Mund-Art - Alles für den perfekten Kuss
Bitte lächeln: Neben glänzendem Haar und strahlenden Augen gilt auch der Mund als eines der wichtigsten Attraktivitätsmerkmale unserer Zeit.
Doch nicht nur zarte Lippen, sondern auch gepflegte Zähne machen den perfekten Kuss aus. beautypress erklärt, wie man ihn bekommt.
Expedition in die Mundhöhle
Der Zustand unserer Zähne ist einer der wichtigsten Faktoren, die nicht nur unser Aussehen, sondern auch unsere Gesundheit beeinflussen.
Die wichtigste Voraussetzung für gesunde Zähne ist eine ausgewogene Balance der Mundflora:
Mehrere Milliarden Bakterien besiedeln unsere Mundhöhle. Einige von ihnen sind schädlich, während andere uns dabei helfen, Speisereste zu verwerten und unsere Zähne sowie das zahnumgebende Gewebe schützen. Manche Bakterienarten fördern darüber hinaus die Immunabwehr und sorgen für einen gesunden Verdauungsprozess.
Damit diese fleißigen Kleinstlebewesen „putzmunter“ bleiben, müssen auch wir etwas dazu beitragen– und drei Mal täglich schrubben. Um eine Dysbakterie zu verhindern, sollte man die Zähne nach jeder Mahlzeit reinigen.
Tool time
Eine Zahnbürste – ob manuell oder elektrisch – steht in fast jedem Badezimmer. Sie gehört zur Grundausstattung der Zahnpflege, ist bei alleinigem Gebrauch allerdings nicht ausreichend.
Mit einer Mundspülung werden der Mund- und Rachenraum kräftig durchgespült. So werden auch Bereiche erreicht, die für die Zahnbürste nicht zugänglich sind. Außerdem beugt Mundwasser Zahnfleischentzündungen vor.
Die regelmäßige Anwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten entfernt außerdem Speisereste aus den Zahnzwischenräumen. Doch nicht immer ist sie zur Hand. In dem Fall sollte man den Mund kräftig mit Wasser durchspülen. Für unterwegs eignen sich zahnpflegende Kaugummis, die in jede Hosen- oder Handtasche passen.
Mehr Sexa“peel“ für die Lippen
Doch was bringen strahlend weiße Zähne und frischer Pfefferminzatem, wenn die Lippen so rau sind wie ein Reibeisen? So selbstverständlich es für uns ist, Tages- und Nachtpflege zu verwenden – die Lippen vergessen wir dabei völlig. Gerade hier ist die Haut aber besonders dünn und empfindlich und braucht die entsprechende Pflege, damit Lippenstift und Gloss ihren Job machen können.
Im schlimmsten Fall können die Lippen so trocken werden, dass die Haut sich ablöst.
Mit Lippenstift fallen die unschönen Fetzen nur noch mehr auf. Damit die Lippen die ideale Grundlage für den perfekten Kussmund bilden, sollten auch sie von Zeit zu Zeit mit einem Lippenpeeling verwöhnt werden. Dieses wird einfach sanft in die Lippen einmassiert und mit warmem Wasser wieder abgenommen. Das regt die Durchblutung an und sorgt so für einen natürlichen Boost-Effekt.
Bitte eine Nummer größer!
Frauen auf der ganzen Welt beneiden Angelina Jolie um ihre wohlgeformten, üppigen Lippen – die nebenbei gesagt auch noch einen der attraktivsten Männer überhaupt küssen dürfen! Die Schauspielerin hat wohl das, was man den perfekten Kussmund nennen darf.
Doch auch Frauen, bei denen sich die Natur nicht ganz so großzügig gezeigt hat, müssen nicht auf ihn verzichten, denn mit ein paar Tricks können auch sie eine „dicke Lippe riskieren“. Dabei reflektieren helle Töne wie Zartrosa oder Apricot das Licht und schummeln auf diese Weise vollere Lippen. Dunkle Töne haben den gegenteiligen Effekt. Beim Lippen-Make-up beginnt der Profi mit einem Konturenstift, mit dem er den äußeren Lippenrand umrandet.
Anschließend wird der Lippenstift appliziert. Präziser gelingt der Auftrag mit einem Lippenpinsel. Tupft man vorher transparenten Puder auf die Lippen, verlängert sich die Haltbarkeit. Mit etwas Lipgloss, den man mitten auf die Ober- und Unterlippe tupft, wird der Kussmund garantiert zum Eyecatcher!
Kussecht
Am 6.7.16 ist Tag des Kusses: In einer Umfrage gab die Mehrheit der befragten Männer an, leidenschaftliches Küssen zu bevorzugen. Dabei kann es schon einmal heiß hergehen – und das Make-up nicht nur verwischen, sondern auch die Seiten wechseln! Für Dates und Verabredungen mit dem Liebsten sollten es daher kussechte Texturen sein. Sie überstehen heiße Küsse und bleiben dort, wo sie hingehören.
Quelle:
beautypress.de