10 TIPPS - Damit es gegrillt einfach besser schmeckt
... denn wer will im Sommer schon darauf verzichten?
Über offener Flamme zu grillen ist ein elementares Erlebnis und so alt wie die Menschheit.
Und doch helfen ein paar Tipps, für ein Plus an Genuss.
1. GRILLGUT TEMPERIEREN
Grillfleisch nicht direkt vom Kühlschrank auf den Grill legen. Etwa 20 Minuten vorher herausnehmen, sodass es Zimmertemperatur erreicht, und mit Folie abdecken.
2. GRILLZONEN ANLEGEN
Die Auswahl der Speisen gibt an, wie die Kohlen im Grill hergerichtet werden müssen.
Für Kurzgebratenes (bis zu 20 Minuten) den Grill auf direkte Hitze einrichten. Braten, Hähnchen und große Fleischstücke werden indirekt gegrillt.
Ein dickes Rindersteak beispielsweise kurz direkt anbraten und dann bei indirekter Hitze fertig garen.
Nicht den ganzen Grillrost mit heißen Kohlen belegen.
Heiße und kühlere Grillzonen einrichten, damit das Grillgut bei zu starker Hitze verlegt werden kann.
3. INDIREKTES GRILLEN
Beim indirekten Grillen, bei dem das Grillgut nicht direkt über der Hitzequelle liegt, muss der Deckel geschlossen bleiben.
Ständiges Öffnen lässt die Hitze entweichen und der Garprozess wird unterbrochen. Haben Sie also Geduld.
Als Hilfsmittel ein Bratenthermometer verwenden, das über den Garzustand Ihres Grillguts informiert.
4. EINÖLEN GEGEN KLEBEN
Das Grillgut kurz vor dem Braten leicht einölen, dann klebt es nicht am Rost. Noch besser ist es, den Grillrost selbst leicht einzuölen, beispielsweise mit Backtrennspray.
5. NICHTS ANSTECHEN
Fleisch nie mit der Gabel oder einem Messer anstechen. Fleischsaft tritt aus und das Grillgut kann trocken und zäh werden.
6. HEISS ZU BEGINN
Hohe Anfangstemperaturen schließen die Fasern des Fleischs; der Saft kann nicht austreten und es entsteht außerdem ein schönes Grillmuster (Branding).
7. MODERATE HITZE DANACH
Weitergaren immer bei herabgesetzten Temperaturen (110 - 160°), da das Grillgut sonst trocken wird und die Kruste verbrutzelt.
8. DIE FINGERPROBE
Auch berühmte Köche nehmen den Finger, um zu prüfen, ob ein Steak den gewünschten Garzustand erreicht hat.
Selbst probieren! Medium muss sich anfühlen wie ein weicher Kinderball, wenn man draufdrückt: Die Delle kommt zurück. Dann ist’s gut.
Genau messen lässt sich die Temperatur übrigens mit dem Rösle Bratenthermometer.
9. STICHFLAMME VERMEIDEN
Mariniertes Fleisch ist des Grillmeisters persönliche Note: Aus dem Highlight kann aber schnell eine Stichflamme schlagen. Dann nämlich, wenn das Marinieröl auf dem heißen Grill explosionsartig verbrennt.
Eine Alternative ist das „Ruben“ (als Trockenmarinade das Fleisch mit einer Gewürzmischung einreiben) – so bleibt der Grill auch sauber.
10. GRILLEN IST EINFACH
Wie (fast) alles im Leben: Mit der Zeit, der richtigen Einstellungen und gutem Werkzeug. Einfach leben.
Über das Unternehmen:
RÖSLE. Love – Cook – Live. Das Allgäuer Familienunternehmen zählt zu den führenden Herstellern von Küchenwerkzeugen, Töpfen und BBQ-Grills. Hobby- wie Profiköche in aller Welt schätzen die RÖSLEProdukte, die sich durch Funktion, Qualität, Design und Innovation auszeichnen.
Zahlreiche internationale Designpreise und Auszeichnungen, darunter der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland und der Stahlinnovationspreis, sind Ansporn und Bestätigung für den besonderen Anspruch von RÖSLE.
Das Unternehmen aus Marktoberdorf ist in über 30 Ländern der Welt vertreten und hat eine eigene Vertriebsgesellschaft in den USA.
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