Schöne Aussichten

Modernste Methoden gegen Schlupflider, Tränensäcke und Co.

Augen gelten allgemein als Spiegel der Persönlichkeit und unterstreichen den individuellen Charakter eines jeden Gesichtes.

Im Zentrum des Ausdrucks und der Mimik einer Person erzeugt ein vitaler und offener Blick unterbewusst Sympathien beim Gegenüber, weshalb eine positive Ausstrahlung großen Einfluss sowohl auf das Privatleben als auch auf den Berufsalltag hat.

Leider sorgen erste Alterserscheinungen an den Augen schnell für einen müden Blick.

Aufgrund der besonders dünnen und empfindlichen Hautbeschaffenheit macht sich der Alterungsprozess durch Bildung von Schlupflidern, Tränensäcken und ersten Fältchen in den Augenwinkeln am ehesten bemerkbar.

Dr. med. Jens Kauczok, Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie und Leiter der Praxis für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Würzburg, kennt die Probleme der Patienten: „Betroffene fühlen sich hierdurch unwohl und zu früh zu alt. Maßgeblichen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Alterungsprozesses der Haut haben sowohl die erbliche Veranlagung eines Menschen als auch irreparable Schädigungen wie etwa durch UV-Belastung oder Nikotinkonsum.“

Klare Augenblicke ohne Schlupflider
Statistischen Angaben der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRAEC) zufolge zählt beispielsweise die Oberlidkorrektur bei sogenannten Schlupflidern besonders in der Gruppe der über 40-Jährigen zu den häufigsten ästhetischen Eingriffen überhaupt.

Nicht immer wirkt sich das Problem dabei ausschließlich auf die Optik aus, sondern es belastet Patienten oftmals zudem durch ein erschwertes Öffnen der Lider und sogar Gesichtsfeldeinschränkungen in ihrem Alltag stark.

Gewebeerschlaffungen der Stirn mit nachfolgender Senkung der Augenbrauen wirken sich ebenso ursächlich aus wie die starke Inanspruchnahme des feinen Gewebes durch ständiges Öffnen und Schließen der Augen.

„Gegen Schlupflider helfen leider keine Hausmittel, da sich erschlafftes Hautgewebe nicht wieder zurückbildet“, weiß Dr. Kauczok und ergänzt: „Nur eine operative Korrektur, in der Fachsprache Blepharoplastik genannt, kommt als Lösung infrage.“

Zunächst macht der Facharzt hierfür einen Schnitt im Bereich der normalen Umschlagfalte des Oberlides und entfernt überschüssige Haut sowie nach Bedarf auch Anteile des Augenschließmuskels.

Darunter liegendes Bindegewebe strafft der Operateur und entnimmt Teile der Fettpölsterchen. Abschließend vernäht Dr. Kauczok den Hautschnitt wieder, der in der natürlichen Hautfalte kaum sichtbar ist.

Solche vergleichsweise risikoarmen Straffungen, deren Ergebnisse bis weit über zehn Jahre anhalten, führt der Mediziner üblicherweise unter örtlicher Betäubung durch.

Mit Blick nach vorne – Augenringe und Tränensäcke ade
Bei Augenringen und Tränensäcken erzielen Masken, Pflegecremes und ausreichend Schlaf zwar eine Linderung, schaffen jedoch keine dauerhafte Abhilfe des Problems.

Vor abschwellenden Salben warnen die Fachärzte sogar ausdrücklich, da diese zwar die Blutgefäße kurzfristig zusammenziehen, der dünnen Haut am Auge aber schaden und das Problem auf lange Sicht nur verschlimmern.

Bei Augenringen füllen Unterspritzungen mit Hyaluronsäure oder Eigenfett den dünnen Bereich über dem dunkel durchscheinenden Knochen auf und mildern so die optische Beeinträchtigung.

Tränensäcke entstehen, indem sich die unter der erschlafften Haut liegenden Fettansammlungen nach außen wölben.

Dr. Kauczok kennt die passende Behandlung für dieses Problem: „Bei der operativen Reduktion, auch Unterlid-Blepharoplastik genannt, platziere ich einen sehr feinen Schnitt direkt unter der Lidkante und entferne sowohl Teile des Fettkörpers unter dem Auge als auch überschüssige Haut.

In stark ausgeprägten Fällen bietet ein sogenanntes Midfacelifting eine umfangreiche optische Auffrischung des gesamten mittleren Bereiches des Gesichtes.“ Durch Anhebung des Wangenfettes und der Lachmuskeln verringert der Facharzt dabei Augenringe, Kerben und Nasolabialfalten und glättet den Mittelbereich dauerhaft und wirkungsvoll.   

Probleme am Rande – erste Hilfe gegen Lachfältchen
Intensive Hautpflege und Schutz vor schädigenden Umwelteinflüssen helfen gegen verfrühte Bildung erster seitlicher Augenfalten. Ganz lassen sie sich aber nicht vermeiden und treten früher oder später bei jedem Menschen auf.

„Behandlungen mit  Botulinumtoxin lassen erste Alterserscheinungen am Auge wieder verschwinden“, weiß Dr. Kauczok und ergänzt: „Hierbei schwächt das Nervengift die Muskeln, sodass der Bereich um die Augen deutlich geglättet wird, ohne das natürliche Lachen zu beeinflussen.“

Tiefe Augenfalten, die sogenannten Krähenfüße, unterspritzt der Chirurg mit Hyaluronsäure oder Eigenfett. Beide Substanzen polstern die Furchen wieder auf, wobei sich das körpereigene Material aufgrund seiner weichen und gut formbaren Struktur am besten eignet.

Auch nutzen Fachärzte Behandlungen mit dem Laser oder mit chemischen Peelings, welche die oberste Hautschicht abtragen und die Haut dadurch anregen, sich neu und glatter nachzubilden. Tiefe Falten mildern sich und kleine Fältchen verschwinden sogar völlig.
 
Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt unter www.kauczok.de