„miraDry“ – dauerhaft schweißfrei ohne OP
… geht das überhaupt?
Wir alle schwitzen - das ist auch gut so.
Doch was ist, wenn bei wie gerade jetzt bei hohen Temperaturen der Schweiß nur so "rinnt"?
Dann könnte miraDry eine Lösung sein.
Aber was ist das und wie wirkt es?
Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen
Was ist „miraDry“?
Dr. Fatemi: „MiraDry ist eine neuartige Behandlung gegen übermäßiges Achselschwitzen. Die klinisch erprobte, moderne und nicht-invasive Behandlungsmethode ist eine Thermotherapie und arbeitet mit Mikrowellen, also Hitze, die die Schweißdrüsen zerstören und so übermäßiges Schwitzen und Schweißgeruch stoppen.“
Welche Körperstelle kann mit „miraDry“ behandelt werden?
Dr. Fatemi: „Mit miraDry lassen sich speziell die Achselhöhlen behandeln. Die Haut muss für die Anwendung des miraDry-Systems eine bestimmte Dicke aufweisen, die der Arzt vorher misst. Sind die Voraussetzungen für eine Behandlung gegeben, wird elektromagnetische Energie präzise in den Bereich der Schweißdrüsen in den Achseln geleitet und diese dort zerstört.“
Wie verläuft die Behandlung?
Dr. Fatemi: „Nach Vermessung und Reinigung der Haut an der Achsel wird das zu behandelnde Areal mit einem Gitternetz markiert. So kann der Arzt genau erkennen, welche Stellen mit dem miraDry-System bearbeitet werden sollen. Bei der Behandlung werden jeweils für wenige Sekunden Energiewellen präzise und kontrolliert in die tiefen Hautschichten geleitet. Dort sitzen die Schweißdrüsen.
Die Mikrowellen erhitzen die Schweißdrüsen so stark, dass diese irreversibel zerstört werden. Für einen höheren Komfort bei der Weiterleitung der elektromagnetischen Energie in die tiefen Hautschichten sorgt eine gleichzeitige Kühlung der Hautoberfläche. Der Effekt ist, dass die Wärmeimpulse nicht als schmerzhaft wahrgenommen werden und die Hautoberfläche gleichzeitig geschont wird.“
Wie lange dauert die Behandlung?
Dr. Fatemi: „Eine Behandlung dauert in der Regel 30 bis 40 Minuten und könnte somit auch in der Mittagspause durchgeführt werden.“
Was ist der Unterschied zu herkömmlichen Behandlungsmethoden?
Dr. Fatemi: „Hyperhidrose kann mit Mitteln zur äußerlichen Anwendung und Operationen behandelt werden. Nicht jede Behandlung verspricht ein konstantes Ergebnis. Teilweise gewöhnt der Körper sich an einige Therapieformen und ist dann resistent gegen bestimmte Behandlungsmethoden.
Auch gibt es einen Unterschied darin, wie stabil Ergebnisse sind. Einige Therapieformen befreien dauerhaft von Schweiß, andere nur für einen bestimmten Zeitraum. Das ist z.B. bei der Behandlung mit Botolinumtoxin der Fall. Die Wirkung des Medikamentes hält ca. sechs Monate an.
Anders verhält sich dies bei der Behandlung von Hyperhidrose mittels Lasertechnik. Die in der S-thetic Clinic durch Dr.Fatemi entwickelte Schweißdrüsenlaserung ist ein kurzer und schmerzloser Eingriff, der unter örtlicher Betäubung stattfindet. Durch einen in etwa zwei Millimeter großen Schnitt wird eine Laserfaser unter die Haut eingebracht.
Der Laser wirkt gezielt auf die Schweißdrüsen und lässt diese im wahrsten Sinne des Wortes schmelzen. Auch die miraDry-Behandlung führt zu einem dauerhaften Ergebnis, jedoch ganz ohne Operation, Schnitte und Einschränkungen.
Der Patient kann sofort seinem gewohnten Alltag nachgehen. Es sind keine Ausfallzeiten zu befürchten. Sport und Saunabesuche sollten jedoch einige Tage vermieden werden, um den Achselbereich zu schonen.“
Was kostet eine Behandlung mit miraDry?
Dr. Fatemi: „Die Behandlung der Achselregion kostet 1.850 Euro. In Einzelfällen muss eine zweite Behandlung erfolgen, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.“
Wie lange hält der Effekt?
Dr. Fatemi: „Das Ergebnis ist sofort sichtbar und spürbar, denn die Haut ist nach der Behandlung trocken. Einmal zerstörte Schweißdrüsen wachsen nicht mehr nach, was zu einer anhaltenden Verminderung von Schweiß und auch Schweißgeruch führt. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist es, dass auch das Haarwachstum stark vermindert wird. “
Gibt es Nebenwirkungen?
Dr. Fatemi: „Die Behandlung ist äußerst risikoarm. In seltenen Fällen kann es lediglich zu leichten Rötungen, blauen Flecken oder Schwellungen kommen. Übrigens brauchen Patienten keine Angst davor zu haben, nach der Behandlung vermehrt an anderen Körperstellen zu schwitzen, dieses sogenannte kompensatorische Schwitzen gibt es nach miraDry nicht.“
Dr. Afschin Fatemi ist Facharzt für Dermatologie mit Schwerpunkt Dermatochirurgie und ästhetischer Medizin und Gründer der S-thetic Gruppe mit zahlreichen Standorten in verschiedenen Regionen Deutschlands. Bei S-thetic wird Forschung und Entwicklung großgeschrieben. Dr. Fatemi hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Verfahren der ästhetischen Medizin neu entwickelt oder verfeinert.
Weitere Informationen auf: www.s-thetic.de