Für die Augen nur das Beste!
ReLEx® smile – Sanfte Laserchirurgie ganz ohne Flap
In Deutschland leiden etwa 63 Prozent der Erwachsenen an Fehlsichtigkeiten wie beispielsweise Kurz- oder Weitsichtigkeit oder einer Hornhautverkrümmung . Per Lasereingriff lassen sich die unterschiedlichen Fehlsichtigkeiten gut behandeln.
Die ReLEx® smile Methode ist der neue Vorreiter der refraktiven Chirurgie.
„Mithilfe des ReLEx® smile Verfahrens lässt sich die Fehlsichtigkeit sanft korrigieren. Der Eingriff zeichnet sich durch eine besonders hohe Präzision aus und lässt die Patienten wieder klar sehen – auch ohne Brille oder Kontaktlinsen“, erklärt Dr. med. Detlev Breyer von der Breyer, Kaymak, Klabe Augenchirurgie in Düsseldorf.
Was ist überhaupt Fehlsichtigkeit?
Bei einer Fehlsichtigkeit werden Dinge unscharf gesehen, da sie im Auge vor bzw. hinter der Netzhaut abgebildet werden. Zur Korrektur kommen üblicherweise Brillen oder Kontaktlinsen zum Einsatz.
Wer auf diese Sehhilfen verzichten möchte, kann die Fehlsichtigkeit mithilfe eines Lasers behandeln lassen.
Minimal-invasiver Eingriff ohne Flap
Das ReLEx® smile Verfahren kommt im Vergleich zur LASIK und Femto-LASIK, den gängigen Methoden der Augenlaserkorrektur, ganz ohne großen kreisrunden Schnitt in die obere Hornhautschicht aus. Es erfolgt lediglich ein kleiner Schnitt in der Hornhaut von wenigen Millimetern.
„Durch den minimal-invasiven Eingriff bleibt die Hornhaut nahezu unbeschädigt. Somit ist das Verfahren besonders schonend und sicher“, so Dr. Breyer. Bei LASIK und Femto-LASIK hingegen wird die Hornhaut vom Operateur oder einem Laser durch einen deckelförmigen Schnitt geöffnet und aufgeklappt. Dem sogenannten Flap. Darunter liegendes Gewebe wird mittels Laser abgetragen und der Flap anschließend wieder zurückgeklappt.
Dadurch wird die Brechkraft des Auges angepasst und der Patient sieht wieder scharf. Der Schnitt heilt anschließend von selbst.
Schonend, unkompliziert und präzise – das ReLEx® smile Verfahren
ReLEx® smile steht für ,Small Incision Lenticule Extraction‘, kurz SMILE. Bei dieser Methode wird mittels computergesteuertem Femtosekundenlaser ein dünnes Scheibchen im Inneren der Hornhaut, das Lentikel, präpariert. Anschließend erfolgt ein 2-3 mm langer Schnitt über den das Lentikel vom Arzt entfernt wird.
Im Vergleich zum klassischen Verfahren verringert sich die Schnittfläche dadurch um 85 Prozent. Die Dicke des Lentikels wird im Vorfeld genau berechnet, sodass die Brechkraft des Auges durch den Gewebeabtrag optimiert wird. So lassen sich Kurzsichtigkeit bis zu -10 Dioptrien und Hornhautverkrümmung bis zu 5 Dioptrien schonend korrigieren. Das SMILE-Verfahren wurde 2006 von Carl Zeiss Meditec entwickelt und wird seit 2011 weltweit angewendet.
Mehr als 125.000 Eingriffe wurden seit dem mit dem ReLEx® smile Verfahren durchgeführt. Die Methode bietet für den Patienten einige Vorteile. „Bereits 20 Minuten nach der Behandlung kann der Patient sogar wieder Sport treiben und duschen“, erklärt Dr. Breyer. „Auch die sonst üblichen trockenen Augen und das Gefühl, einen Fremdkörper im Auge zu haben bleiben bei dieser Methode aus“.
Das SMILE-Verfahren weist bei kürzerer Behandlungsdauer eine höhere Präzision auf. Die Kosten für den Eingriff müssen selbst getragen werden. Für gesetzlich Versicherte besteht die Möglichkeit, die Kosten über „außergewöhnliche Belastungen“ von der Steuer abzusetzen.
Privatversicherte sollten vor dem Eingriff mit ihrer Krankenkasse klären, ob der Eingriff ganz oder teilweise übernommen wird.
Diese Hinweise ersetzen nicht den Besuch beim Augenarzt.
Wer gern mehr erfahren möchte, schaut bitte direkt unter www.premiumeyes.de