Wellness für die Augen

... denn über 80 Prozent unserer Sinneseindrücke nehmen wir über die Augen wahr.

Trotzdem wird der längst überfällige Termin beim Augenarzt oder Optiker noch einmal verschoben und die neue Sonnenbrille lässt ebenfalls auf sich warten.

Unser wichtigstes Sinnesorgan
Damit wir überhaupt etwas sehen können, benötigen wir neben Pupille, Linse, und dem Gelben Fleck (Macula lutea) unzählige spezialisierte Sinneszellen.

Die so genannten Photorezeptoren werden in Zapfen für farbiges Sehen und in Stäbchen für das Hell-Dunkel-Sehen unterteilt.

Mit zunehmendem Alter, durch intensive UV-Strahlung, Rauchen und eine unausgewogene Ernährung lässt die Sehkraft nach, was sich als „Nachtblindheit“ und später als altersbedingte Makuladegeneration (AMD) bemerkbar macht.

Länger gut sehen
Wir können einiges tun, damit wir auch im Alter noch „Adleraugen“ haben. Schließen Sie immer mal wieder für eine Weile die Augen, um die visuelle Reizflut zu unterbrechen.

Augengymnastik, bei der man bewusst in die Ferne schaut oder die Augen im Kreis rollt, trainiert die Augenmuskulatur.

Wichtig:
bei starker Sonneneinstrahlung immer eine Sonnenbrille tragen.

Von innen tragen Vitamin A-reiche Lebensmittel wie Karotten oder Aprikosen zur Erhaltung der Sehkraft bei.

Der Zusammenhang besteht darin, dass Retinal – eine Form des Retinols, das zur Vitamin A-Stoffgruppe gehört – einen Teil des in den Stäbchen vorhandenen Sehfarbstoffs Rhodopsin ausmacht.

Auch Lutein und Zeaxanthin –das sind Carotinoide aus der Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe – spielen als Lichtfilter und Bestandteil der Makula eine wichtige Rolle beim Sehvorgang.

Vitamin A, Lutein und Zeaxanthin
Das „Augenvitamin“ findet man in getrockneten Aprikosen, Honigmelone, Grünkohl, Karotten, Kürbis und Mangold, aber auch in Butter, Käse, Leber, Eigelb und Rapsöl.

Lutein und Zeaxanthin kommen in Kürbis, Sellerie, Wirsing, Kiwi, Mandarinen und Nektarinen sowie Pfirsichen vor.

Quelle:
Wirths PR