Dating-Spots der Superreichen
Wo sich die High Society wirklich kennenlernt
Nicht am Smartphone – sondern bei Vernissagen oder im China Club Berlin: Für die Öffentlichkeit nahezu unsichtbar, existiert ein exklusiver Heiratsmarkt für Deutschlands reichste Singles.
„Wer ein Vermögen verwaltet, sucht keine Abenteuer – sondern Vertrauen. Und das beginnt fast nie online“, weiß Philipp Schwarzenberg, Inhaber und Geschäftsführer der exklusiven Partnervermittlung Sympathica.
Daten unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Während Dating in der breiten Gesellschaft längst zum öffentlichen Event geworden ist – sei es über soziale Medien, Fernsehformate oder Apps –, hat sich im oberen Promille-Bereich eine stille Gegenbewegung etabliert: ein diskretes Partnernetzwerk fernab neugieriger Blicke. Hier entstehen Verbindungen vor allem über persönliche Kontakte und nicht über Likes oder Swipes. Denn viele Singles stammen aus Familien, in denen Name, Vermögen und Reputation untrennbar miteinander verwoben sind.
„Sie wissen genau: Eine falsche Schlagzeile kann Vertrauen zerstören – und damit Millionen kosten“, erklärt Schwarzenberg.
Für sie ist eine klassische Kennenlernphase mit Google-Recherche und Instagram-Stalking daher schlichtweg undenkbar.
Verborgene Treffpunkte der Elite
In der Welt der Reichen sind bestimmte Orte und Events mehr als nur Gelegenheiten für Kultur oder Freizeit: „Wer hier eingeladen ist, wurde meist empfohlen. Und wer sich begegnet, weiß instinktiv: Man teilt nicht nur Werte, sondern auch Weltbilder“, erklärt Geschäftsführerin Anita G. Schwarzenberg.
Aus unzähligen Gesprächen kennt sie die bevorzugten Kennenlernorte der Superreichen:
• Private Members Clubs
In exklusiven Clubs wie dem China Club Berlin oder The Arts Club in London trifft sich die wahre High Society. Status zeigt sich hier nicht nur durch den Zugang, sondern auch durch die Kunst, Gespräche zu führen, ohne dabei plump nach Kontakten oder Deals zu fragen.
• Private Dinner bei Kunstsammlern
In stilvollen Anwesen und bei exklusiven Festessen entstehen Verbindungen über Kunst, Kultur – und über das, was zwischen den Zeilen mitschwingt. Dabei wird nicht nur das Gemälde, sondern auch das Kunstverständnis des Gesprächspartners bewertet – die richtige Interpretation macht den Unterschied!
• Charity-Galas
Diese Events sind oft das perfekte Deckmäntelchen für das, was im Hintergrund wirklich passiert. Der gute Zweck ist ehrenhaft – doch spannender sind die Gespräche mit den richtigen Leuten. Wer hier zwischen Champagner und Chopard brilliert, schmiedet nicht nur geschäftliche Allianzen, sondern auch private.
• Festspiele
Ob in Bayreuth oder Salzburg: Hier treffen sich nicht nur Liebhaber klassischer Musik, sondern auch jene, die das gesellschaftliche Parkett mit feinem Gespür für Status und Symbolik betreten. „Viele Gäste interessieren sich weniger für die Oper als für die Gespräche in den VIP-Bereichen – dort geht es neben Geschäftsideen auch um die persönliche Annäherung“, erklärt Philipp Schwarzenberg und ergänzt: „Zwischen Arien und Aperitifs entstehen nicht selten Verbindungen, die über das Berufliche hinausgehen.“
Leise Signale, große Wirkung
Doch auch an diesen Orten bleibt vieles unausgesprochen – Nähe entsteht hier leise und mit Bedacht. „In dieser Welt wird selten direkt gefragt oder offen geflirtet. Wer auffällt, tut das durch Haltung, nicht durch Lautstärke“, weiß Anita G. Schwarzenberg. Entscheidungen fallen selten im Gespräch, sondern im Nachhall – wenn Eindruck und Intuition sich verbinden. So ist auch das High-End-Dating ein Spiel mit eigenen Regeln. Nur: Die wenigsten sprechen darüber. Aber gerade darin liegt der Reiz.
Weitere Informationen unter www.sympathica.com