Schöne Bescherung - Beauty-OPs als Weihnachtsgeschenke?
Parfüm, Schmuck oder Bücher stellen typische Weihnachtsgeschenke dar, auch gemeinsame Erlebnisse für die Liebsten erfreuen sich großer Beliebtheit.
Immer häufiger zählen jedoch auch Gutscheine für Beauty-OPs zu Präsenten unterm Weihnachtsbaum.
„In den USA sind Schönheitsoperationen als Geschenk fast schon normal. Nun lässt sich dieser Trend auch hierzulande beobachten. Auch in unserer Klinik gibt es Anfragen für Gutscheine. In diesen Fällen ist es aber in der Regel so, dass die Patienten bei uns im Hause schon eine Behandlung durchführen ließen oder schon ein Beratungsgespräch stattfand. Denn ästhetische Behandlungen sind gefragt wie nie – Tendenz weiter steigend. Doch es gilt zu bedenken, dass es sich um medizinische Eingriffe mit möglichen Risiken handelt – und die sollten wohlbedacht sein und auf eigenen Wunsch durchgeführt werden“, sagt Prof. CH Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor der „Medical Inn“-Klinik in Düsseldorf.
Entscheidung für Eingriff nach professioneller Beratung treffen
Zu den beliebtesten und am häufigsten durchgeführten Beauty-Behandlungen in Deutschland zählen Botox- und Hyaluronunterspritzungen. Sie können nach einem Beratungsgespräch beim Facharzt verhältnismäßig kurzfristig und unkompliziert durchgeführt werden.
„Viele haben den Wunsch, frisch und jung auszusehen und durch Filler die Haut zu straffen oder Fältchen auf effektive und schonende Weise zu glätten. Doch ob es sich um solche minimalinvasiven Eingriffe oder um größere OPs wie Brustvergrößerungen oder Fettabsaugungen handelt – die Entscheidung für einen ästhetischen Eingriff sollte jede und jeder nur nach einer professionellen Beratung treffen. Wird eine Behandlung allerdings verschenkt, ist diese Situation nicht gegeben“, meint Dr. Atila
Er ergänzt: „Man sollte sich bewusst für eine Behandlung beim Schönheitschirurgen entscheiden. Erhält man einen Eingriff geschenkt, könnten sich die Beschenkten außerdem unter Druck gesetzt oder gar verletzt fühlen, weil sie die Absicht vielleicht missverstehen.“
Keine üblichen Weihnachtsgeschenke
Schönheitsoperationen sind also nicht mit üblichen Weihnachtsgeschenken zu vergleichen. Auch wenn eine optische Veränderung ganz oben auf der Wunschliste steht, handelt es sich selbst bei kleineren Eingriffen um ein medizinisches Vorgehen mit möglichen Risiken.
„Zu Weihnachten rate ich zu anderen Geschenken für die Liebsten. Entscheidet man sich nach reiflicher Überlegung und einem Beratungstermin dennoch für eine Behandlung, helfen Support von Familie oder Freunden aber selbstverständlich, den Traum von einem veränderten Aussehen wahr werden zu lassen“, sagt der Facharzt abschließend.
Wer gern mehr zu diesem Thema erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.medical-inn.com