Fragen und Antworten zum Thema Sonnenschutz

Der Hochsommer ist da und es wird Zeit, sich mit der Frage nach dem besten Sonnenschutz zu beschäftigen.

Dabei geht es nicht nur ums Sonnenbaden, sondern auch um ausgedehnte sportliche Outdoor-Aktivitäten, die die UV-Exposition der Haut erheblich erhöhen.

In diesem Beitrag klären wir die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Sonnenschutz - die verschiedenen UV-Filter, ihre Wirkungen und Nebenwirkungen, Anwendungsfragen sowie Tipps für eine gesunde Sommerbräune, ohne einen Sonnenbrand oder vorzeitige Hautalterung zu riskieren.

Warum ist Sonnenschutz so wichtig?

Sonnenschutz ist wichtig für unsere Haut - ohne Zweifel. Denn übermäßige UV-Strahlung trocknet die Haut aus, verursacht Rötungen und Sonnenbrand. Sie erhöht das Hautkrebsrisiko, schädigt die gesunde Zellstruktur und trägt zur vorzeitigen Hautalterung bei.
 
Andererseits ist Sonnenlicht in ausreichender Menge eine unverzichtbare Voraussetzung für unsere Gesundheit. Sonnenlicht steigert das psychische und körperliche Wohlbefinden, es fördert den Abbau von Stress-Hormonen, verbessert den Immunschutz und aktiviert die Bildung von lebenswichtigem Vitamin D in unserem Körper.

Daher gilt es, die Haut nicht vollständig von UV-Strahlung abzublocken, sondern einen vernünftigen Umgang mit der Sonne zu finden.
 
Ist ein täglicher Sonnenschutz notwendig?

Wann die Haut einen UV-Schutz braucht und ob ein täglicher Sonnenschutz tatsächlich notwendig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: beispielsweise von der Jahreszeit, der Intensität der UV-Strahlung, der aktuellen Ozonkonzentration in der Atmosphäre, der Dauer der Sonnenexposition und nicht zuletzt von deinem individuellen Hauttyp.

Eine Tagescreme mit einheitlichem Lichtschutz kann diesen ganz unterschiedlichen Anforderungen nicht entsprechen. Darüber hinaus blockiert bereits ein Sonnenschutzfaktor 15 die körpereigene Bildung von Vitamin D fast vollständig.

Welcher Lichtschutz für welchen Hauttyp?

Unsere Haut hat begrenzte Schutzmechanismen gegen die schädigenden Auswirkungen von UV-Strahlen, ohne dass Rötungen auftreten.

Je nach Hauttyp beträgt die sogenannte Eigenschutzzeit beispielsweise 5 Minuten für sehr helle Haut und 30 Minuten für die mediterrane, braune Haut.

Menschen mit sehr heller Haut sollten zu Beginn des Sommers einen LSF ca. 30 wählen, bei hochsensibler Haut oder bei Kleinkindern wird ein LSF 50 empfohlen.

Bei vorgebräunter Haut ist ein LSF 15 ausreichend, der später auf einen LSF 6 reduziert werden kann.

Ist Sonnencreme wirklich der beste Sonnenschutz?

Wichtig zu wissen: Es gibt keine Sonnencreme, die das gesamte Spektrum ultravioletter und infraroter Strahlung abdeckt.

Als alleiniger Schutz ist sie somit nicht ausreichend.

Daher ist es wichtig, maßvoll mit der Sonne umzugehen, die Hochsommer-Sonne in der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr zu meiden und auf körperbedeckende Kleidung, Hut und Sonnenbrille mit UV-400-Kennzeichnung zu achten.

Weitere Fragen und Antworten rund um das Thema Sonnenschutz findest du hier: www.myrto-naturalcosmetics.de/gesicht/bio-sonnenpflege/