Diabetes gefährdet die Gefäße

Neue Studien belegen positive Effekte von Arginin

Der aktuelle Diabetes-Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist alarmierend:
Weltweit sind 422 Millionen Menschen zuckerkrank! Allein in Deutschland stieg der Anteil von 1988 bis 2012 um 38 Prozent. Jeden Tag gibt es hierzulande fast 1.000 Neuerkrankungen, die meisten davon vom Typ-2-Diabetes.

Schleichende Gefahr
Die Deutsche Diabetes Hilfe schätzt, dass jeder fünfte nichts von seiner Erkrankung weiß, da sich anfangs kaum Symptome zeigen.

Doch je länger ein Mensch mit einem unbehandelten Diabetes lebt, desto schwerwiegender sind die gesundheitlichen Folgen: Die erhöhten Blutzuckerwerte verursachen gefährliche Ablagerungen in den Gefäßen (Arteriosklerose), Bluthochdruck und schwere Durchblutungsstörungen.

Das Risiko für Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Beinamputationen oder Erblindung steigt drastisch an.

Arginin-Mangel ausgleichen
Bei einer späten Diagnosestellung Typ-2-Diabetes haben bereits 30 Prozent der Patienten nachweisbare Gefäßkomplikationen.

Prof. Dr. Horst Robenek vom Universitätsklinikum Münster rät daher jedem ab 35, regelmäßig seine Blutzucker- und Blutdruckwerte bestimmen zu lassen.

Wird ein Typ-2-Diabetes früh entdeckt, sind der Abbau von Übergewicht, eine Ernährungsumstellung und regelmäßiger Sport unerlässlich. Untersuchungen zeigen, dass Diabetiker grundsätzlich unter einem Arginin-Mangel leiden.

Aus der natürlichen Aminosäure Arginin wird ein regulierender Botenstoff produziert, der die Gefäße weitet, die körpereigene Blutdruckregulation unterstützt und die Gefäße vor gefährlichen Ablagerungen schützt. Aufgrund der modernen Ernährung wird die Arginin-Zufuhr nicht ausreichend gedeckt und auch unser Körper kann selbst kaum Arginin bilden. Bei Diabetikern ist der Bedarf aufgrund der Vorerkrankung besonders hoch.

Neue Studien zeigen Mehrfachschutz
Diabetiker profitieren gleich doppelt von einer Arginin-Zufuhr. Eine aktuelle Studie1 zeigt, dass die zusätzliche Einnahme von Arginin die Gefäßfunktionen und die Durchblutung verbessert (Prüfpräparat „Telcor Arginin plus“, rezeptfrei in der Apotheke).

Zudem hat Arginin einen positiven Einfluss auf die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin, wie wissenschaftliche Studien des Herz- und Diabeteszentrums der Universität Mailand zeigen 2 3. Die Zuckeraufnahme in die Zellen verbessert sich mit Arginin um 30 Prozent.

„Ich kann jedem Diabetiker nur empfehlen, hochwertiges Arginin in Kombination mit B-Vitaminen aus der Apotheke einzunehmen. Diese Aminosäure ist gut verträglich und kann langfristig und ergänzend zu anderen ärztlich verordneten Therapien eingenommen werden“, so Prof. Robenek.

Gut zu wissen:
Telcor Arginin plus erhalten Sie rezeptfrei in Ihrer Apotheke - Fragen zum Produkt bzw. zur Anwendung werden Ihnen dort gern ausführlich beantwortet


Quellen:
1Robenek H, Menzel D. Perfusion 2015
2Monti, L.D., et al., Metabolism 2013
3Monti, L.D., et al., Diabetes Obes Metab, 2012