Faktencheck LSF: 10 Mythen rund um Sonnenschutz und Hautalterung
Ob im Home-Office oder beim trendigen Volkssport Spazieren – der richtige Lichtschutz für die Haut wird viel zu oft vernachlässigt.
Unsere Haut ist täglich UV-Strahlung ausgesetzt, auch durch Fensterglas hindurch. Das heißt, eine Pflege mit ausreichendem Lichtschutzfaktor (LSF) ist das ganze Jahr unabdingbar – ob bei Sonnenschein oder sogar an regnerischen Tagen.
Die schädigenden UV-Strahlen der Sonne sind zwar wohltuend für das Gemüt, aber leider auch Ursache Nummer 1, wenn es um Hautalterung geht. Aktuell sind die tägliche Pflegeroutine und bewusste Me-Time umso wichtiger.
Wer sich die Zeit für ein Beautyritual nimmt, tut nicht nur sich, sondern auch seiner Haut etwas Gutes. Denn nicht zuletzt kann es durch das regelmäßige Tragen eines Mund- und Nasenschutzes vermehrt zur sogenannten „Maskne“ kommen und vorhandene Hautprobleme werden oftmals verstärkt, weshalb besonders die Partie rund um Mund und Nase einer guten Pflege bedarf.
Deswegen ist neben dem Lichtschutz auch eine Pflegeroutine für Tag und Nacht mit abgestimmten Inhaltsstoffen ratsam, um der Haut einen Frischekick für die warme Jahresszeit zu verpassen. Die Kombination aus dem Power-Duo Olay Regenerist Whip tagsüber und Retinol24 am Abend bringt mehrere Inhaltsstoffe ins Spiel und lässt die Haut strahlen.
Darum ist LSF dein BFF
Dr. Frauke Neuser, Direktorin Wissenschaftliche Kommunikation von Olay, weiß, was es für den optimalen Lichtschutz zu beachten gilt, und nimmt die hartnäckigsten Mythen rund um UV-Strahlung unter die Lupe:
Für denTag
1. Mythos: Erbliche Veranlagung beeinflusst die Hautalterung am stärksten.
Gene beeinflussen circa 20 Prozent der Hautalterung, jedoch sind äußere Einflüsse wie Sonne und UV-Strahlung die Hauptursache für sichtbare Hautalterung. Die gute Nachricht: Wir können selbst aktiv etwas tun, um unsere Haut gesund und jung aussehend zu halten, indem wir immer einen Sonnenschutz verwenden – entweder direkt in unserer Tagespflege oder zusätzlich.
2. Mythos: Schutz vor UV-Strahlung benötige ich nur in der prallen Sonne.
Das Ausmaß an beiläufiger Einwirkung von UV-Strahlung auf die Haut (drinnen und draußen) wird von den meisten unterschätzt. Ein schattiges Plätzchen ist zwar besser, als die Haut der prallen Sonne auszusetzen, jedoch besteht weiterhin das Risiko von Hautschädigungen und sogar eines Sonnenbrands.
UV-Strahlen wirken auch im Schatten auf die Haut ein, da sie von Oberflächen, Gebäuden oder Wasser reflektiert werden.
In Innenräumen mit Fenstern und im Auto ist ein UV-Schutz ebenfalls notwendig. Glas filtert zwar UVB, blockiert jedoch nicht die UVA-Strahlung, die am meisten für die Hautalterung verantwortlich ist.
3. Mythos: Es macht keinen Unterschied, ob man den Sonnenschutz hin und wieder weglässt oder nicht.
In einer kontrollierten Studie haben Wissenschaftler:innen einen signifikanten Anstieg der Hautzellschäden gemessen, wenn nur einmal pro Woche der Sonnenschutz ausgelassen wurde.
4. Mythos: Der Lichtschutzfaktor gibt an, für welchen Hauttyp der Sonnenschutz geeignet ist.
Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie viel länger man sich in der Sonne aufhalten kann, ohne sich zu verbrennen. Wenn die Haut normalerweise nach beispielsweise 10 Minuten anfängt auf Sonne zu reagieren, entsteht mit LSF 30 ein Sonnenbrand nach 30 mal 10 Minuten bzw. 5 Stunden.
5. Mythos: Ein höherer Sonnenschutz ist immer besser – jeder braucht mindestens LSF 50.
Ein Produkt mit LSF 50 blockiert nur 1 Prozent mehr UVB-Strahlung als LSF 30 und 5 Prozent mehr als LSF 15. Kein Sonnenschutzmittel kann 100 Prozent der UV-Strahlen der Sonne blockieren.
6. Mythos: Die Verwendung der Hälfte der empfohlenen Menge LSF 30 bietet den Schutz von LSF 15.
Der Schutz durch Sonnencremes hängt stark von der richtigen Dosierung ab und ist nicht linear. Wenn zum Beispiel nur die Hälfte der richtigen Menge von LSF 30 verwendet wird, beträgt der LSF etwa 8 (nicht 15!)
7. Mythos: Es ist egal, in welcher Reihenfolge ich den Sonnenschutz in meiner Pflegeroutine auftrage.
Um die volle Wirksamkeit des Sonnenschutzes zu erzielen, kommt es auf das richtige Layering an. Sonnencremes – mit chemischen und physikalischen Lichtschutzfiltern gleichermaßen – müssen als letzter Schritt in der Pflegeroutine aufgetragen werden. Viele Foundations oder CC-Creams enthalten zwar auch einen Lichtschutz, allerdings ist dieser allein häufig nicht ausreichend.
Die erforderliche Menge, die aufgetragen werden müsste, um den ausgewiesenen Sonnenschutz zu erhalten, wäre unverhältnismäßig hoch. Im Normalfall reicht es, den Schutz morgens aufzutragen; sobald man schwimmt, duscht oder schwitzt, muss man ihn aber erneut auftragen.
8. Mythos: Sonnencremes sind alle ölig und klebrig.
Häufig wird der Lichtschutz von Frauen vernachlässigt, die statt reichhaltiger Cremes oder Öle eine leichte Pflege bevorzugen – aus Angst vor einem klebrigen, schweren Gefühl auf dem Gesicht und verstopften Poren. Eine optimale Alternative zur zusätzlichen Sonnenmilch fürs Gesicht können Tagescremes mit integriertem Lichtschutzfaktor bieten. Sie ziehen schnell ein, liegen leicht auf der Haut und hinterlassen keinen Fettfilm.
9. Mythos: Eine Tagespflege mit LSF bietet weniger UV-Schutz als eine Sonnencreme.
Eine Tagescreme mit LSF bietet grundsätzlich denselben UV-Schutz wie eine Sonnencreme mit gleichem LSF, denn sie wird denselben Tests unterworfen. Der Hauptunterschied liegt darin, dass die Sonnencreme üblicherweise wasserfest ist, deshalb ist sie in der Regel auch fettiger und schwerer.
Wichtig ist, die ausreichende Menge aufzutragen. Für das Gesicht sind das mindestens 1 Gramm, bei Olay Regenerist Whip ungefähr Erbsen- bis Kichererbsengröße.
Starker Schutz mit luftig-leichtem Hautgefühl
Must-have: Olay Regenerist Whip mit LSF 30
Die leichte Tagescreme mit Lichtschutzfaktor 30 und der darin enthaltenen einzigartigen Active Rush Technology™ spendet sofort Feuchtigkeit und strafft die Haut sichtbar. Formuliert mit Amino-Peptiden und Vitamin B3, zwei kraftvollen Hautpflege-Inhaltsstoffen, die tief in die Hautoberfläche eindringen, ohne dabei die Poren zu verstopfen.
In der Nacht
10. Mythos: Retinol macht die Haut empfindlicher gegen UV-Licht.
Der Wirkstoff Vitamin A ist lichtinstabil. Das bedeutet, dass er bei UV-Strahlung, sprich tagsüber, an Wirkung einbüßt. Deswegen ist es wichtig, Retinol in die abendliche Pflegeroutine zu integrieren und eine Tagespflege mit LSF zu verwenden, um die volle Wirkkraft des Retinols zu entfalten.
Perfekte Ergänzung für die Nacht
Glowy Skin mit Olay Retinol24
Die leichte Nachtcreme mit Retinoid-Komplex zieht schnell ein, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und lässt sie über Nacht strahlen. Die Feuchtigkeitscreme strafft, glättet und verleiht einen ebenmäßigen Teint, ohne zu fetten.
"UV-Strahlung ist der größte Stressfaktor für die Haut und beeinträchtigt nicht nur ihre Gesundheit, sondern auch das Aussehen. Unsere Forschung hat gezeigt, dass selbst bei geringer Strahlungsintensität akute Effekte, wie z.B. eine rauere Hautoberfläche zu beobachten sind.
Für den besten Glow ist eine glatte Hautoberfläche jedoch das A und O. Das Power Duo aus Olay Regenerist Whip und Retinol24 bringt mehrere Inhaltsstoffe ins Spiel, die für strahlend glatte Haut sorgen. Vitamin B3 und der Retinoid-Komplex kurbeln die natürliche Hautregeneration an, beschleunigen die Erneuerung der Hautzellen und verbessern die Hauttextur.
Dazu spenden sie 24 Stunden Feuchtigkeit – eine oft unterschätzte, aber essenzielle Bedingung für einen schönen Glow."
Dr. Frauke Neuser
Die Olay Produkte sind im führenden Handel als auch Online sowie auf Amazon erhältlich.