Neuer Beauty-Hype ohne Rauschgefühle

CBD-Öle als die neuen Alleskönner?

Schon längst schwören gesundheitsbewusste Hollywoodstars wie Gwyneth Paltrow oder Jennifer Aniston auf das Trendprodukt CBD.

Auch hierzulande boomt die Nachfrage nach dem Beauty-Alleskönner, und das nicht ohne Grund: In Cannabidiol sind wichtige Inhaltsstoffe enthalten, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Dazu gehören unter anderem Proteine, Vitamine, ungesättigte Fettsäuren und Mineralstoffe.

Zu den Highlights zählen jedoch die 80 enthaltenen Cannabinoide, denen unter anderem nachgesagt wird, die Zellerneuerung im Körper anzuregen oder Schmerzen und Entzündungen zu lindern – ganz natürlich, ohne Rauschwirkung.

„Gewonnen wird das Cannabidiol, kurz CBD, aus der weiblichen Hanfpflanze“, erklärt Dr. Lukas Müller, Ernährungsexperte von CBD Test. „Im Gegensatz zu THC hat es jedoch keine betäubende Wirkung und ist nicht psychoaktiv. Vielmehr verwendet die Medizin die aus der grünen Pflanze gewonnenen Essenz, um Übelkeit, Entzündungen und Krämpfe zu behandeln.“

Laut Betäubungsmittelgesetz in Deutschland sind solche Produkte legal – sofern der THC-Gehalt bei unter 0,2 Prozent liegt. 

Ein neues „High“-Gefühl
Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO sieht CBD als gesundheitlich unbedenklich an. Passend hierzu laufen derzeit weltweit mehrere Hundert Studien, um die Einsatzgebiete und Wirkweisen des Stoffes genau zu untersuchen.

Schon jetzt soll das Extrakt beruhigende, lindernde sowie hemmende Wirkweisen zeigen, die zum Einsatz gegen alltägliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Stress, Übelkeit oder Kopfschmerzen kommen.

Auch in weiteren Anwendungsgebieten scheint das Trendprodukt vermeintliche Ergebnisse zu liefern: Die Kosmetik-Branche greift auf den Hype zurück, um seine entzündungshemmenden Eigenschaften gegen Akne, Schuppenflechte oder Pickel einzusetzen. Schließlich sind solche Irritationen nichts anderes als eine hautoberflächliche Reaktion auf schädliche Reize.

„Damit Konsumenten von solchen möglichen Effekten profitieren können, sollten sie bei der Produktauswahl auf hochwertige Inhaltsstoffe achten“, rät Dr. Lukas Müller.

Um genau diesem Anspruch gerecht zu werden, verzichtet der CBD-Öl-Hersteller nutree bei der Produktion sowohl auf Farb- und Aromastoffe als auch auf künstliche Konservierungsstoffe. Stattdessen wird das Extrakt aus wertvollem biologischem Hanfsamenöl gelöst, das zuvor besonders schonend kaltgepresst wurde.

Wie funktioniert die Einnahme?
Neben den verschiedenen CBD-Öl-Konzentrationen, die ein Spektrum von 2 bis 50 Prozent aufweisen, ergeben sich unterschiedliche Einnahmearten. „Als gängigste Form hat sich die orale Einnahme erwiesen“, erklärt Dr. Lukas Müller. „Hierbei geben Nutzer einfach ein paar Tropfen unter die Zunge und lassen das Öl ungefähr eine Minute über die Schleimhäute einwirken. Infolgedessen sollte innerhalb der nächsten 15 Minuten auf Flüssigkeit und Nahrung verzichtet werden, um eine optimale Wirkung zu gewährleisten.“

Damit Nutzer ihre ideale Dosierung finden, empfiehlt sich die sogenannte Eskalationsmethode.

„Interessenten starten täglich mit drei Tropfen und steigern je nach Bedarf den Anteil, bis sich der erwünschte Effekt einstellt“, so der Experte abschließend. 

Quelle:
Borgmeier