Wunderwerk Zellstoffwechsel
Entscheidender Schlüssel für Gesundheit und Wohlbefinden
Die Forschung zur Zellbiologie ist faszinierend: Sie zeigt, welche Auswirkungen jeder einzelne Baustein im Körper auf uns als funktionierendes biologisches Wesen hat. Und wie essenziell die Energieversorgung ist, damit alle notwendigen Prozesse reibungslos ablaufen können.
Eine zentrale Rolle spielt dabei der Zellstoffwechsel, denn er beeinflusst unsere Gesundheit ganz besonders.
Peter Emmrich, Arzt, Autor und Biologie-Experte aus Pforzheim, lüftet spannende Geheimnisse dieses Zusammenspiels. Und zeigt, welche Rolle eine ausgewogene, vitalstoffreiche Ernährung dabei spielt.
Sie sind winzig klein und enthalten selbst noch kleinere Strukturen. Sie können in ihrem Inneren mit einem „Bauplan des Lebens“, den Genen, aufwarten. Die Rede ist von Zellen. Sie können sich selbst erneuern.
Wenn wir erwachsen sind, haben wir fast 100 Billionen[1] davon. Forscher sprechen von mehreren hundert Untertypen mit jeweils verschiedenen Aufgaben[2].
Das vermutlich Wundersamste an dieser kleinsten Baueinheiten des Körpers: Die Zusammenarbeit basiert auf ausgeklügelter Vernetzung.
Der Zellstoffwechsel liefert ein faszinierendes Zusammenspiel von biochemischen Reaktionen innerhalb und zwischen unseren Zellen ab. Und er sorgt etwa dafür, dass jede Zelle mit Energie versorgt wird.[3] „Die meisten dieser Prozesse laufen völlig unbemerkt ab. Aber eines ist klar: Ohne einen funktionierenden Zellstoffwechsel ginge im Körper gar nichts!“, ist sich Peter Emmrich, Hausarzt, Autor und Biologe aus Pforzheim sicher.
Auch kleinere Störungen dieses faszinierenden Systems können unser Wohlbefinden weitreichend stören. Sie können außerdem erste Anzeichen für sich anbahnende größere Gesundheitsbeschwerden sein.
Die „Stadtwerke des Körpers“: Zellstoffwechsel einmal anders betrachtet
Das Energiesystem einer Stadt besteht aus Kraftwerken, Leitungen und Verteilungsnetzen – dafür zuständig sind in jeder Stadt die Stadtwerke. Ähnlich ist der Zellstoffwechsel im Körper dafür zuständig, Energie zu generieren und verfügbar zu machen, um die verschiedenen Körperfunktionen zu ermöglichen.
Dabei sind die Zellen die "Energiekraftwerke" – beziehungsweise innerhalb der Zellen die Mitochondrien: Dort finden biochemische Reaktionen statt, die Energie erzeugen. Und so wie ein Kraftwerk Energie aus unterschiedlichen Quellen erzeugen kann, verwenden die Zellen Nährstoffe wie Glukose, Fettsäuren und Aminosäuren, um Energie zu generieren.
Der Energieträger in unseren Zellen heißt Adenosintriphosphat (ATP) – der Treibstoff für alle lebenswichtigen Prozesse.
Unser Körper benötigt viel Energie: Unser Gehirn muss laufend Sinneseindrücke verarbeiten und auch Denken braucht viel Energie. Ebenso unsere Muskeln, damit wir uns bewegen können. Einen echten Energiesparmodus kennt uns Organismus auch nicht, denn auch im Schlaf müssen unsere Organe am Laufen gehalten werden.
Für alle diese Prozesse ist der Zellstoffwechsel der Schlüssel: Er stellt sicher, dass die nötige Energie bereitsteht. So wie in einer Stadt Netze und Leitungen die Energie zu den Verbrauchern transportieren, werden in unserem Körper Stoffe wie etwa Mineralsalze und die benötigten Bausteine zu den verschiedenen Zellen gebracht. So bekommt jede Zelle die Rohstoffe, die sie braucht, um ihre jeweilige Aufgabe zu erfüllen.
Mineralsalze − wichtige Kofaktoren
Der Zellstoffwechsel ist ein komplexes Geschehen aus Aufnehmen, Verarbeiten, Aufbau, Abbau und Ausscheidung. Dieser Prozess wird zwischen den Zellen des Organismus untereinander fein abgestimmt. Beeinflusst wird das Geschehen auch von unserer Ernährung.
Peter Emmrich erklärt: "Insbesondere Mineralsalze spielen eine entscheidende Rolle im Zellstoffwechsel: Denn sie unterstützen als sogenannte Kofaktoren viele enzymatische Reaktionen. Das bedeutet, dass ohne sie die Prozesse nicht richtig ablaufen können. Mineralsalze tragen also dazu bei, dass innerhalb der Zellen ein Gleichgewicht erhalten wird. Und sie sind unerlässlich, damit biochemische Prozesse reibungslos funktionieren können."
Rolle der Ernährung: Energierohstoffe aus der Natur
Sich gut zu ernähren und dabei auf ausreichende Zufuhr natürlicher, essenzieller Mineralsalze zu achten, spielt demnach eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Peter Emmrich empfiehlt: "Eine ausgewogene Ernährung mit einer Vielzahl von frischen Lebensmitteln, die reich an Nährstoffen und Mineralsalzen sind, ist für einen gesunden Zellstoffwechsel grundlegend wichtig.
In manchen Situationen ist es aber sinnvoll, zusätzlich gezielt Mineralstoffe einzunehmen – etwa in Zeiten erhöhter Belastung oder um einen Mangel auszugleichen."
Ein erhöhter Bedarf entsteht etwa in Lebensphasen wie der Schwangerschaft, bei Ausdauersport aber auch bei Stress, während der Einnahme bestimmter Medikamente, nach Krankheiten, während der Körper heilt und sich selbst repariert.[4] Hier ist es gut, wenn die Zellen ausreichend mit Mineralstoffen versorgt sind, damit unser Organismus schnell reagieren kann.
Zellstoffwechsel: Die regenerative Energiequelle unseres Körpers
Eine besonders faszinierende Fähigkeit unseres Körpers: Der Zellstoffwechsel versorgt den Organismus nicht nur mit Energie für „den laufenden Betrieb“. Er hilft ihm darüber hinaus auch dabei, sich fortlaufend selbst zu erneuern. "Der Zellstoffwechsel ist ein vielfältiger Prozess, der nicht nur Energie erzeugt, sondern auch die Bausteine bereitstellt, die für das Wachstum, die Reparatur und die Regeneration der Zellen benötigt werden.
Der Körper ist in der Lage, die dafür benötigten Rohstoffe aus der Nahrung aufzunehmen und sie in den Zellen nach Bedarf zu nutzen," erläutert der Experte.
Ähnlich wie erneuerbare Energien in unserem Alltag eine wichtige, nachhaltige Quelle für Energie sind, trägt der – regenerative – Zellstoffwechsel in unserem Körper zur Aufrechterhaltung der Energiebalance bei. Er unterstützt die Zellerneuerung, repariert beschädigte Gewebe und versetzt den Körper in die Lage widerstandsfähig gegen Krankheiten und Verletzungen zu sein.Der studierte Biologe und Arzt Peter Emmrich weiß: „Die Zellen können als winzige, regenerative Energieerzeuger‘ betrachtet werden. Sie sind in der Lage, kontinuierlich Energie zu generieren und dem Organismus bereitzustellen. So können sie die für ihre Funktion notwendigen Bausteine erneuern. Diese regenerativen Fähigkeiten des Zellstoffwechsels sind von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.“
Fazit
Der Zellstoffwechsel ist nicht nur ein Energielieferant, sondern auch ein regeneratives System, das unseren Körper in die Lage versetzt, sich selbst zu erneuern.
- Doch was bedeutet das für unsere alltägliche Gesundheitspflege?
- Wie können wir den Zellstoffwechsel bei seiner Arbeit unterstützen?
Peter Emmrich erläutert: "Es sind die klassischen Faktoren eines gesunden Lebensstils, die auch unserem Zellstoffwechsel guttun: Gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und ein ausgeglichener Lebensstil. Damit können wir – auch ohne genaues Wissen über die komplexen Abläufe in unseren Zellen − den regenerativen Zellstoffwechsel fördern und unsere Gesundheit nachhaltig stärken."
Über Peter Emmrich
Peter Emmrich M.A. ist Diplom-Biologe, Chemiker und Facharzt für Allgemeinmedizin. Der Schwerpunkt seiner Praxis in Pforzheim sind Naturheilverfahren. Er ist Autor zahlreicher Bücher und bekannter Experte für die Schüßler-Salze-Therapie. Seine Arbeit beschäftigt sich intensiv mit dem Zellstoffwechsel und dessen Bedeutung für die Gesundheit.
Tipp der DHU: Schüßler-Salze
Unser Körper benötigt Mineralstoffe, die durch eine gesunde, ausgewogene Nahrung aufgenommen werden. Manchmal kann der Körper diese Mineralstoffe allerdings zwar aufnehmen, sie jedoch nicht optimal nutzen. Die Folge: der Mineralstoffhaushalt gerät aus dem Gleichgewicht.
Nach dem Verständnis der Mineralsalz-Therapie von Dr. Schüßler* setzen Schüßler-Salze genau an diesem Punkt an, um den Körper wieder in Balance zu bringen. Sie geben den Zellen Impulse und arbeiten wie ein Türöffner zur besseren Aufnahme und Verarbeitung essenzieller Mineralstoffe.
Weitere Informationen zu den Schüßler-Salzen finden sich unter www.dhu.de/schuessler-salze-uebersicht
Über die DHU
Die DHU (Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG) ist führender Hersteller homöopathischer Einzelmittel und Schüßler-Salze in Deutschland.
Das Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe wurde 1961 innerhalb der Dr. Willmar Schwabe Unternehmensgruppe gegründet. Die DHU stellt ihr umfassendes Sortiment auf Basis der mehr als 150-jährigen Expertise der Firmengruppe in der Produktion homöopathischer Arzneimittel her. Sie steht für Tradition, Qualität und Innovation: Dabei erfolgen die wesentlichen Herstellungsschritte – wie das Potenzieren – nach wie vor von Hand.
Der firmeneigene Öko-zertifizierte Arzneipflanzengarten in Terra Medica® bei Karlsruhe garantiert die hohe Qualität vom Samen bis zum fertigen Arzneimittel. Auch bei den Verpackungen übernimmt die DHU Verantwortung: Homöopathische Einzelmittel und Schüßler-Salze sind in recyclebaren, medizinischen Glasflaschen verpackt.
Die DHU fördert den Wissensaufbau: Sie verfügt über die europaweit größte Unternehmensbibliothek zur Homöopathie. Sie bietet einen medizinisch-wissenschaftlichen Beratungsservice und Fachkreis-Schulungen. Und sie steht für ein verantwortungsvolles Miteinander von Schul- und Komplementärmedizin.
Mehr unter www.dhu.de
*Dr. Wilhelm Schüßler (1821–1898) begründete in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die nach ihm benannte Mineralsalztherapie, die er selbst als „Biochemie“ bezeichnete. DHU Schüßler-Salze sind homöopathische Arzneimittel. Die Anwendung erfolgt ausschließlich aufgrund der langjährigen Verwendung in dieser Therapie.
Quellen:
[1] https://www.spektrum.de/frage/wie-viele-zellen-hat-der-mensch/620672
[2] Wie viele Zelltypen es beim Menschen gibt, weiß man noch nicht genau. Aktuell gehen Forscher von rund 500 Zelltypen beim Menschen aus: https://www.science.org/doi/10.1126/science.abl4896
[3] https://medlexi.de/Zellstoffwechsel
[4] https://www.apotheken.de/gesundheit/gesund-leben/ernaehrungsmedizin/4884-mineralstoffe