Jetzt schon am an die Haut-Pflege für den Winter denken

Auch wenn wir es nicht wahr haben wollen: Die kalte Jahreszeit rückt näher und damit auch stressige Phasen für Haut und Haare.

Kürzere Tage, extreme Temperaturschwankungen oder trockene Heizungsluft stimmen den Winterblues an und lassen Haut und Haare "leiden".

Damit es gar nicht erst soweit kommt, gibt es ein paar nützliche Pflegetipps, die effektiv, einfach und mit nur minimalem Zeitaufwand umzusetzen sind.

Haarsträubend
Keine Frage: Das Wetter, egal zu welcher Jahreszeit, ist Thema Nummer eins. Und so richtig zufrieden ist man eigentlich nie mit dem, was sich draußen abspielt. Feuchtkalte Straßenluft, Wind, Schnee, Regen und dann wieder viel zu warme Heizungsluft...

Das strapaziert nicht nur die Stimmung, sondern auch die Haar - das Resultat sind störrische Spitzen, fettiger Ansatz oder Schuppen.

Einer der unbeliebtesten Effekte, der sich bei trockener Heizungsluft, Kälte oder durch ständige Reibung mit Mütze & Co ergibt, sind die fliegenden Haare, die sich durch den Entzug von Feuchtigkeit statisch aufladen und wie elektrisiert ein unerwünschtes Eigenleben führen. Hier helfen spezielle Styling-Produkte wie Glanzwachs, Haar-Öl oder Styling-Cremes, die die hochfliegenden Haare wieder in die gewünschte Form zurückbringen.

Spröde und stumpf – nein danke!
Hitze und Reibung führen aber auch dazu, die Haare spröde und stumpf aussehen zu lassen. Reichhaltige Pflegekuren mit Öl-Extrakten glätten angegriffene Stellen und machen das Haar wieder geschmeidig. Produziert die Kopfhaut zu wenig Feuchtigkeit und Fett, können auch Schuppen und Juckreiz entstehen, ein unangenehmes Phänomen, dem man am besten mit speziellen Schuppenshampoos begegnet.

Muss es morgens mal wieder schnell gehen, eignet sich ein Volumen-Haarspray zum Auffrischen der zerdrückten Mützen-Frisur, das aus ca. 30 cm Entfernung in die Ansätze gesprüht wird und so für Volumen sorgt, den Style fixiert, vor Reibung durch wärmende Kopfbedeckungen schützt und schlussendlich für den nötigen Glanz sorgt.

Das geht unter die Haut
Aber Kälte & Co können natürlich auch gehörig unter die Haut gehen. Sie juckt, schuppt und braucht in erhöhtem Maße Feuchtigkeitsprodukte, die sie geschmeidig hält und Fremdstoffe daran hindert, ungebremst einzudringen und sie empfindlich zu machen.

Medizinische Hautpflege mit Heilerde ist seit mehr als 100 Jahren fester Bestandteil vielfältiger naturkundlicher Anwendungen.

Die klinisch-dermatologisch getestete medizinische Hautpflege ist speziell auf die Bedürfnisse trockener, gereizter und schuppender Haut abgestimmt und entfaltet bei regelmäßiger Anwendung ihr einzigartiges Wirkprinzip, ebenso wie naturreine Mineralkomplexe mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen, die revitalisieren und nachhaltig vor unangenehmem Spannungsgefühl und Austrocknen schützen.

Auf dem Trockenen – bloß nicht!
Nach dem Duschen und Baden verwöhnen pflanzliche Öle mit natürlichen hauteigenen Feuchtigkeitsbindern wie Urea die Haut und sorgen dafür, dass die körpereigene Barrierefunktion wiederhergestellt wird. Raue Pullover, enge Jeans oder Strumpfhosen können an ungewohnten Hautstellen wie Knie, Schienbeinen oder Ellenbogen reiben und die Haut austrocknen.

Produkte mit Oliven-, Jojoba- oder Mandelöl sind reich an Linolsäure, die am Aufbau der obersten Hautschicht beteiligt ist und für die Aufrechterhaltung der Hautbarriere sorgt, Produkte mit Sheabutter, deren Inhaltsstoff Allantoin entzündungshemmend, zellregenerierend und wundheilend wirkt, pflegen trockene Hautstellen ebenfalls intensiv.

Besonders für die Gesichtshaut ist der ständige Wechsel von kalter Luft draußen und Wärme in den Innenräumen belastend. Temperaturen von weniger als 8 Grad können sogar problematisch werden, da sich die Produktion der Talgdrüsen vermindert und die Haut austrocknet. Hier sollte man zu reichhaltigen, fettreichen Cremes mit pflanzlichen Ölen greifen, die der natürlichen Lipidschicht der Haut ähneln und optimal bei frostigen Temperaturen schützen.

Lippenbekenntnis
Trockene und rissige Lippen sollten mit einem reichhaltigen Lippenpflegestift behandelt werden, der mit rückfettender Wirkung empfindliche trockene und spröde Lippen wieder geschmeidig macht. Squalan und weißes Bienenwachs verhindern Feuchtigkeitsverluste und sorgen auch für ein angenehmes Hautgefühl.

Quelle:
medicalpress.de