Face to Face!
Möglichkeiten von Fillern und Operationen beim Gesichtsdesign
Jedes Gesicht ist einzigartig. Es prägt die Persönlichkeit, stellt für das Gegenüber das beste Erkennungsmerkmal dar und übermittelt Gefühlszustände. Doch gerade diese besondere Wahrnehmung ist für manche Personen schwer zu ertragen, wenn Nase, Mund oder andere Partien überhaupt nicht zum restlichen Erscheinungsbild passen.
„Neben genetischer Veranlagung und Prägung wirken auch äußere Faktoren wie Hautkrankheiten oder Unfälle auf Gesichtsform und -partien“, weiß Dr. Ingo Dantzer, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Leiter der Klinik am Weserbogen in Nienburg, und erläutert: „Ein häufiges Beispiel ist hier die Nasenpartie, deren Form sich nach einem Bruch oft deutlich verändert zeigt – für Betroffene mitunter eine Bürde.“
Im Bereich der Gesichtsästhetik stehen unterschiedlichste Methoden zur Verfügung, damit der Blick in den Spiegel wieder Freude bereitet.
Kleiner Stich, großer Effekt: Filler
„Kleine Falten und leichte Unregelmäßigkeiten der Gesichtsform gleiche ich bei meinen Patienten mit Hyaluronsäure an“, erklärt Dr. Dantzer.
Vorteil bei diesem Wirkstoff:
Er kommt natürlich im Körper vor und erweist sich dadurch als besonders verträglich.
Abwehr- oder Allergiereaktionen kommen nicht vor.
Bei der Behandlung bringt Dr. Dantzer den Wirkstoff mit einer feinen Nadel unter den Muskel. Dabei verhält sich Hyaluronsäure ähnlich wie Knetmasse, weshalb der Facharzt den Bereich nach Anspruch des Patienten formt.
„Dank der Möglichkeit, die Hyaluronsäure unter der Haut genau an das Gesicht anzupassen, korrigiere ich harte Konturen, wie Höckernasen, besonders eckige Schläfenknochen oder eingefallene Bereiche und kleine Fältchen, wodurch sie optisch weniger hervorstechen. Aber auch Hervorhebungen bestimmter Gesichtspartien, wie beispielsweise Betonung des Kinns oder Korrekturen der Mundwinkel, sind möglich“, bemerkt Dr. Dantzer.
Direkt nach der Behandlung können Patienten sofort die Klinik verlassen. Ein Filling mit Hyaluronsäure hält bis zu zwei Jahre. Kosten richten sich nach Art und Umfang der Behandlung.
Veränderung mit Beständigkeit
Für Bereiche, die nicht leicht angeglichen oder aufgefüllt werden können, stehen Operationen zur Verfügung, um Gesichtspartien zu korrigieren. Dies gilt beispielsweise für Korrekturen von Segelohren.
„Über einen kleinen Schnitt hinter dem Ohr gelange ich direkt an den Knorpel und passe hier die gewünschte Form an. Anschließend fixiere ich das Ohr mit dünnen Fäden“, erklärt Dr. Dantzer.
Eine solche Otoplastik findet als ambulanter Eingriff statt und wird, je nach Patient, unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt.
Auch Korrekturen von erschlafften Augenlidern, die mitunter den Blick Betroffener stark einschränken, und Tränensäcken nimmt Dr. Dantzer als operativen Eingriff vor.
Dabei arbeitet der Facharzt stets mit besonders kleinen Schnitten und setzt diese immer im Hinblick auf ein ästhetisches Ergebnis.
„Vor einer Korrektur von Tränensäcken kläre ich ab, ob möglicherweise eine innere Erkrankung vorliegt. Fettpölsterchen unter dem Auge deuten mitunter auf Herz-Kreislauf- oder Nieren-Erkrankungen hin“, sagt Dr. Dantzer.
Weitere Informationen unter www.klinik-am-weserbogen.de