Studie zum Einfluss von Wässern mit viel Hydrogenkarbonat
Können hydrogenkarbonatreiche Mineral- und Heilwässer helfen, die durch unsere Nahrung verursachte Säurebelastung des Körpers zu senken?
Das wollten Forscher des Kompetenzzentrums Mineral- und Heilwasser an der Leibniz Universität Hannover wissen. Deshalb ließen sie 129 Menschen vier Wochen lang täglich 1,5 -2 Liter Mineralwässer mit unterschiedlichen Mengen an Hydrogenkarbonat trinken.
Die Ernährung blieb dabei gleich. Das Ergebnis: Bei den Gruppen, die Wasser mit viel Hydrogenkarbonat tranken, wies der Urin signifikant weniger Säuren auf, während es bei der Gruppe mit wenig Hydrogenkarbonat keine Veränderungen des Urins gab.
Zur Info:
Die Ausscheidung von Säuren sinkt, wenn weniger Säuren im Körper vorhanden sind und umgekehrt.
Woher kommen die Säuren?
Säuren bilden sich in unserem Körper vor allem durch den Abbau bestimmter Eiweiße aus der Nahrung. Als säureliefernde Lebensmittel gelten Fleisch und Wurst, Fisch, Eier und Käse. Aber auch Getreide, Brot und Nudeln wirken säuernd.
Was sauer schmeckt, bewirkt nicht unbedingt, dass Säuren in den Körperzellen entstehen. So gehören die sauren Zitrusfrüchte beispielsweise zu den Basenlieferanten. Und auch Kohlensäure macht nicht sauer, sondern verhält sich neutral.
Basen neutralisieren Säuren
Basen wirken als Gegenspieler der Säuren und neutralisieren sie. Besonders gute Basenlieferanten sind hydrogenkarbonatreiche Heilwässer und Zitrussäfte wie z. B. Orangensaft. Auch aus Obst und Gemüse, Kartoffeln, Kräutern und Trockenfrüchten entstehen Basen im Körper. Wer einer schleichenden Übersäuerung entgegensteuern möchte, sollte weniger tierische Eiweiße und Getreide essen und öfter zu Gemüse, Obst und basischen Heilwässern greifen.
Das hilft gegen Übersäuerung
Basisch wirken
- Hydrogenkarbonatreiches Heil- und Mineralwasser
- Obst- und Gemüsesäfte (besonders Zitrussäfte)
- Kartoffeln
- Obst - besonders gut: schwarze Johannisbeeren, Bananen, Kiwi, Aprikosen
- Gemüse - besonders gut: Spinat, Fenchel, Avocado, Kohlrabi, Möhren
Hydrogenkarbonat-Heilwässer als wirksamer Basenlieferant
Einfach, sicher und kalorienfrei lässt sich die Basenzufuhr mit Hilfe hydrogenkarbonatreicher Heilwässer erhöhen. Als reich an Hydrogen-karbonat gelten Heilwässer ab etwa 1.300 mg Hydrogenkarbonat pro Liter. Zudem enthalten viele Heilwässer reichlich wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium, die ebenfalls zur basischen Wirkung beitragen.
Die meisten in Flaschen verkauften Heilwässer kann man auch täglich in größeren Mengen trinken – detaillierte Infos stehen auf dem Etikett. Heilwässer schmecken übrigens meist ähnlich wie Mineralwässer. Erhältlich sind sie in gut sortierten Lebensmittel- und Getränkemärkten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.heilwasser-ratgeber.de
HEILWASSER wirkt. natürlich. täglich.
Heilwässer müssen ihre vorbeugende, lindernde oder heilende Wirkung nachweisen. Sie wirken sowohl auf einzelne Organe als auch auf den ganzen Körper und bieten damit einen ganzheitlichen Nutzen für die Gesundheit.
Zurzeit gibt es in Deutschland 31 verschiedene Heilwässer. Sie stammen aus natürlichen unterirdischen Quellen. Je nach Quellgebiet unterscheiden sich die Heilwässer in ihren natürlichen Inhaltsstoffen und damit in ihrer Wirkung.
So fördern manche die Verdauung, andere können zum Beispiel einen Magnesiummangel beheben. Heilwasser ist in gut sortierten Getränke- und Lebensmittelmärkten erhältlich. Das Flaschenetikett informiert den Verbraucher über die jeweilige Zusammensetzung und die Anwendungsgebiete.
Umfassende Informationen zu Heilwässern bietet das Buch „Heilwasser - Quelle für Gesundheit und Wohlbefinden“ von Dipl. oec. troph. Corinna Dürr.
Wissenswertes finden Interessierte ebenfalls auf der Internetseite www.heilwasser.com. Hier steht auch ein Verzeichnis aller Heilwässer und ihrer Inhaltsstoffe zum Download bereit. Antworten auf häufige Verbraucherfragen und praktische Tipps bietet die neue Website www.heilwasser-ratgeber.de