Schwitzen – bis der Arzt kommt
... iese Methoden sorgen für einen schweißfreien Sommer
Schwitzen ist lästig, keine Frage.
Wenn kein Deo hilft, ständiges Schwitzen und Schweißflecken an Shirts und Blusen zu vermeiden, ist ärztliche Hilfe gefragt.
Dr. Afschin Fatemi, Dermatologe und Leiter der S-thetic Clinic in Düsseldorf, kennt das Problem des übermäßigen Schwitzens.
Als Entwickler spezieller Schweißdrüsenkanülen und Lasermethoden zur Schweißminderung, sind Dr. Fatemi und sein S-thetic Team führend in der Behandlung der Hyperhidrose, dem krankhaft übermäßigen Schwitzen. Dr. Fatemi stellt uns Methoden vor, die die Achseln dauerhaft trocken halten.
miraDry: Mikrowellen veröden die Schweißdrüsen
Den Wunsch nach einer möglichst schnellen und schonenden Behandlung mit langfristigem Erfolg kann das innovative Wärmeverfahren miraDry verwirklichen. Dr. Afschin Fatemi: „Mikrowellen durchdringen die oberste Hautschicht und sorgen für einen gezielten Wärmeeffekt bei gleichzeitiger Gewebekühlung. Die thermische Energie verschließt die Schweißdrüsen.“
Die Folge:
Es wird sofort kein Achselschweiß mehr produziert und das Schwitzen unter den Achseln hört nahezu vollständig auf. Ganz ohne OP und ohne Narben.
Dr. Fatemi hat die mittlerweile gängige Methode für seine S-thetic Standorte weiterentwickelt und wendet seine optimierte miraDry-Technik erfolgreich an.
Dauer der Behandlung:
einmalig etwa 60 Minuten
Nach der Behandlung:
Rötung im Achselbereich, leichte blaue Flecken oder Schwellungen möglich; einige Tage auf Saunagänge und Sport verzichten
Mit dem Laser die Schweißdrüsen wegschmelzen
Eine Entfernung der Schweißdrüsen ist bei übermäßigem, krankhaftem Schwitzen oft die einzig wirksame Methode, das Schwitzen dauerhaft zu minimieren. „Wir bei S-thetic nutzen dafür einen Laser mit besonders intelligenter Wirkweise,“ sagt Dr. Afschin Fatemi, der die Schweißdrüsenlaserung selbst entwickelt hat.
Dabei wird nach örtlicher Betäubung – über einen minimalen Schnitt – eine Laserfaser unter die Achsel-Haut eingebracht, die die Schweißdrüsen durch seine Wärmewirkung regelrecht zum schmelzen bringt.
„Die Drüsen wachsen in der Regel nicht nach, das heißt, es handelt sich um eine Gewebe schonende, nachhaltige Behandlung mit Soforteffekt. „Der Laser arbeitet deutlich weniger traumatisch als eine operative Entfernung der Schweißdrüsen“, so Dr. Fatemi.
So entstehen kaum Narben im behandelten Bereich und es kommt seltener zu Schmerzen.
Dauer der Behandlung:
meist einmalig etwa 30 Minuten
Nach der Behandlung:
leichte Schwellungen oder blaue Flecken möglich; eine Woche Kompressionshemd tragen
Absaugung der Schweißdrüsen – Entfernung für immer
Die effektivste Methode gegen übermäßiges Achselschwitzen ist die komplette Entfernung der Schweißdrüsen.
Mit von Dr. Fatemi entwickelten Spezialkanülen, die weltweit verwendet werden, verläuft die Schweißdrüsenabsaugung heutzutage wesentlich schonender.
Wird sich anstatt der modernen Laser-Behandlung für eine herkömmliche Absaugung der Schweißdrüsen entschieden, wird das örtlich betäubte Gewebe durch eine Flüssigkeitseinleitung vorbereitet.
Mit der Schweißdrüsenkanüle nach Dr. Fatemi erfolgt dann die Drüsenabsaugung. Die Behandlung verursacht kleine Traumata im Gewebe, die stellenweise zu Narbenbildungen führen können.
Dauer der Behandlung:
einmalig rund 90 Minuten
Nach der Behandlung:
leichte Schwellungen oder blaue Flecken möglich; eine Woche Kompressionshemd tragen
Schwitzen – das erklärt der Experte
Dr. Fatemi: „Der Körper reguliert durch das Schwitzen seine Körpertemperatur. Erhöhte Schweißproduktion geschieht nicht nur bei starker Hitze in der Umgebung oder bei besonderer Anstrengung, sondern auch durch hormonelle Einflüsse. Frauen während der Menstruation oder in den Wechseljahren, Menschen in Angst oder im Stress können auch unreguliert stark schwitzen. Auch Alkohol, Koffein oder scharfes Essen kann den Körper regelrecht anfeuern und ins Schwitzen bringen.“
Wahr oder nicht wahr?
Der Experte klärt drei Irrtümer zum Thema Schwitzen auf
1. Wenn ich tagsüber viel schwitze, ist die Nacht schweißfreier
Dr. Fatemi: „ Nein, das kann man nicht so verallgemeinern. Natürlich sind wir im Sommer oft tagsüber höheren Außentemperaturen ausgesetzt, die uns vermehrt ins Schwitzen bringen. Aber auch in der Nacht muss der Körper seine Temperatur regulieren. Er ist dann dem vegetativen Nervensystem oder hormonellen Einflüssen ausgesetzt, die er zu bewältigen hat. Die Schweißmenge, de ein Mensch innerhalb 24 Stunden produziert, ist nicht festgelegt. So ist auch bei großem Schweißverlust am Tag nicht alles „verbraucht“ – und die Nacht somit nicht automatisch trockener.“
2. Schweiß ist salziger, wenn ich viel Salz esse
Dr. Fatemi: „ Salz braucht der Körper überhaupt erst, um zu schwitzen. Die Schweißdrüsen produzieren selbst kein Wasser. Sie sondern Salze ab – diese ziehen Wasser nach sich. Schweiß ist also immer salzig. Grundsätzlich braucht der Körper nur wenige Gramm Salz, um seine Funktionen aufrecht zu erhalten. Zu viel aufgenommenes Salz aus der Nahrung wird über den Urin ausgeschieden, nicht über den Schweiß.“
3. Wer wenig trinkt, schwitzt auch weniger
Dr. Fatemi: „Das Trinken von Wasser oder möglichst ungesüßten Getränken ist sehr wichtig, besonders bei vermehrtem Schwitzen. Der Körper muss ständig in der Lage sein, seinen Wasserhaushalt zu regulieren, um seine Temperatur ausgleichen und halten zu können. Das Schwitzen ist also tatsächlich eine sehr wichtige Funktion des Körpers, dessen Reserven an Flüssigkeiten immer wieder aufgefüllt werden müssen. Durst, Müdigkeit und Kopfschmerzen sind erste Anzeichen von einem Flüssigkeitsmangel. Dann ist dringend Trinken angesagt!“
Weitere Informationen erhalten Sie direkt unter S-THETIC CLINIC Düsseldorf - Dr. Afschin Fatemi - www.s-thetic.de