Mit 3-D-Bildern zum „neuen Ich“

3-D-Technologie hilft Ergebnisse ästhetisch-plastischer Eingriffe zu visualisieren

Viele Menschen, die mit einzelnen Partien ihres Körpers unglücklich sind, denken über eine Veränderung mithilfe eines ästhetisch-plastischen Eingriffes nach. Aber schlussendlich lässt ein Großteil der Betroffenen diesen nicht durchführen.

Sie zweifeln daran, ob die angestrebte Veränderung auch wirklich zu ihrem äußeren Erscheinungsbild passt.

Zudem machen sie sich darüber Gedanken, wie umfangreich die körperliche Veränderung, etwa im Fall einer Brustvergrößerung mit Implantaten oder einer Faltenunterspritzung, ausfallen sollte. Diesen Patienten bietet Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf, eine Beratung mithilfe von 3-D-vorher-nachher-Bildern an.

„Da ich der ausführlichen Aufklärung meiner Patienten sowie einer detaillierten Operationsplanung eine außerordentlich wichtige Bedeutung beimesse, verwende ich im Medical Inn eine spezielle Simulationssoftware. Mithilfe dieses Tools visualisiere ich mögliche Ergebnisse geplanter Eingriffe anhand von 3-D-Darstellungen meiner Patienten“, erklärt Dr. Atila.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Damit Dr. Atila mit der webbasierten Technologie dreidimensionale Bilder erstellen kann, muss er zuvor drei Bilder des zu operierenden Körperbereichs machen – jeweils eines von vorn, von links sowie von rechts. Der Facharzt erstellt diese Bilder im Medical Inn mittels eines 3-D-Sensors. So fallen die Simulationsergebnisse im Vergleich zu Simulationen mit normalen 2-D-Fotos noch besser aus.

Anhand der so gewonnenen Daten rekonstruiert das Programm die dreidimensionale Struktur des Körpers und stellt diese dar. Anschließend kann Dr. Atila diese Bilder virtuell verändern, um den Patienten zu zeigen, wie sie nach einem Eingriff aussähen. „Ich nutze dieses Tool hauptsächlich bei Brustoperationen und bei der Arbeit mit Fillern wie Hyaluronsäure im Gesicht.

Es lässt sich aber auch bei Fettabsaugungen und weiteren Eingriffen wie Nasenkorrekturen, Facelifts sowie Lidstraffungen einsetzen.

Die Vorteile
Bevor diese moderne Simulationssoftware im Medical Inn zum Einsatz kam, nutzte Dr. Atila gewöhnliche 2-D-Bilder möglicher Ergebnisse. Diese halfen den Patienten allerdings nur bedingt dabei, das Ergebnis des geplanten Eingriffes auf den eigenen Körper zu projizieren.

„Jeder plastische Eingriff hat die Formveränderung einer speziellen Körperpartie zum Ziel. Deshalb ermöglicht eine dreidimensionale Bilderfassung ein viel besseres Verständnis von Konturen, Volumen und Symmetrien des Körpers als eine zweidimensionale Darstellung“, erklärt Dr. Atila. Die 3-D-Visualisierung bildet somit die Grundlage für eine verantwortungsvolle und detaillierte Beratung der Patienten und das Einbeziehen der individuellen Patientenwünsche.

Dabei steht die Vorbeugung von Missverständnissen zwischen Patient und behandelndem Arzt sowie die Aufklärung bezüglich unrealistischer Vorstellungen der Patienten im Fokus.

3-D-Simulation bei Brust-OPs
„Viele meiner Patientinnen wünschen sich eine größere Brust, wissen aber nicht genau, wie groß die Implantate sein können, damit diese zu ihnen passen.

Mithilfe der 3-D-Computersimulation kann ich ihnen im Vorfeld mögliche Ergebnisse virtuell zeigen, damit die neue Brust zu Körperbau sowie -größe passt“, so Dr. Atila. Aus diesem Grund simuliert der Facharzt die Auswirkungen von Größe und Form unterschiedlicher Silikon-Implantate auf das Gesamtbild des Körpers.

Auch bei der Wahl der passenden Operationstechnik kann das Tool helfen, weil es Patientinnen aufzeigt, inwiefern sich die Lage des Implantats auf die Optik des Dekolletés auswirkt und mit welchen Narbenverläufen sie rechnen müssen.

„Dennoch weise ich meine Patienten immer darauf hin, dass das endgültige Ergebnis des Eingriffes von den simulierten Ergebnissen minimal abweichen kann“, erklärt Dr. Atila abschließend.
 
Weitere Informationen erhalten Sie direkt unter www.medical-inn.de