Endlich zufrieden mit dem Dekolleté

Operative Verfahren zur Brustvergrößerung

Die Brüste gelten als das Symbol für Sinnlichkeit und Weiblichkeit. Dementsprechend beeinflusst ihr Aussehen das Selbstwertgefühl des femininen Geschlechts.

Der Patientenbefragung der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie zufolge war die mithilfe eines Implantats durchgeführte Brustvergrößerung 2015 die beliebteste ästhetisch-plastische Operation. Der Grund hierfür: Viele Frauen haben eine Oberweite, dessen Optik sie aus den unterschiedlichsten Gründen unglücklich macht.

Neben dem reinen Wunsch nach größeren und strafferen Brüsten, etwa nach starker Gewichtsabnahme oder Schwangerschaft, kann eine operative Vergrößerung auch bei Asymmetrien und Fehlbildungen Abhilfe schaffen oder nach Krebsoperationen zum Einsatz kommen.

„Führt ein Facharzt die Operation durch, dann stellt die Brustvergrößerung, auch Mammaaugmentation genannt, mittlerweile einen risikoarmen Routineeingriff dar“, erklärt Dr. med. Murat Dagdelen, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf.

Aus diesem Grund nimmt auch die Anzahl der im Medical Inn durchgeführten Brustvergrößerungen stetig zu. „Äußert die Patientin den Wunsch nach einer größeren Oberweite, arbeite ich in manchen Fällen auch mit einer Eigenfetttransplantation, anstatt die weitbekannten Implantate zu nutzen“, so Dr. Dagdelen.
 
Für jede Brust das passende Implantat
Bei der Mammaaugmentation mittels Einsatz von Implantaten stehen im Medical Inn unterschiedliche Techniken zur Verfügung. Dabei variieren die Vorgehensweisen bezüglich der Art und Lage des Brustimplantates sowie der Schnitttechnik.

Dr. Dagdelen erläutert: „Entscheidet sich eine Patientin für diese Art des Eingriffs, berate ich sie anschließend ausführlich. Dafür steht mir im Medical Inn eine Technologie zur Vorher-nachher-Darstellung in 3D zur Verfügung, welche die möglichen Operationsergebnisse simuliert.“

Die Simulation kann der Patientin bei der Auswahl von Größe und Form helfen, da es sowohl tropfenförmige als auch runde Implantate gibt.

Bei der OP kommen in Deutschland nur Silikongelimplantate zum Einsatz.

„Weiche und elastische Silikongelkissen führen aufgrund der Beschaffenheit zu sehr natürlich aussehenden Ergebnissen. Die Implantate setze ich der Patientin entweder über einen inframammären Zugang, also über die Brustumschlagfalte, oder über einen axillären Einschnitt in der Achselhöhle ein. Als dritte Technik bietet sich der Schnitt am Rande des Warzenvorhofs an“.

Dazu muss der Chirurg vor dem Einsetzen der Kissen eine Tasche, die sogenannte Implantatloge, schaffen. Diese sitzt dann je nach Größe, Form und Beschaffenheit des Gewebes entweder teilweise oder komplett unter dem Brustmuskel oder zwischen diesem Muskel und der Drüse.

„Als innovative Methode bieten wir auch eine Positionierung zwischen Muskel und Faszie an. Der Muskel bleibt intakt und trotzdem wird das Kissen vom Gewebe abgedeckt, was zu einem sehr natürlichen Ergebnis führt.“
 
Schonend größere Brüste durch Eigenfetttransplantation
Im Vergleich zu der Mammaaugmentation durch Implantate stellt die Brustvergrößerung mit Eigenfett das schonendere Verfahren dar. Dafür fallen die erzielbaren Effekte auch deutlich geringer aus. Pro Sitzung kann Dr. Dagdelen Ergebnisse von durchschnittlich einer halben Körbchengröße oder mehr erzielen. Zudem eignet sich diese Methode aufgrund des individuellen Körperbaus nicht für jede Patientin.

„Voraussetzung hierfür ist, dass die Patientin ausreichend Fettdepots besitzt, damit ich aus Arealen an Hüfte, Oberschenkel, Bauch oder Beinen Fett absaugen kann. Aus diesem Grund bietet sich diese Methode nur an, wenn Patientinnen einen BMI von mindestens 19 besitzen“, verdeutlicht Dr. Dagdelen.

Der Eingriff erfolgt in zwei Etappen. Im ersten Schritt saugt der Arzt das Fett an den genannten Stellen ab. Dies geschieht mithilfe der Absaugung durch Vibrationstechnologie oder mithilfe der Wasserstrahltechnik. Bei beiden Techniken wird Tumeszenzlösung injiziert.

Die Tumeszenzlösung besteht aus Kochsalz, sterilem Wasser und Betäubungsmittel und führt zu einem Anschwellen und anschließendem Ablösen der Fettzellen vom Bindegewebe. Bei der wasserstrahlassistierten Liposuktion wird das Fett schonender gewonnen.

„Bei dieser Art der Fetttransplantation bleiben bis zu 75 Prozent der Fettzellen intakt, das bedeutet, sie sind viel überlebensfähiger“, erklärt Dr. Dagdelen.

Im zweiten Schritt spritzt der Facharzt das gewonnene Material in das Unterhautgewebe der Brust und um den Brustmuskel. Hierfür reichen zwei bis drei kleine Schnitte, die der Arzt in der Unterbrustfalte oder am Brustwarzenrand platziert, sodass keine sichtbaren Narben entstehen. Als Ergebnis erhält die Patientin eine natürliche Oberweite ohne Fremdkörper.

„Egal für welche der beiden Techniken sich die Patientin entscheidet, wichtig ist es, dass das Ergebnis zu der Patientin passt und sie glücklich macht“, führt Dr. Dagdelen aus.

Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt unter www.medical-inn.de