Asiatische Tigermücke erkennen und vertreiben

Dass die Asiatische Tigermücke medial zunehmend im Fokus steht und damit auch die Frage nach einem möglichen Gesundheitsrisiko sowie potenziellen Maßnahmen gegen das Insekt, ist angesichts der zunehmenden Verbreitung nicht verwunderlich.

COMPO erklärt, woran die Tigermücke zu erkennen ist, die Problematik ihrer Ausbreitung und wie die Mücke vertrieben werden kann.

Die Tigermücke – Verbreitung und Merkmale

Die Asiatische Tigermücke stammt ursprünglich aus Südostasien. Mittlerweile ist sie jedoch in nahezu allen Weltregionen zu finden. Grund dafür sind Reisen, Warenimporte aber auch die Anpassungsfähigkeit der Tigermücke.

Zusätzlich trägt die globale Erderwärmung zu ihrer Verbreitung bei. Auch in Deutschland hat sich die Asiatische Tigermücke mittlerweile etabliert, insbesondere in den südlicheren Regionen.

Erkennbar ist das Insekt an der namensgebenden Färbung: Die Mücke ist schwarz-weiß-gestreift. Im Vergleich zu den heimischen Stechmücken ist die Tigermücke kleiner und aggressiver. Zudem ist sie nicht nur abends und nachts aktiv, sondern auch tagsüber.

Ist die Tigermücke gefährlich?

Insbesondere die Frage nach dem Gesundheitsrisiko durch die Verbreitung der Tigermücke wird vielfach thematisiert.

Der Grund ist, dass das Insekt Überträger von Krankheiten sein kann, die vor allem aus tropischen Regionen bekannt sind. Dazu zählen das Dengue-, Zika- und Chikungunya-Virus.

Grundsätzlich trägt die Asiatische Stechmücke diese Viren jedoch nicht in sich, kann sich allerdings anstecken, wenn sie erkrankte Menschen sticht.

Wenn sich das Virus in der Mücke repliziert, kann die Tigermücke zum Überträger werden. In Weltregionen, in denen die Krankheiten noch nicht verbreitet sind, ist das Risiko einer Ansteckung deshalb um ein Vielfaches geringer als in Regionen mit einer höheren Zahl an Krankheitsfällen.

Der Ausbreitung der Tigermücke entgegenwirken

Durch den Klimawandel und der damit einhergehenden Erderwärmung kann sich die Asiatische Tigermücke zunehmend verbreiten.

Aufgrund der möglichen Krankheitsübertragung soll dem entgegengewirkt werden. Dazu wird beispielsweise die Vermehrung der Stechmücke erschwert.

Eine Möglichkeit, die auch Hobbygärtner bei sich im Garten umsetzen können, ist, mögliche Brutplätze zu reduzieren.

  • Die Asiatische Tigermücke legt ihre Eier in Wassernähe ab.

  • Auch für die Entwicklung der Larven ist Wasser notwendig.

  • Sinnvoll ist es deshalb, die Regentonne möglichst abzudecken oder ein feinmaschiges Fliegengitter über die Tonne zu spannen.

  • Auch kleinere Wasseransammlungen können zur Brutstätte werden.

Am besten wird das Wasser aus Untersetzern von Pflanzkübeln, aus Gießkannen oder Eimern regelmäßig auskippen und beispielsweise zum Gießen verwenden und stehendes Wasser, beispielsweise in einer Vogeltränke, ersetzt.

COMPO Chrysanthol® Mücken- und Fliegenspray
Um die Asiatische Tigermücke aus dem Haus zu vertreiben und ihr effektiv vorzubeugen, eignet sich das COMPO Chrysanthol® Mücken- und Fliegenspray, das auf Basis von Chrysanthemenblütenextrakt wirkt.

Der Sprühkopf ermöglicht eine zielgenaue Anwendung. Auch in Räumen, in denen Lebensmittel gelagert werden, kann das COMPO Chrysanthol® Mücken- und Fliegenspray eingesetzt werden, um die Asiatische Tigermücke zu vertreiben.

COMPO Mückenspirale
Wer im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse ungestört von der Tigermücke entspannen möchte, kann mit der COMPO Mückenspirale dem ungebetenen Gast wirksam vorbeugen. Die Räucherspirale wird einfach auf den Halter gesteckt und angezündet. Sie glimmt für vier bis sechs Stunden und hält die Tigermücke so effektiv fern.

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