabetes gibt, hilft gezielte Ernährung durchaus, Komplikationen und Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Problemen vorzubeugen.

Eine Schlüsselrolle bei der Kontrolle von Diabetes Typ 2, die immer häufiger jüngere Menschen betrifft, spielen Proteine.

Metabolic Balance empfiehlt fetthaltigen Fisch und pflanzliche Eiweiße, um Komplikationen und Folgeerkrankungen von Diabetes vorzubeugen. Bildnachweis: Metabolic Balance

Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen, dass eiweißreiche und kohlenhydratreduzierte Diäten den Blutzucker besser in Schach halten als etwa fettarmes Essen.

Allerdings kommt es auf die Art der Proteine an:
„Neuere Studien haben gezeigt, dass pflanzliche Eiweiße positiv wirken, während tierische neutral oder sogar schädlich sein können“, so der Allgemein- und Sportmediziner Dr. Didier Souveton, Leiter des medizinischen Beirats bei Metabolic Balance.

Als gesunde Proteinquellen eignen sich besonders Hülsenfrüchte, Nüsse und Milchprodukte – anstelle von Eiern oder Fleisch.

Zur Versorgung mit wichtigen Omega-3-Fettsäuren gehört darüber hinaus auch fetthaltiger Fisch, zum Beispiel in Form von Makrelen oder Sardinen, auf den Speiseplan. Dazu sollte man reichlich Gemüse wie Endiviensalat, Auberginen oder grüne Bohnen essen. Deren hoher Ballaststoffanteil verlangsamt die Aufnahme von Glukose.  

Auf Marmeladen, Honig, Softdrinks und Fruchtsäfte sollten Betroffene weitestgehend verzichten.

Auch süßes Obst - wie Feigen, Bananen oder Weintrauben - weist einen hohen Zuckergehalt auf. Äpfel und Beeren sind die bessere Alternative.

Stark kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel wie Brot, Kartoffeln oder Nudeln gilt es ohnehin zu reduzieren. Auf diese Weise beugt man gleichzeitig einer eventuellen Gewichtszunahme vor.

Der Weltdiabetestag am 14. November existiert seit 1991.
Er wird alljährlich von der Internationalen Diabetes-Föderation (International Diabetes Federation/IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization/WHO) organisiert.

Weitere Informationen unter www.metabolic-balance.com