Mit Walnüssen gegen Alzheimer
Etwa 35 Millionen Menschen weltweit leiden an Alzheimer.
Die Ursachen der fortschreitenden, degenerativen Gehirnerkrankung sind immer noch unbekannt.
Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge kann jedoch eine Ernährungsweise, die Walnüsse einschließt, das Risiko für die Entwicklung von Alzheimer senken.
Wie in der Zeitschrift „Neurochemical Research“ veröffentlicht wurde, kann die Nussfrucht die Nervenzellen vor den schädlichen Auswirkungen der Amyloid-Plaques bewahren und den Abbau der geistigen Fähigkeiten verzögern.
Walnüsse mindern oxidativen Stress
Wissenschaftler der New York State Institute for Basic Research in Developmental Disabilities konnten nachweisen, dass Walnüsse einen schützenden Effekt auf die Nervenzellen haben.
Demnach enthalten die Nussfürchte einen hohen Anteil an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren, die freie Radikale unschädlich machen und Entzündungen verhindern können.
Bei der Entstehung von Alzheimer spielt oxidativer Stress im Rahmen der Zellschädigung eine wesentliche Rolle.
Walnüsse bekämpfen jedoch das Beta-Amyloid, den Hauptbestandteil des Plaques.
Neue Ablagerungen können den Studien zufolge bis zu 90 % verhindert und bereits bestehender Plaques sogar wieder abgebaut werden.
Quelle:
medicalpress