Emilia Romagna, Apulien, Sardinien ...

Italientage bei OLIMAR -  OLIMAR Reiseexperten geben Tipps zu neu entdeckten Regionen Italiens

Ob zum Baden, Schlemmen oder Kultur genießen – es gibt viele gute Gründe, dieses Jahr nach Italien zu reisen. OLIMAR stellt während der Italientage vom 3. bis 16. April die schönsten Regionen vor. Den Schwerpunkt bilden die Emilia Romagna, Apulien sowie Sardinien. Der Reisespezialist vermittelt an diesen Tagen insbesondere auf der eigenen Website sowie auf Facebook und Instagram Experten-Tipps aus erster Hand. Kooperationspartner dieser Aktion ist die italienische Zentrale für Tourismus ENIT.

Strand, Sport und Tradition an der Adria
Wer Kindheitserinnerungen an Adria-Urlaube hat, denkt an kilometerlange goldene Sandstrände und legendäre Badeorte wie Cesenatico, Rimini oder Riccione. Die mittlere Region der Emilia Romagna, lädt noch heute zum entspannten Sommerurlaub mit der Familie ein. Der italienische Landstrich liegt zwischen Po-Ebene, Adria und Apennin. Auf der einen Seite die Adriaküste mit ihren traditionellen Strandbädern, auf der anderen Seite das fruchtbare Hinterland mit seinen natürlichen und kulturellen Schätzen.

Auf insgesamt 110 Kilometern Küstenlänge laden Strand und Meer zum Baden, Relaxen und Wassersport ein.
Und immer ist etwas los: Zur Notte Rosa, die am ersten Juliwochenende stattfindet, schließen sich alle Strandbäder zum größten Sommerfest der Riviera zusammen und lassen die Küste in rosarotem Glanz erstrahlen. Kinderbetreuung, Animation sowie elf Themen- und Vergnügungsparks bieten Familien zusätzlich Unterhaltung während der Saison. An den Promenaden kann man hervorragend Rad fahren, die kilometerlangen Strände laden zum Spazieren und Joggen ein.

Entspannung finden Urlauber an den über 30 Wellnessstränden zwischen Bellaria, Rimini und Riccione. Von den Hängen des Apennin bis zu den Stränden der Adria ziehen auch sprudelnde Heilquellen und bromjodhaltiger Gewässer durch die Region. Als Kurorte haben die 25 hiesigen Thermen eine jahrhundertealte Tradition.

Und wer nach dem Relaxen noch nach einen besonderen Ausflug machen will, der kann eine der vier großen italienischen Sportwagenmanufakturen Ferrari, Maserati, Lamborghini und Ducati besuchen. Oder einen Abstecher zur berühmten Rennstrecke nach Imola unternehmen, auf der schon Michael Schumacher Gas gegeben hat. Ein neues Highlight für Motorsportfreunde ist das 2012 eröffnete Museo Casa Enzo Ferrari in Modena, das sich dem Lebenswerk des weltberühmten Rennfahrers und Konstrukteurs widmet.

Apulien – Malerische Landschaften und italienischer Hochgenuss
Olivenbäume und Zypressen, runde Steinhäuser mit Zipfel-Dächern sowie ein Weltkulturerbe, das es nirgendwo anders gibt: Apulien, die Achillesferse Italiens, ist ein beliebtes Ziel für Kulturliebhaber und Genießer. Wer in Bari oder Brindisi, den beiden Flughäfen Apuliens, landet nimmt auf den ersten Blick die weiten Felder der Olivenbäume war. Auf den zweiten zeigt sich die Region als Kulturlandschaft mit bemerkenswerter Geschichte. Griechen, Römer und Staufen haben hier ihre Spuren hinterlassen.

In Alberobello ziehen sich über 1000 der kleinen Trulli-Häuser den Hang hinauf. Trulli, das sind jene Rundbauten mit kegelförmigen Dächern, die wie Zipfelmützen aus der Landschaft hervorragen. Seit 1996 gehören sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Südöstlich von Bari erwartet Reisende mit der Grotta di Castellana die größte Karsthöhle Italiens, ein beeindruckender Märchenwald aus imposanten Tropfsteinen.

Kulinariker werden sich über einen Stopp in Gioia del Colle freuen.
Die kleine Gemeinde ist bekannt für ihren besonders guten Mozzarella und den „Primitivo DOC“-Wein. Ein tolles Naturerlebnis erwartet einen bei der Fahrt ins Landesinnere. Fruchtbare grüne Ebenen und weite Kornfelder des Tavoliere-Gebietes wechseln sich mit karger Landschaft ab, sanfte Hügellandschaften des Valle d´Itria im Salento kontrastieren mit den weiten Flächen der silbrig-grünen Olivenhaine.

Auf dem Weg durch kleine Dörfer erblickt man hin und wieder Bauernhöfe, verträumt und unberührt wie vor Jahrhunderten. Hinzu kommt, dass die vom adriatischen und ionischen Meer umspülte Region mit insgesamt 800 Kilometern eine der längsten Küsten Italiens besitzt. Feinsandige Strände wechseln mit kleinen Buchten ab, die von großen Felsen umschlossen sind. Für einen Stopp zum Baden eignen sich die Strände bei Ostuni oder im Salento, dem Stiefelabsatz.

Sardinien – Perle am Mittelmeer
Die zweitgrößte Mittelmeerinsel ist bekannt geworden durch den Jetset-Ort „Porto Cervo“ und die faszinierende Costa Smeralda mit azurblau bis smaragdgrün schimmerndem Wasser vor feinem Sandstrand. Aber auch andernorts gibt es paradiesische Sandstrände, ideal für Sonnenanbeter und Wassersportler.

Zum Beispiel im Norden bei Santa Teresa Gallura, wo sich Surfer und Wellenreiter austoben; am buchtenreichen Golf von Orosei in der Mitte der Ostküste; am Strand der Costa Rei zwischen Villasimius und Muravera; an der Südküste, wo Cagliari, die Hauptstadt der Region und Insel, vor italienischer Lebensfreude sprüht und die Strände schon fast karibisch anmuten; oder im Nordwesten, rund um Alghero.

Im Gegensatz zu den Jetset-Zielen ist der Süden Sardiniens ursprünglich geblieben, lieblich, grün und fruchtbar. Speziell das Sulcis-Iglesiente, die Landschaft im Südwesten. Getreidefelder, saftiger Eichenwald, Sonnenblumen und Hibiskus. Oder Barbagia, das Gebirgsland rund um den 1.834 Meter hohen Berg Gennargentu. Die Barbagia ist das Land der Schafe und Schäfer, der kargen, kalkigen Supramonti und der weiten Steineichenwälder. Ideal für einsame Wanderungen in wilder Natur.

Sardinien ist auch die Insel besonderer kulinarischer Genüsse:
Da ist zum einen die traditionelle Hirtenküche, die den Schwerpunkt auf Fleisch und Gemüse legt. Köstlich das Brot – wie „pane carasau“, krosse dünne Fladen. Schon vor Jahrhunderten steckten sich die sardischen Hirten diesen feinen Proviant in ihren Rucksack. An der Küste dominieren frischer Fisch und Meeresfrüchte jeglicher Art die Speisekarten. Unverwechselbar ist auch der „Pecorino“, sardischer Schafskäse. Ein Geheimtipp sind die guten sardischen Weine, zum Beispiel ein „Vermentino“ (weiß) oder „Cannonau“ (rot).

Italientage vom 3. bis 16. April
OLIMAR präsentiert während der Italientage ein umfangreiches Informationsangebot auf der Seite olimar.de/Italien und in den Sozialen Medien (Facebook, Instagram). Auf Youtube wird das Italien-Programm in einem kurzen Clip vorgestellt. Die Aktion findet zusammen mit dem touristischen Partner ENIT, der italienischen Zentrale für Tourismus, in Frankfurt statt.

Wer gern mehr erfahren möchte, findet weitere Informationen direkt unter www.olimar.de