Pistenflitzer und Badenixen
Der Sommer ist vorbei, doch keine Sorge, auch im Winter lässt es sich gut verreisen.
Für alle Winterfreunde geht es ab in die verschneiten Berge, Sonnenanbeter tun es den Zugvögeln gleich und fliegen der Sonne hinterher! Ob Sonne oder Schnee, wir verraten welche Beauty-Reisebegleiter in keinem Gepäck fehlen dürfen.
Berge, Schnee und Après-Ski
Wir lieben den Schnee und wir lieben die Piste! Doch die kalten Temperaturen bringen unseren Körper aus dem Gleichgewicht und sorgen dafür, dass Haut und Haare besonders viel Aufmerksamkeit brauchen. Für das Gesicht empfiehlt sich eine Creme mit hohem Fettanteil, denn der dient als Schutzbarriere vor Kälte, Wind und Frost.
Die alpine Luft, die Höhe der Berge und die Reflektion durch Eis und Schnee intensivieren die Sonnenstrahlung. Um die Haut vor Schäden zu schützen, sollte etwa eine halbe Stunde vor dem Skifahren eine ausreichende Menge Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auf das Gesicht aufgetragen werden.
Um trockenen und rissigen Lippen vorzubeugen, ist Lippenpflege mit Lichtschutzfaktor und entzündungshemmenden Substanzen wie Panthenol, Zink oder Bienenwachs geeignet. Mandel- oder Olivenöl pflegen die Lippen und versorgen sie mit Feuchtigkeit.
Am besten hat man die Pflege immer griffbereit in der Jacke, um den Schutz regelmäßig zu erneuern. Wer sich außerdem die Hände gleich morgens eincremt und tagsüber immer mal wieder nachcremt, muss sich auch über trockene und rissige Hände keine Gedanken machen.
Doch warum neigt unsere Haut im Winter zu Trockenheit?
Wir kennen das Problem alle – kaum wird es draußen kälter, beginnt unsere Haut zu spannen, zu jucken. Pflege kann helfen, Probleme mit trockener Haut in den Griff zu bekommen, doch warum leidet unsere Haut im Winter eigentlich unter Trockenheit?
Temperaturstress
Zu heißes Baden oder Duschen entzieht unserer Haut Feuchtigkeit. Außerdem ist die Haut ständig wechselnden Temperaturen ausgesetzt – in der Wohnung die heiße, trockene Heizungsluft, draußen der kühle und kalte Wind. Das stresst die Haut und trocknet sie aus.
Mangelnde Durchblutung
Bei kalten Temperaturen ziehen sich unsere Blutgefäße zusammen, um Wärme zu speichern. Der negative Effekt ist allerdings eine Mangelversorgung an Sauerstoff und Nährstoffen durch die schlechte Durchblutung, sodass es zu Trockenheit und Juckreiz kommen kann.
Nachlassender Eigenschutz
Die Haut verliert im Winter an Feuchtigkeit und Eigenschutz. Sie produziert weniger Talg, verliert also einen großen Teil des natürlichen Schutzmantels und wird sensibler.
Am Ende eines sportlichen und anstrengenden Tages freuen sich Körper und Seele auf die wohlverdiente Entspannung.
Am besten sind eine lauwarme Dusche und die Verwendung von feuchtigkeitsspendenden Reinigungsprodukten. Wer sich ein wärmendes Bad gönnen möchte, sollte nicht zu heißes Wasser verwenden und nicht mehr als 20 Minuten baden.
Badezusätze mit pflegenden Inhaltsstoffen, ätherischen Ölen zur Muskelentspannung und ein wohltuender Duft sorgen für maximale Entspannung. Auch die Haare haben am Ende des Tages eine Portion Repair-Pflege verdient.
Spezielle Winter-Shampoos sind auf die Bedürfnisse der Haare im Winter angepasst und spenden Feuchtigkeit. Aloe Vera oder Arganöl machen trockenes Haar wieder samtig und glänzend. Nach dem Duschen oder Baden geht es an die Hautpflege.
Unsere Haut trocknet im Winter schneller aus und wird durch kühlen Wind zusätzlich strapaziert. Ein duftendes Körperöl oder eine pflegende Bodylotion machen die Haut wieder wunderbar geschmeidig.
Auch unsere Füße haben es nach einem langen Skitag voll und ganz verdient verwöhnt zu werden! Ein Fußbad mit ätherischen Ölen regt die Durchblutung an. Ein Fußpeeling entfernt kleine Hautschuppen und macht die Füße weich. Zuletzt wird noch eine pflegende Creme aufgetragen. Urea und Aloe Vera versorgen die Füße mit Feuchtigkeit, Eukalyptus, Lavendel und Rosmarin sorgen für eine gute Durchblutung.
Sandstrand statt Tiefschnee – ab in die Sonne
Der Winter präsentiert sich nicht immer nur von seiner schönsten Seite.
Dunkle, graue und verregnete Tage, nasskalter Wind und eiserne Kälte sorgen dafür, dass man sich müde und antriebslos fühlt. Am liebsten möchte man sich so lange unter seiner Bettdecke verkriechen, bis der Sommer endlich wieder da ist.
Doch das muss nicht sein, denn es gibt viele Möglichkeiten, sich den kalten Winter zu versüßen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Reise auf die Kanaren, die Malediven oder in die Karibik, um Sonne und Glücksgefühle zu tanken?
Egal für welches Sonnenziel man sich entscheidet, die richtige Pflege sollte unbedingt mit eingepackt werden.
Die Haut ist die hohe Sonnenstrahlung und heißen Temperaturen in warmen und tropischen Ländern nicht gewohnt und kann schnell Schaden nehmen.
Eine Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist daher im Kulturbeutel unverzichtbar. Für die Lippen eignet sich Pflege mit integriertem Sonnenschutz.
Für den restlichen Körper wirken am besten Cremes, aber auch Sprays und Gele bieten einen guten Schutz vor der ungewohnten Sonne. Gerade zu Beginn des Urlaubs sollte man die direkte Sonnenstrahlung meiden und sich eher in den Schatten zurückziehen.
Da die Sonne in tropischen Ländern noch intensiver ist als in Europa, kann es ansonsten noch schneller zu Hautverbrennungen und anderen Sonnenschäden kommen.
Und hier gleich die wichtigsten Tipps für die perfekte Urlaubsvorbereitung zuhause
Wenn es im Winter in die Sonne geht, braucht unsere Haut eine gute Vorbereitung, um besser mit den ungewohnt heißen Temperaturen und der starke Sonnenstrahlung zurecht zu kommen.
Deshalb gibt es jetzt die drei wichtigsten Tipps für die beste Pflege vor dem Sommerurlaub im Winter.
1. Vitamine
Wer seine Haut optimal auf die Sonne vorbereiten will, greift zu Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln, um den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Empfehlenswert sind Betacarotin, Vitamin C, D und E oder Selen.
2. Peeling und Hautpflege
Wie auch im Sommer, sollte die Haut vor dem geplanten Urlaub im Winter mit einem Peeling behandelt werden, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Da die Haut außerdem bei den heimatlich-kalten Temperaturen sehr trocken ist, empfiehlt sich eine reichhaltige Körpercreme zur Pflege.
3. Kein Solarium
Die Bräune, die im Solarium aufgebaut wird hat, anders als die Bräune durch die Sonne, keine Auswirkungen auf den Sonnenschutz. Wer vorgebräunt in die Tropen fliegen will, kann sich zwar unter die Sonnenbank legen, eine Vorbereitung für die Haut stellt das allerdings nicht da – im Gegenteil, denn auch die Strahlung im Solarium ist schädlich für unsere Haut!
Umso wichtiger ist daher natürlich die Pflege nach dem Sonnenbad.
Die Haut ist durch die ungewohnte Belastung gestresst und benötigt nun viel Feuchtigkeit. Eine Dusche mit erfrischendem Duschgel hilft der Haut sich zu entspannen und befreit sie von Sonnencreme, Salz und Schweiß.
Die deutlich fetthaltigeren Wintercremes lässt man besser zu Hause, stattdessen sollten After-Sun-Lotionen und Cremes mit Aloe Vera eingepackt werden. Sie versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, ziehen schnell ein und wirken entzündungshemmend.
Alternativ kann auch eine normale, leichte Bodylotion verwendet werden.
Die Haare bekommen durch speziell auf sonnenbeanspruchtes Haar abgestimmte Shampoos und Spülungen neuen Glanz. Für zwischendurch eignen sich Bodyspray, denn sie erfrischen und versorgen die Haut gleichzeitig mit Feuchtigkeit. So wird die Haut optimal geschützt und wir können uns ganz entspannt in der Sonne erholen!
Ganz egal für welche Art von Urlaub wir uns entscheiden – oder ob wir vielleicht sogar lieber zu Hause bleiben möchten – mit den richtigen Pflegeprodukten können nicht nur wir uns voll und ganz entspannen, sondern auch Haut und Haaren die wohlverdiente Erholung gönnen.
Quelle:
beautypress